Was ist die nervigste Windows Standardeinstellung?
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SideWinder schrieb:
Das ist die erweiterte Eingabehilfe für Menschen mit körperlichen Problemen. Du kannst das alles in der Systemsteuerung unter Eingabehilfen deaktivieren, dann kannst du auch Problemlos die SHIFT-Taste ewig gedrückt halten. Die Einstellung bringt aber freilich nur etwas wenn sie standardmäßig auf "An" ist. Der Schwachpunkt ist nur, dass ich es bei der Installation nicht abwählen kann.
Wenn es doch nur so einfach wäre. Bei den Einstellungen sind die ausgeschaltet. Nun kommt da ein Dialog der fragt ob das verdammtet Ding einschalten will. Weiß jemand wie dieser Dienst heißt damit ich den einfach killen kann?
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SeppSchrot schrieb:
rüdiger schrieb:
(Hohagh ung orv zve ovfure qvr Nhsyöfhat haq Sneogvrsr vzzre trfpunssg evpugvt rvamhfgryyra :c)
Ebend stand da noch ein Loblied auf Ubuntu...Das steht noch immer da.
Ansonsten ist das Ausblenden der Dateitypen sicherlich mit die nervigste und unsinnigste Standardeinstellung von Windows. Diese persönlich angepassten Menüs finde ich auch nervig.
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Als neuer Benutzer jedesmal mit der Windows-Tour genervt zu werden.
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Ich find die bei Windows mitgelieferten Standardprogramme echt mies. Ne Firewall die keine ausgehenden Verbindungen blockiert? (Überhaupt ne Personal Firewall für mein System???) Das Grafikprogramm ist absoluter Mist, der Bildbetrachter unkomfortabel und beschränkt. Die Textverarbeitung verdient ihren Namen nicht und die mitgelieferten Spiele sind auch langweilig. Der Standardbrowser ist eine Frechheit und über das Audio/Video Abspielprogramm hat sich bisher auch jeder aufgeregt.
Was mich bei Windows also standardmäßig am Meisten stört, ist die Nutzlosigkeit der Installation
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Die gelben Infoboxen unten im Tray. Besonders nervig ist das bei SP2, sobald ein neues Update zur Verfügung steht, lässt Windows einem niemals die Ruhe. Da ist man ja fast gezwungen, sie zu installieren. Wobei ich streng dagegen halte
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@Mikey: Das kann man aber ausschalten. Im Sicherheitscenter.
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auch ein dummes 'feature': http://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Genuine_Advantage
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Stimmt, aber dann erscheint weiterhin bei einem Reboot die Infobox, dass die automatischen Updates deaktiviert sind.
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wüstenfisch schrieb:
Ich bin für "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden"
ebenfalls xD
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Ich nicht. Erstens eine Sicherheitslücke, und zweitens muss ich persönlich öfters mal die Dateinamenerweiterungen ändern.
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jo, gerade deshalb...
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Erweiterungen bei bekannten Datentypen ausblenden
Mal ehrlich, wer nicht gerade Computer-Experte ist braucht das überhaupt nicht, den Typ sieht er auf Wunsch (und standardmäßig) sowieso weiter hinten als eigene Spalte im Explorer. Wenn Otto-Normalo Dateien umbenennt will er sich nicht um den Typ kümmern Ganz allgemein ist da zwar schuld, dass der Typ im Dateinamen festgehalten wird aber das ist nunmal so.
Ich als Experte oder Entwickler möchte das Anders haben, kann mir aber nicht vorstellen warum meine Oma den Dateityp im Namen haben möchte.
640x480 mit 16 Farben
Nur bis zur Installation eines Grafikkartentreibers (soweit hast du es offenbar unter Ubuntu noch nicht geschafft :p)
Internet Explorer/Windows Media Player als Standard fürs Browsen/Musik, Videos
Auf dem Musik-Sektor mit Media Library ist der WMP derzeit eh kaum zu schlagen. Bei Videos fehlen ihm noch ein paar Kleinigkeiten und Resourcen auf den VLC. IE ist ein eigenes Kapitel.
