Was ist die nervigste Windows Standardeinstellung?
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minhen schrieb:
Es soll lediglich zeigen, dass, wenn man zu der Überzeugung kommt, der Benutzer sollte mit Datei-Endungen verschont werden, man auch genau das tun kann.
Das ist mir schon klar, aber da NTFS nunmal Dateitypen benötigt wird es Windows anbieten. Leider wurde bei der Entwicklung von NTFS im Jahre 1992 daran noch nicht gedacht.
Da WinFS vorerst abgesagt ist wird es wohl noch etwas bis zur vollständigen Abschaltung von Dateiendungen dauern.
MfG SideWinder
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Dateiendungen sind schon längst abgeschaltet- in unzähligen anderen Dateisystemen. Also sollte man NTFS einmotten und dem Benutzer die Wahl des Dateisystems überlassen. Für Deine Oma gibts eine Standardeinstellung.
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Nur wegen Dateiendungen ein ganz neues Dateisystem einführen? Halte ich persönlich für wirtschaftlichen overkill. Ansonsten gehört NTFS sicher nicht zu den schnellsten dafür aber zu den sicheren Dateisystemen.
MfG SideWinder
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Die Dateiendungen haben mit NTFS gar nichts zu tun.
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Optimizer schrieb:
Die Dateiendungen haben mit NTFS gar nichts zu tun.
das nicht, aber bereits solche elementaren systemfunktionen wie 'CreateProcess()' werten dateiendungen aus.
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minhen schrieb:
~$ file datei* dateiA: JPEG image data, EXIF standard 2.2 dateiB: perl script text executable dateiC: XML 1.0 document text dateiD: UTF-8 Unicode text dateiE: ASCII C program text dateiF: Zip archive data, at least v2.0 to extract dateiG: MS-DOS executable PE for MS Windows (GUI) Intel 80386 32-bit
Und das funktioniert so gut? Ich mein, mir fällts ja schon schwer, zwischen UTF 16 und UTF 32 per funktion zu unterscheiden, und der kann nur durch lesen der datei herausfinden, obs text/binär ist, und dann, was für ein dateityp das genau ist? und das geht fehlerlos? ich bin erstaunt OO
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Sinthoras schrieb:
-Alle blöden Animationen, ganz vorne dabei:
Der beschissene kleine Dackel, der auch noch fröhlich wedelt, wenn die Suche
eine Datei nicht findet...Das wirklich nervige dabei ist, dass der blöde Hund erstmal erscheinen muss und dämlich lächeln muss, bevor man suchen kann, das dauert immer so 1-2 Sekunden. ist nicht die Welt, aber wenn man öfter mal was sucht stört das doch...
Zu den Endungen: Mit Endungen ist es einfach simpel, denk ich mal, man setzt einen Eintrag in die Registry und der Dateityp ist einer Anwendung zugeordnet. Wie das genau bei Linux funktioniert, dass der die erkennt wieß ich nicht.
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SideWinder schrieb:
Erweiterungen bei bekannten Datentypen ausblenden
Mal ehrlich, wer nicht gerade Computer-Experte ist braucht das überhaupt nicht, den Typ sieht er auf Wunsch (und standardmäßig) sowieso weiter hinten als eigene Spalte im Explorer. Wenn Otto-Normalo Dateien umbenennt will er sich nicht um den Typ kümmern Ganz allgemein ist da zwar schuld, dass der Typ im Dateinamen festgehalten wird aber das ist nunmal so.
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MfG SideWinder
Wo wir gerade bei Linux sind: Mein Nautilus markiert, wenn ich den Dateinamen ändern will immer nur den Namen _ohne_ Endung. Ich sehe also die Endung und muss sie beim Umbenennen trotzdem nicht beachten.
Unter Win98 war es übrigens noch so gelöst, dass ich, wenn ich einen neuen Namen ohne Endung eingetippt habe, die gleiche Endung erhalten habe:
asdf.exe
> Umbenennen <<
fdsa
> Ergebniss <<
fdsa.exe2 Möglichkeiten Dateiendungen Anzuzeigen _und_ dem Anwender zu ermöglichen diese beim Umbenennen zu ignorieren.
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SideWinder schrieb:
Wenn es doch nur so einfach wäre. Bei den Einstellungen sind die ausgeschaltet. Nun kommt da ein Dialog der fragt ob das verdammtet Ding einschalten will. Weiß jemand wie dieser Dienst heißt damit ich den einfach killen kann?
Witzbold, die *ist* nicht angekreuzt. In dem Dialog ist nichts angekreuzt.
