Das ist doch wie Weihnachten!



  • @ volkard:

    antworte bitte auf die neue frage in meinem thread



  • volkard schrieb:

    minhen schrieb:

    Da ist die Sache bei Linux deutlich einfacher. Zum Beispiel spuckt Google bei Grub und "Error 18" auf Anhieb das hier aus:
    http://www.gentoo.org/doc/de/grub-error-guide.xml#doc_chap6
    Damit kann man wenigstens etwas anfangen 👍

    ja, der grub error war einfach für mich, aber für meine verwandschaft wäre er unüberwindlich.
    als nächstes kann mein drucker zwar blinken, wenn daten kommen, aber er bringt nichts zu papier. ich kann verstehen, daß manch einer, der erzählt bekommt, "linux ist genauso einfach wie windows", das mal probiert und dann die sachen enttäscht in die ecke schmeißt und linux nie weider anfaßt.

    Genau das ist der Knackpunkt, auf nichts anderes will ich hinaus.
    Das sollte sich ändern, egal bei welcher Distribution.
    Wahrscheinlich wird es das auch irgendwann, aber dann gibts sicher schon Vista 3.xx 🤡



  • @Andy2006:

    Falls dir/einem Ottoverbraucher debian zu schwierig is, dann nimm ubuntu. Da is alles klickibunti udn alles is schön. Habs aber nie benutzt, bin von Suse direkt zu debian gewechselt da mich suse net zufriedengestellt hat.



  • linux'lerin schrieb:

    Schau dir auch hier mal die Sache vo der anderen Seite an. Unter Windows gibt es nicht mal ein Tool, dass Linux-Programme ausführeren kann!

    gibts,
    z.b. cygwin, colinux oder (meiner meinung nach der beste weg) man installiert sich ein vollwertiges linux in eine virtuelle maschine.

    aber mal ehrlich, wozu überhaupt linux?
    ich hab's bisher nur einmal im leben gebraucht...



  • vista schrieb:

    aber mal ehrlich, wozu überhaupt linux?
    ich hab's bisher nur einmal im leben gebraucht...

    man nimmt überflüssige zeit und verwandelt sie mit linux in gespartes geld.



  • Zeit und Nerven 🙂



  • vista schrieb:

    aber mal ehrlich, wozu überhaupt linux?
    ich hab's bisher nur einmal im leben gebraucht...

    1. OpenSource
    2. Sicher
    3. DAS Entwickler OS
    4. bietet einiges was man unter einem anderen gewissen OS stark vermisst
      5)etc
    5. jaja, let's flame


  • volkard schrieb:

    vista schrieb:

    aber mal ehrlich, wozu überhaupt linux?
    ich hab's bisher nur einmal im leben gebraucht...

    man nimmt überflüssige zeit und verwandelt sie mit linux in gespartes geld.

    und es lehrt die tugend der geduld.

    denn ein wahrer meister ist ein linux-user nicht, weil er linux benutzt, sondern dadurch, dass er linux nutzen könnte.



  • Mit Windows kann man arbeiten. An Linux kann man arbeiten.



  • volkard schrieb:

    vista schrieb:

    aber mal ehrlich, wozu überhaupt linux?
    ich hab's bisher nur einmal im leben gebraucht...

    man nimmt überflüssige zeit und verwandelt sie mit linux in gespartes geld.

    Ich investiere in Linux genau so viel Zeit wie in Windows ... bzw in beides gleich wenig Zeit. Ich habe dummerweise nicht so viel Zeit um sie mit sinnlosem Technikgefrickel zu verschwenden. Das ist auch der Hauptgrund weswegen ich Linux mittlerweile lieb gewonnen habe: es spart Zeit und man ist einfach viel effizienter als unter Windows. Wobei das zugegeben weniger an Linux selbst als viel mehr an den diversen Tools und der Paketverwaltung liegt. Einfach, bequem, Zeit sparend. Ich habe mittlerweile in der Arbeit unter Windows auch die GNU Tools installiert, derer ich habhaft werden konnte, sowie Perl um zumindest die gröbsten Unzulänglichkeiten zu beseitigen. Aber dennoch - sobald man richtig das arbeiten anfängt, fehlt immer irgendwas. Windows ist einfach schrecklich umständlich. Ich steh einfach nicht drauf mir ständig irgendwelche Software oder gar Patches und Updates aus dem Internet selbst zusammensuchen zu müssen ...
    Die Installation kann unter Linux ekelhaft sein, aber sobald der Schritt geschafft ist, spart man mit auch Zeit. Und da man normalerweise länger mit dem System arbeitet als man installiert, spar ich mit Linux nicht nur Geld sondern eben auch eine Menge Zeit.