Wenn es doch nur so einfach wäre. Bei den Einstellungen sind die ausgeschaltet. Nun kommt da ein Dialog der fragt ob das verdammtet Ding einschalten will. Weiß jemand wie dieser Dienst heißt damit ich den einfach killen kann?
Diese persönlich angepassten Menüs finde ich auch nervig
Hört sich alles mit Vista/Office07 auf, dort ist die Symbolleiste grundsätzlich immer für den derzeitigen Arbeitsbereich angepasst. Jetzt schimpfen natürlich alle noch ordentlich darüber, sobald es dann im KDE kopiert wurde heißt es "klar, gabs schon 1983 von XXX, stammt alles von uns".
Die gelben Infoboxen unten im Tray. Besonders nervig ist das bei SP2, sobald ein neues Update zur Verfügung steht, lässt Windows einem niemals die Ruhe. Da ist man ja fast gezwungen, sie zu installieren. Wobei ich streng dagegen halte
Infoboxen sind generell über TweakUI deaktivierbar, warum du dich streng gegen das Einspielen von Updates wehrst (Dummheit?) ist mir zwar nicht klar, aber wie gesagt, das kannst du in der Systemsteuerung im Sicherheitscenter ausschalten.
Die Firma dankt. Und bei "sinnlosen Standardeinstellungen" immer daran denken wer der Standardbenutzer ist und welche Standardeinstellungen für denjenigen gut sind. Das es eine Art Profi-Installation mit GUI (also nicht die Unattended) geben sollte ist für euch logisch, aber in großen Firmen mit vielen professionellen Benutzern wird sowieso unattended gefahren. Die paar Home-Entwickler mit höheren Ansprüchen die hier ihre Meinung abgeben fallen eben nicht ins Gewicht
MfG SideWinder
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mikey schrieb:
Ich nicht. Erstens eine Sicherheitslücke, und zweitens muss ich persönlich öfters mal die Dateinamenerweiterungen ändern.
Erstens ist es keine Sicherheitslücke, da bei Dateien aus dem Internet sowieso zuvor gefragt wird ob du wirklich öffnen willst. Zweitens gibts hinten eine Spalte "Typ" in der der Typ steht.
Außerdem musst nur du aber nicht Otto-Normalo die Erweiterung manchmal ändern.
MfG SideWinder
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Außerdem musst nur du aber nicht Otto-Normalo die Erweiterung manchmal ändern.
Deswegen hatte ich das Wort "persönlich" angehängt. Ich hätte mich wohl genauer ausdrücken sollen.
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SideWinder schrieb:
Mal ehrlich, wer nicht gerade Computer-Experte ist braucht das überhaupt nicht, den Typ sieht er auf Wunsch (und standardmäßig) sowieso weiter hinten als eigene Spalte im Explorer. Wenn Otto-Normalo Dateien umbenennt will er sich nicht um den Typ kümmern Ganz allgemein ist da zwar schuld, dass der Typ im Dateinamen festgehalten wird aber das ist nunmal so.
Ich als Experte oder Entwickler möchte das Anders haben, kann mir aber nicht vorstellen warum meine Oma den Dateityp im Namen haben möchte.
