Wenn ich König von Deutschland wär´, ...
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... dann wuerde ich derartige Aussentemperaturen erst ab Mitte Juli erlauben.
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...microsoft verstaatlichen

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...dann würde ich augenblicklich Grillen am Rheinufer für alle Beschäftigten anordnen

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... dann würde ich augenblicklich die gesamte Tabakindustrie aus Deutschland werfen
und den Umgang, Konsum etc. unter das Betäubungsmittelgesetz stellen.
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... dann würde ich als allererstes mal die GEZ abschaffen.
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..., dann würde ich Deutschland zur Kolonnie der Schweiz erklären und ihre Einwohner noch mehr ausbeuten, als es die derzeitige Regierung tut. MUAHAHAHAHAHAHAHA

Ehm, sind eigentlich solche Off-Topic Threads erlaubt? ^^
Grüssli
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... dann würde ich Deutschland teilen und zwar horizontal. Den Norden dürfte Dieter Bohlen beherrschen, den Süden würde der "Kaiser" regieren.

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... dann bräuchte ich einen Manager
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dann würde ich verfügen, daß gesetzte, verordungen, staatliche amtsanweisungen und so nach 50 jahren automatisch ungültig werden, wobei sie natürlich kurz vor ablauf gerne neuerlassen werden können.
und sonst würde ich alles beim alten lassen.
bis auf die bürokratie ist nämlich deutschland saugeil. und so demokratie-geschichten find ich auch klasse.
damit es in 49,8 jahren keinen rush gibt und nix mehr funktioniert, würde ich allen bestehenden dem alter nach gleichmäßig verteilt auf 40 jahre ihr ausalterungsdatum geben, das erste ausalterungsdatum in 10 jahren.
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volkard schrieb:
damit es in 49,8 jahren keinen rush gibt
ein bisschen zufall im ausalterungszeitpunkt mag auch helfen
also nicht 50 jahre sondern eben 40-60 jahre vom zufallsgenerator festgelegt
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Die idee an sich ist nett. Ein bißchen problematisch finde ich, dass es sein könnte, dass wichtige Entscheidungen anstehen und man sich zunächst damit aufhalten muß den status quo erneut zu beschließen, weil irgendwas wichtiges gerade ausläuft.
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Jester schrieb:
Die idee an sich ist nett. Ein bißchen problematisch finde ich, dass es sein könnte, dass wichtige Entscheidungen anstehen und man sich zunächst damit aufhalten muß den status quo erneut zu beschließen, weil irgendwas wichtiges gerade ausläuft.
ich denke, daß man zum guten stil erklären wird, alte gesetzte 8 oder 10 jahre vor ablauf zur bestätigung vorzuschlagen.
wenn man verabsäumt, den status quo rechtzeitig zu beschließen, oder das beschließenen sich zäh dahinzieht, oder es nicht einfach genug oder wichtig genug ist, es trotz aktueller themen zu beschließen, dann ist es unwichtig und verfällt. das ist doch der kern an meiner idee. die aktuellen sachen, womit man so toll in die zeitung kommt, sollen schon vorrang haben, und die werden auch vorrang haben.
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würde es nicht reichen, wenn man gesetze genau dann neu beschließen muss, wenn die jenigen, die sie eingebracht haben nicht mehr teil des gesetzgebers sind? die sterben eh alle irgendwann so nach 50 jahren, im besten fall sind sie sogar schon früher draußen, und zufall hätte man auch drin.
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queer_boy schrieb:
würde es nicht reichen, wenn man gesetze genau dann neu beschließen muss, wenn die jenigen, die sie eingebracht haben nicht mehr teil des gesetzgebers sind? die sterben eh alle irgendwann so nach 50 jahren, im besten fall sind sie sogar schon früher draußen, und zufall hätte man auch drin.
das würde vielleicht reichen, aber ist nicht einfach und planbar genug.