  • Amen.



  • Auf VirtualPC läuft es schonmal nicht 👎



  • vista schrieb:

    linux'lerin schrieb:

    Schau dir auch hier mal die Sache vo der anderen Seite an. Unter Windows gibt es nicht mal ein Tool, dass Linux-Programme ausführeren kann!

    gibts,
    z.b. cygwin, colinux oder (meiner meinung nach der beste weg) man installiert sich ein vollwertiges linux in eine virtuelle maschine.

    aber mal ehrlich, wozu überhaupt linux?
    ich hab's bisher nur einmal im leben gebraucht...

    ABER: Du hast es gebraucht!

    HA Game und Over!
    :p



  • Andy2006 schrieb:

    volkard schrieb:

    als wenn win drauf ist, ein linux dazuzumachen, daß beide booten, das geht irgendwie.
    aber andersrum? das geht irgendwie nicht.
    ist kain fairer vergleich, wenn du ubuntu vorwirfst, es sei etwas kompliziert, was mit win gar nicht geht.

    Es ging einzig und allein um die Installation von Ubuntu auf einem System auf dem schon Windoof drauf war. Das Problem lag bei der Partitionierung, welches ich dann später aber hin bekommen habe. Und es geht auch nur um die Tatsache, dass ein Otto Normalverbraucher das GAR NICHT HIN BEKOMMT.

    Allerdings hätte ein Otto Normalverbraucher auch wenn überhaubt nur eines der beiden OSs intstallieren wollen denn für was würde er beide brauchen??
    Er macht ja nix besonderes wie progs für beide systeme oder so 😉



  • Andy2006, was soll dein Blödssin hier? Immer redest du vom Otto-Normal-DA-User. Aber dann kommen Sachen wie:
    - Partitionierung
    - neue Festplatte
    - Multi-Boot

    Ich musste bis jetzt nur ein einziges mal den Kernel neu zusammenbauen und zwar bei truecrypt. Es verschlüßelt Festplatten und man kann sie mit einem Password mounten und danach wie bei einem normalen Laufwerk schreiben/lesen. Wobei ich sicherlich auch blos das Debian-Paket runterladen gebraucht hätte.

    Sonst brauchst du nichts zu compilieren. Wenn du ein Programm brauchst, dann gibt es entweder das Programm in den Paketen, das du dann über Adept-Manager runterladen+installieren kannst oder es gibt ein Dep-Paket zum runterladen, das du ebenfalls mit Rechtsklick installieren kannst. In beiden Fällen gibt es ein Startmenueintrag. Selbst Treiber gibt es als Pakete bereits vorcompliliert.

    Linux hat nur Probleme weil die Hardwarehersteller keine Treiber für Linux schreiben, weil Linux nicht so verbreitet ist. Aber würden sie die Spezifikationen zu ihrer Hardware offen legen, dann würde die Comunity den Treiber kostenlos anbieten. Also wenn du schon jemanden die Schuld geben willst, dann gib sie den Hardwareherstellern.

    Für Linux spricht einfach die Freiheit der Wahl. 1000de Distributionen, jede auf irgendwas Spezialisiert, Gnome, KDE, Xfce oder irgendwas anderes. Beryl, Compiz oder nur 2D. Propritäre Treiber oder OSS-Treiber. Reiser, ext2, ext3 oder sonstwas. Bei Windows hast du die Wahl zwischen Windows und Windows, mehr nicht.



  • dsfsdfdsfdsf schrieb:

    vista schrieb:

    aber mal ehrlich, wozu überhaupt linux?
    ich hab's bisher nur einmal im leben gebraucht...