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otze schrieb:
minhen schrieb:
~$ file datei* dateiA: JPEG image data, EXIF standard 2.2 dateiB: perl script text executable dateiC: XML 1.0 document text dateiD: UTF-8 Unicode text dateiE: ASCII C program text dateiF: Zip archive data, at least v2.0 to extract dateiG: MS-DOS executable PE for MS Windows (GUI) Intel 80386 32-bit
Und das funktioniert so gut? Ich mein, mir fällts ja schon schwer, zwischen UTF 16 und UTF 32 per funktion zu unterscheiden, und der kann nur durch lesen der datei herausfinden, obs text/binär ist, und dann, was für ein dateityp das genau ist? und das geht fehlerlos? ich bin erstaunt OO
wenn ich einen jpeg header nehme und dahinter dann plaintext verstecke wird file natürlich trotzdem sagen dass es nen jpeg ist. das wird man aber nicht verhindern können.
wie file funktioniert kannst du grob in der manpage nachlesen:
http://www.die.net/doc/linux/man/man1/file.1.html
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Headhunter schrieb:
Ich find die bei Windows mitgelieferten Standardprogramme echt mies.
Was meist du wie alle anderen Softwarehersteller schreien würde, wenn Microsoft Office mit Windows ausliefern würde? Was mit dem Mediaplayer passiert ist, haben wir ja gesehen.
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Luckie schrieb:
Headhunter schrieb:
Ich find die bei Windows mitgelieferten Standardprogramme echt mies.
Was meist du wie alle anderen Softwarehersteller schreien würde, wenn Microsoft Office mit Windows ausliefern würde? Was mit dem Mediaplayer passiert ist, haben wir ja gesehen.
Die könnten ja den OEM-Anbietern erlauben alternative Software zu installieren. Dann könnte man VLC, richtige Treiber, OpenOffice, Firefox etc direkt am Anfang haben.
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borg schrieb:
wenn ich einen jpeg header nehme und dahinter dann plaintext verstecke wird file natürlich trotzdem sagen dass es nen jpeg ist. das wird man aber nicht verhindern können.
wie file funktioniert kannst du grob in der manpage nachlesen:
http://www.die.net/doc/linux/man/man1/file.1.htmlgut, das bedeuted aber auch, dass reine binaerdateien, also ohne header, etc, als alles mögliche erkannt werden würden, oder? na, dann ist die Welt ja in Ordnung
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Der Vorteil von Endungen ist halt, dass man nicht die Datei lesen muss, nur das Verzeichnis.
pale dog schrieb:
Optimizer schrieb:
Die Dateiendungen haben mit NTFS gar nichts zu tun.
das nicht, aber bereits solche elementaren systemfunktionen wie 'CreateProcess()' werten dateiendungen aus.
Ja, ABER das hat auch mit NTFS nichts zu tun. NTFS ist ein super Dateisystem und man sollte nicht komische Sachen von Windows diesem Dateisystem anlasten.
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Wobei ich dazu sagen muss, dass zumindest die gefühlte Geschwindigkeit bei mir keinen Unterschied bei der Bestimmung des Dateityps zwischen Datei-Inhalt beachten und einfach nur ein Blick auf die Dateiendung werfen macht. Einerseits werden die graphischen Oberflächen mit Effekten und 3D vollgestopft, weil man es sich ja mit modernen Rechnern leisten kann, aber bei Dateitypen soll man beim uralten System mit Dateiendungen bleiben? Grad dass man nicht mehr 8.3 beachten muss!
Natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass Datei-Endungen einen Geschwindigkeitsvorteil haben. Aber ich finde nicht, dass das ein Argument istEs ist ja auch nicht so, dass Ubuntu jetzt zum Beispiel Dateiendungen überhaupt nicht kennen würde. Man verwendet eher eine Kombination aus Datei-Inhalt erkennen und Datei-Endung. Wenn man so will wird dort, wo bei Windows die Datei-Endungen ausgeblendet wird, der Dateityp am Inhalt erkannt ("bekannte Dateitypen") und dort, wo der Inhalt kein bekanntes Ergebnis liefert, verwendet man eben noch immer Datei-Endungen. Das ist ein schönes, modernes und brauchbares System. Mir gefällt's
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TheToast schrieb:
Das wirklich nervige dabei ist, dass der blöde Hund erstmal erscheinen muss und dämlich lächeln muss, bevor man suchen kann, das dauert immer so 1-2 Sekunden. ist nicht die Welt, aber wenn man öfter mal was sucht stört das doch...
warum schaltest du den nicht einfach aus ?