In vielen modernen Betriebssystemen gibt es keinerlei Notwendigkeit Dateiendungen überhaupt zu verwenden. Ich hab mal ein paar Beispieldateien zusammengestellt und dann das System (in dem Fall Ubuntu) gefragt, was es für Dateien sind:
~$ file datei* dateiA: JPEG image data, EXIF standard 2.2 dateiB: perl script text executable dateiC: XML 1.0 document text dateiD: UTF-8 Unicode text dateiE: ASCII C program text dateiF: Zip archive data, at least v2.0 to extract dateiG: MS-DOS executable PE for MS Windows (GUI) Intel 80386 32-bit
Wie man hier sehr schön sieht, werden alle Dateitypen korrekt erkannt. Selbst Quellcodes verschiedener Programmiersprachen (hier Perl und C). Völlig ohne Endung! Selbst wenn ich einer Datei jetzt eine falsche Endung gebe, interessiert das das System überhaupt nicht. Eine Möglichkeit eine versteckte Exe-Datei unterzujubeln hat man so nicht. Das soll jetzt kein Linux-hui-Windows-pfui werden. Es soll lediglich zeigen, dass, wenn man zu der Überzeugung kommt, der Benutzer sollte mit Datei-Endungen verschont werden, man auch genau das tun kann. Wenn man dagegen der Meinung ist, Datei-Endungen seien wichtig, muss man sie aber auch entsprechend behandeln.
Das Standard-Verhalten von Windows ist deshalb einfach Unsinn. Offensichtlich sind für Microsoft die Datei-Endungen sehr wichtig, weshalb es unter Windows nicht auf den Inhalt einer Datei sondern eben auf deren Endung ankommt. Bei einem solchen System, das der Endung eine derartige Wichtigkeit zubilligt, die Endung dann aber einfach nicht anzuzueigen, ist einfach nur dämlich. Also wenn ich Dateiendungen nicht mag, dann bitte ganz weg. Aber so ein halbes Ding, was Sicherheisproblemen Tür und Tor öffnet, ist einfach dämlich.Die Ausblendung der Datei-Endungen als nervige Standardeinstellung zu bezeichnen ist also durchaus gerechtfertigt
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-Dateitypen ausblenden
-Neues Startmenü, neu "geordneter" Arbeitsplatz
-Alle blöden Animationen, ganz vorne dabei:
Der beschissene kleine Dackel, der auch noch fröhlich wedelt, wenn die Suche
eine Datei nicht findet...
Der soll gefälligst um Gnade flehen und nicht dumm rumwedeln!... um nur so ein paar zu nennen.
Gut ist auch beim Starten ohne Tastatur:
"Keyboard error. Keyboard not found. Press F12 to continue."
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Sinthoras schrieb:
-Alle blöden Animationen, ganz vorne dabei:
Der beschissene kleine Dackel, der auch noch fröhlich wedelt, wenn die Suche
eine Datei nicht findet...
Der soll gefälligst um Gnade flehen und nicht dumm rumwedeln!Der Köter ist alles andere als neu - nur ist er erst mit XP richtig bekannt geworden.
Ich finde leider den Link grade nicht, aber afair ist der ähnlich alt wie Win3.11
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Ben04 schrieb:
Wenn es doch nur so einfach wäre. Bei den Einstellungen sind die ausgeschaltet. Nun kommt da ein Dialog der fragt ob das verdammtet Ding einschalten will. Weiß jemand wie dieser Dienst heißt damit ich den einfach killen kann?
Stell doch einfach bei den Einstellungen, die Du mit dem Dialog der fragt ob Du das verdammte Ding einschalten willst die Tastenkombination für den Dialog der fragt ob Du das verdammte Ding einschalten willst ab. Wo ist das Problem?
EDIT:
Nicht falsch verstehen, die Standardeinstellung ist sicher nervig, aber jemand der hier im Board verkehrt sollte durchaus in der Lage sein herauszufinden wie man wieder Ego-Shooter mit SHIFT zum feuern bewegen kann
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Hier verkehren also tatsächlich Leute, die nicht mit CTRL feuern?
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minhen schrieb:
Es soll lediglich zeigen, dass, wenn man zu der Überzeugung kommt, der Benutzer sollte mit Datei-Endungen verschont werden, man auch genau das tun kann.
Das ist mir schon klar, aber da NTFS nunmal Dateitypen benötigt wird es Windows anbieten. Leider wurde bei der Entwicklung von NTFS im Jahre 1992 daran noch nicht gedacht.
Da WinFS vorerst abgesagt ist wird es wohl noch etwas bis zur vollständigen Abschaltung von Dateiendungen dauern.
MfG SideWinder