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ich finde auch nur das legitimitätsproblem schwierig daran. warum sollte die regel, dass alle 50 jahre alles neu erlassen werden muss, selbst neu erlassen werden, wäre ja doch viel praktischer, wenn man einfach diese eine nicht bestätigt, weil dann gleichzeitig alle anderen gesetze in kraft bleiben könnten (nach den ersten 50 jarhen). in dem thread funktioniert das ja auch nur, weil sie ein könig installiert hat.
wenn man von einem prinzip demokratie - ein gesetz gilt, weil es vom volk(repräsentanten) erlassen wurde, gilt es automatisch nicht mehr, wenn es das entsprechende volk(repräsentanten) nicht mehr gibt (und man müsste nicht mal etwas neues einführen, das abgeschafft werden könnte).
sei's drum, eventuell könnte man ja noch bestimmen, wann eine völlig neue generation die mehrheit in der bevölkerung hat und diese zeitspanne statt den 50 jahren nehmen (wobei 40-60 jahre sicher ein guter anknüpfungspunkt sind)
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queer_boy schrieb:
ich finde auch nur das legitimitätsproblem schwierig daran. warum sollte die regel, dass alle 50 jahre alles neu erlassen werden muss, selbst neu erlassen werden, wäre ja doch viel praktischer, wenn man einfach diese eine nicht bestätigt, weil dann gleichzeitig alle anderen gesetze in kraft bleiben könnten (nach den ersten 50 jarhen). in dem thread funktioniert das ja auch nur, weil sie ein könig installiert hat.
legitimitätsprobleme? formal hab ich keine.
und moralisch?
ja, das ist eigentlich ein dickes problem. für mich inzwischen nicht mehr so.
manchmal kann ich leute steuern.
ich hab zweimal labile leute wider besseres wissen entgleiten lassen, weil ich moralisch einfach kein recht hatte, andere menschen zu steuern, und sie sind schrecklich baden gegangen.
war schlimm. ich habe jetzt keine prinzipiellen moralischen bedenken mehr dagegen, leute zu beeinflussen, wennn ich dabei sicher bin, daß ich ihnen helfe.sei's drum, eventuell könnte man ja noch bestimmen, wann eine völlig neue generation die mehrheit in der bevölkerung hat und diese zeitspanne statt den 50 jahren nehmen (wobei 40-60 jahre sicher ein guter anknüpfungspunkt sind)
da hab ich auch ne idee.
statt 50 jahren nehmen wir nach der einführungsphase die längste lebensspanne (in jahren aufgerundet), die für einen deutschen gemessen wurde. würde sagen, daß ein jeder pro gesetzt maximal nur eine ratifizierung erleben muss. außer, es sind sachen, die schneller geändert werden sollten und wollten.
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Ist das nicht Bürokratie mit Bürokratie bekämpfen?
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Wenn wir schon dabei sind die Macht der Bürokraten zu untergraben, würde ich als erstes alle Steuern und Steuerregeln abschaffen und dafür eine einfache pro Kopf Steuer einführen. Könnte man Kopfsteuer nennen, vielleicht noch nach dem Einkommen gestaffelt.
Aber das können wir ja nicht machen, weil die Hälfte der Bürokraten, die ganzen Steuerberater und die Steuersoftwarehersteller arbeitslos wären.
Dann würde ich Krankenversicherungspflicht abschaffen und alle Versicherungen privatesieren.
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volkard schrieb:
ich habe jetzt keine prinzipiellen moralischen bedenken mehr dagegen, leute zu beeinflussen, wennn ich dabei sicher bin, daß ich ihnen helfe.
das problem ist: hilfe stößt oft auf widerstand. wenn mir jemand nach seinen vorstellungen helfen will, würde ich wohl auch oft nur einen finger für ihn übrig haben... könnte da auch aus dem nähkästchen plaudern..
statt 50 jahren nehmen wir nach der einführungsphase die längste lebensspanne (in jahren aufgerundet), die für einen deutschen gemessen wurde. würde sagen, daß ein jeder pro gesetzt maximal nur eine ratifizierung erleben muss. außer, es sind sachen, die schneller geändert werden sollten und wollten.
jo.
nette fantasie, letztendlich (leider)
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DEvent schrieb:
Wenn wir schon dabei sind die Macht der Bürokraten zu untergraben, würde ich als erstes alle Steuern und Steuerregeln abschaffen und dafür eine einfache pro Kopf Steuer einführen. Könnte man Kopfsteuer nennen, vielleicht noch nach dem Einkommen gestaffelt.
das problem daran, wie auch an der flat tax ist, dass sogar das derzeitige steuersystem im endeffekt regressiv wirkt, auch bei null-steuer für leute mit allzu geringem einkommen.