klick auf den koeter und animation ausschalten - schon hast du die suche immer sofortdas neu geordnete startmenue find ich persoenlich richtig gut, ich hab auf den desktop nichts bis auf den papierkorb {o;
was ich immer nach windows installation mach:
1. kurz bescheid geben das ich diese praesentation nicht moechte {starten und dann abbrechen}
2. im startmenue unnoetiges wie eigene dateien, eigene bilder usw ausblenden
3. arbeitsplatz und systemsteuerung als menue anzeigen lassen
4. endungen und verstecktes sichbar machen
5. default ansicht fuer ordner auf detail stellen
6. startleiste auf zwei zeilen
7. schnellstart auf die untere leiste
8. spiele und das unnoetige zeug runterschmeissen
9. windows style auf jeweiligen geschmack einstellen {kann variieren}
10. unnoetige bilder und musik loschen {benutz kein wallpaper}
11. updaten {auch den WMP auf 11}
12. software installieren
13. software einstellenspezielle aufmotzsachen und den ganzen kram benutz ich nicht
ist viel kleinkram, aber das meiste schnell gemacht
richtig nervig find ich eigentlich nichts, da man genug freiheiten hatt, und MS kanns nunmal nicht jeden recht machen
aber besser waere natuerlich das man alles bei der installation bereits einrichten koennteund was mir pers. am meisten stoert ist das MS diese updatepacks hat verbieten lassen - von der MS seite dauert das immer ewig, von nem pack ist immer schneller, sei es laden oder installen
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Mr Evil schrieb:
TheToast schrieb:
Das wirklich nervige dabei ist, dass der blöde Hund erstmal erscheinen muss und dämlich lächeln muss, bevor man suchen kann, das dauert immer so 1-2 Sekunden. ist nicht die Welt, aber wenn man öfter mal was sucht stört das doch...
warum schaltest du den nicht einfach aus ?
Tu ich ja, ich mach diese gesamte erweiterte Suche aus (keine Auswhl zwischen Musik/Media-Dateien und so), aber es ging ja um nervige Standardeinstellungen.
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dazu werf ich mal eine frage in den raum
was wuerdet ihr microsoft empfehlen wie sie es in zukunft machen sollen?
sehr viele nachfragen bei der installation?
vorteil: man kann besser kontrollieren was installiert wird und was nicht
nachteil: viele "hausfrauen" und solch aehnlichen privat leuten nervt es, dauert alles laenger dadurch, keine unueberwachte installation moeglichbeim ersten aufruf von etwas nach einstellung fragen?
vorteil: man macht alles gleich und bekommt optionen die man sonst nicht oder erst spaeter bedenkt
nachteil: kann laestig sein, vor allem fuer benutzer die alles moegliche auf standard lassen wuerdenwas muss man als firma machen: das was am meisten gefragt ist, mutti von nebenan und alle ihre verwandten moegen diesen 'knuffigen' hund und wuerden genervt sein von den staendigen nachfrage von einstellungen
man muss das so oder so sehen
so wie das jetzt ist meckern die die mehr koennen / wollen
und die standard benutzer von nebenan sind zufrieden
wenn ms es anders machen wuerde waere es genau umgekehrtes ist nunmal so das man es nie allen recht machen kann, und man wird immer gruende zum meckern finden, bei MS sowieso - da wird immer gemeckert egal was MS macht
und es muss nunmal standardeinstellungen geben
nervig find ich eigentlich nichts
10 von 100 wollen die dateiendung sehen - warum dann den 10 anpassen und nicht den restlichen 90
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Mal abgesehen davon, dass ich es für den falschen Weg halte, eine OS Installation soweit wie bei XP Home vereinfachen zu wollen, dass man einfach nur noch die CD einlegt und 3 mal OK drückt.
Bei Windows98 hat es ja auch geklappt, dass man vorher gefragt wurde:
"Möchten sie eine Standardinstallation oder möchten sie _vorher_ einzelne Sachen ab- oder dazuwählen?"Man kann es nicht allen recht machen, das ist natürlich richtig. Aber gerade daher schadet es ja nicht, wenn man lieber zu oft fragt als zuwenig, oder?
Es ging ja beim Köter um nervige Standardeinstellungen und er trollt sich auch gleich, wenn man ihn verscheucht.
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Bei dem Debian Installer kann man eine Priorität einstellen, ab welcher Einstellungen vorgenommen werden können, wenn die auf Hoch steht werden nur wirklich wichtige Einstellungen nachgefragt, bei Niedrig kann man jeden Scheiß einstellen.
So wär das auch ganz praktisch: EIne Option "Alles automatisch XP-Home-Installation" und dann noch "Komponenten ab-/auswählen" und die Dritte option "Komplette Feineinstellung"