    1. OpenSource

    ja, open source ist ein grosser vorteil von linux.
    gerade für programmierer, weil man sehen kann, wie andere etwas machen.

    dsfsdfdsfdsf schrieb:

    1. Sicher

    sicher? was heisst das? weniger viren?

    dsfsdfdsfdsf schrieb:

    1. DAS Entwickler OS

    diese aussage ist einfach falsch.

    dsfsdfdsfdsf schrieb:

    1. bietet einiges was man unter einem anderen gewissen OS stark vermisst

    was meinst du damit? vielleicht shells, die mächtige scriptsprachen integriert haben?
    mag ja ganz nett sein, aber ich z.b. hatte noch nie bedarf dafür...
    🙂



  • DEvent schrieb:

    1000de Distributionen,

    Das spricht für mich eher etwas gegen GNU/Linux. Nicht, dass ich es nicht toll fände, dass man mit Linux so viel machen kann (von auf 'ne Floppy quetschen bis zu Supercomputer betreiben), aber ich könnte mir vorstellen dass diese enorme Vielfalt schon einige Hardware - und Softwarehersteller abgeschreckt hat.
    Das ist/wäre doch ein Betätigungsfeld für die LSB. Ich weiß nicht, inwiefern die schon wirklich was standardisiert haben bzw. ob sich die Distributoren auch daran halten, aber so eine gemeinsame Basis wäre schon nicht übel.



  • DEvent schrieb:

    Ich musste bis jetzt nur ein einziges mal den Kernel neu zusammenbauen ...
    Selbst Treiber gibt es als Pakete bereits vorcompliliert.

    Ihr habt immer alle ein Glück... 😞

    DEvent schrieb:

    Für Linux spricht einfach die Freiheit der Wahl. 1000de Distributionen, jede auf irgendwas Spezialisiert, Gnome, KDE, Xfce oder irgendwas anderes. Beryl, Compiz oder nur 2D. Propritäre Treiber oder OSS-Treiber. Reiser, ext2, ext3 oder sonstwas.

    Segen oder Fluch für den Anwender - darüber lässt sich streiten.

    DEvent schrieb:

    Linux hat nur Probleme weil die Hardwarehersteller keine Treiber für Linux schreiben, weil Linux nicht so verbreitet ist. Aber würden sie die Spezifikationen zu ihrer Hardware offen legen, dann würde die Comunity den Treiber kostenlos anbieten. Also wenn du schon jemanden die Schuld geben willst, dann gib sie den Hardwareherstellern.

    Dieses Statement liest man ja oft. Allerdings scheint das keine Linuxeigenheit zu sein, sondern auf alle (OpenSource-OSe) zuzutreffen. Die Frage ist, ob das jetzt die meisten Endbenutzer wirklich juckt.

    Ich würde gerne mal wissen, wieso das so ist. (Ist keine rethorische Frage.)
    Irgendwie scheint es ja für die Hardwarehersteller so profitabler zu sein, sonst würden sie es anders machen.
    Insbesondere bei den Grafikkarten fällt es auf. Ich habe wirklich lange gesucht, aber ich konnte keinen bezahlbaren Hersteller finden, der Spezis oder OSS-Treiber für einigermaßen aktuelle Grafikkarten anbietet. Eigentlich müsste doch so eine Grafikkarte - besser noch ein entsprechendes Komplettsystem - weggehen wie warme Semmeln...

    Vielleicht ist diese Art Betriebssystem ja wirklich nicht sehr geeignet für den Desktopeinsatz. Dieser Eindruck bleibt zumindestest bei mir nach einigen Jahren Unixen bestehen.



  • GPC schrieb:

    DEvent schrieb:

    1000de Distributionen,

    Das spricht für mich eher etwas gegen GNU/Linux. Nicht, dass ich es nicht toll fände, dass man mit Linux so viel machen kann (von auf 'ne Floppy quetschen bis zu Supercomputer betreiben), aber ich könnte mir vorstellen dass diese enorme Vielfalt schon einige Hardware - und Softwarehersteller abgeschreckt hat.
    Das ist/wäre doch ein Betätigungsfeld für die LSB. Ich weiß nicht, inwiefern die schon wirklich was standardisiert haben bzw. ob sich die Distributoren auch daran halten, aber so eine gemeinsame Basis wäre schon nicht übel.

    Natürlich hast du in dem Punkt teilweise recht. Teilweise ganz einfach deshalb, weil es doch letztlich eine theoretische Wahlmöglichkeit ist. Faktisch hat man doch die mit Abstand meisten Linux-Nutzer bereits abgedeckt, wenn man deb- und rpm-Pakete anbietet. Dazu noch ein normales tar-Paket und alle sind glücklich. Theoretisch mag die Vielzahl vielleicht abschreckend wirken, aber praktisch ist es doch kaum "schlimmer" als seine Software für Windows Vista, XP, 2000, 98, ... testen zu müssen.

    SeppSchrot schrieb:

    Ihr habt immer alle ein Glück... 😞

    Ich habe noch nie in meinem Leben etwas für das Betriebssystem oder auch nur Anwendersoftware kompilieren müssen. Und wenn - ich wüsste noch nicht einmal was ich tun müsste, um den Linux-Kernel zu kompilieren. Dabei verwende ich seit ungefähr einem Jahr privat ausschließlich Linux. Seit dem selben Zeitraum ist hier auch kein Windows installiert. Dass man ständig irgendwas unter Linux kompilieren müsste - nichts als ein Klischee.
    Man kann, wenn man will, aber von müssen kann wirklich keine Rede sein.

    Insbesondere bei den Grafikkarten fällt es auf. Ich habe wirklich lange gesucht, aber ich konnte keinen bezahlbaren Hersteller finden, der Spezis oder OSS-Treiber für einigermaßen aktuelle Grafikkarten anbietet.

    Und wieder das alte Thema. Du wirfst mal wieder Linux etwas vor, was unter Windows ebenfalls nicht funktioniert. Deshalb dann darauf zu schließen, dass Linux bzw gar Unix-artiges allgemein für den Desktopeinsatz nicht geeignet sei ist wirklich ... bescheiden.
    Natürlich kannst du fanatisch ausschließlch "Open Source"-Treiber suchen. Oder du machst es wie unter Windows auch und nimmst binäre Treiber. Nicht nur unter Windows, sondern auch unter Linux überhaupt kein Thema:
    http://ati.de/support/driver.html
    http://www.nvidia.com/object/unix.html

    ....



  • minhen schrieb:

    GPC schrieb:

    DEvent schrieb:

    1000de Distributionen,

    Das spricht für mich eher etwas gegen GNU/Linux. Nicht, dass ich es nicht toll fände, dass man mit Linux so viel machen kann (von auf 'ne Floppy quetschen bis zu Supercomputer betreiben), aber ich könnte mir vorstellen dass diese enorme Vielfalt schon einige Hardware - und Softwarehersteller abgeschreckt hat.
    Das ist/wäre doch ein Betätigungsfeld für die LSB. Ich weiß nicht, inwiefern die schon wirklich was standardisiert haben bzw. ob sich die Distributoren auch daran halten, aber so eine gemeinsame Basis wäre schon nicht übel.

    Natürlich hast du in dem Punkt teilweise recht. Teilweise ganz einfach deshalb, weil es doch letztlich eine theoretische Wahlmöglichkeit ist. Faktisch hat man doch die mit Abstand meisten Linux-Nutzer bereits abgedeckt, wenn man deb- und rpm-Pakete anbietet. Dazu noch ein normales tar-Paket und alle sind glücklich. Theoretisch mag die Vielzahl vielleicht abschreckend wirken, aber praktisch ist es doch kaum "schlimmer" als seine Software für Windows Vista, XP, 2000, 98, ... testen zu müssen.

    Ja, kann auch gut sein, dass es von den Herstellern als Argument vorgeschoben wird. Dann bleibt als Erklärung eigentlich nur übrig, dass es nicht wirtschaftlich ist, Linux - Treiber zu schreiben.


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