Was ist die nervigste Windows Standardeinstellung?
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Headhunter schrieb:
Ich find die bei Windows mitgelieferten Standardprogramme echt mies.
Was meist du wie alle anderen Softwarehersteller schreien würde, wenn Microsoft Office mit Windows ausliefern würde? Was mit dem Mediaplayer passiert ist, haben wir ja gesehen.
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Luckie schrieb:
Headhunter schrieb:
Ich find die bei Windows mitgelieferten Standardprogramme echt mies.
Was meist du wie alle anderen Softwarehersteller schreien würde, wenn Microsoft Office mit Windows ausliefern würde? Was mit dem Mediaplayer passiert ist, haben wir ja gesehen.
Die könnten ja den OEM-Anbietern erlauben alternative Software zu installieren. Dann könnte man VLC, richtige Treiber, OpenOffice, Firefox etc direkt am Anfang haben.
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borg schrieb:
wenn ich einen jpeg header nehme und dahinter dann plaintext verstecke wird file natürlich trotzdem sagen dass es nen jpeg ist. das wird man aber nicht verhindern können.
wie file funktioniert kannst du grob in der manpage nachlesen:
http://www.die.net/doc/linux/man/man1/file.1.htmlgut, das bedeuted aber auch, dass reine binaerdateien, also ohne header, etc, als alles mögliche erkannt werden würden, oder? na, dann ist die Welt ja in Ordnung
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Der Vorteil von Endungen ist halt, dass man nicht die Datei lesen muss, nur das Verzeichnis.
pale dog schrieb:
Optimizer schrieb:
Die Dateiendungen haben mit NTFS gar nichts zu tun.
das nicht, aber bereits solche elementaren systemfunktionen wie 'CreateProcess()' werten dateiendungen aus.
Ja, ABER das hat auch mit NTFS nichts zu tun. NTFS ist ein super Dateisystem und man sollte nicht komische Sachen von Windows diesem Dateisystem anlasten.
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Wobei ich dazu sagen muss, dass zumindest die gefühlte Geschwindigkeit bei mir keinen Unterschied bei der Bestimmung des Dateityps zwischen Datei-Inhalt beachten und einfach nur ein Blick auf die Dateiendung werfen macht. Einerseits werden die graphischen Oberflächen mit Effekten und 3D vollgestopft, weil man es sich ja mit modernen Rechnern leisten kann, aber bei Dateitypen soll man beim uralten System mit Dateiendungen bleiben? Grad dass man nicht mehr 8.3 beachten muss!
Natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass Datei-Endungen einen Geschwindigkeitsvorteil haben. Aber ich finde nicht, dass das ein Argument istEs ist ja auch nicht so, dass Ubuntu jetzt zum Beispiel Dateiendungen überhaupt nicht kennen würde. Man verwendet eher eine Kombination aus Datei-Inhalt erkennen und Datei-Endung. Wenn man so will wird dort, wo bei Windows die Datei-Endungen ausgeblendet wird, der Dateityp am Inhalt erkannt ("bekannte Dateitypen") und dort, wo der Inhalt kein bekanntes Ergebnis liefert, verwendet man eben noch immer Datei-Endungen. Das ist ein schönes, modernes und brauchbares System. Mir gefällt's
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TheToast schrieb:
Das wirklich nervige dabei ist, dass der blöde Hund erstmal erscheinen muss und dämlich lächeln muss, bevor man suchen kann, das dauert immer so 1-2 Sekunden. ist nicht die Welt, aber wenn man öfter mal was sucht stört das doch...
warum schaltest du den nicht einfach aus ?
klick auf den koeter und animation ausschalten - schon hast du die suche immer sofortdas neu geordnete startmenue find ich persoenlich richtig gut, ich hab auf den desktop nichts bis auf den papierkorb {o;
was ich immer nach windows installation mach:
1. kurz bescheid geben das ich diese praesentation nicht moechte {starten und dann abbrechen}
2. im startmenue unnoetiges wie eigene dateien, eigene bilder usw ausblenden
3. arbeitsplatz und systemsteuerung als menue anzeigen lassen
4. endungen und verstecktes sichbar machen
5. default ansicht fuer ordner auf detail stellen
6. startleiste auf zwei zeilen
7. schnellstart auf die untere leiste
8. spiele und das unnoetige zeug runterschmeissen
9. windows style auf jeweiligen geschmack einstellen {kann variieren}
10. unnoetige bilder und musik loschen {benutz kein wallpaper}
11. updaten {auch den WMP auf 11}
12. software installieren
13. software einstellenspezielle aufmotzsachen und den ganzen kram benutz ich nicht
ist viel kleinkram, aber das meiste schnell gemacht
richtig nervig find ich eigentlich nichts, da man genug freiheiten hatt, und MS kanns nunmal nicht jeden recht machen
aber besser waere natuerlich das man alles bei der installation bereits einrichten koennteund was mir pers. am meisten stoert ist das MS diese updatepacks hat verbieten lassen - von der MS seite dauert das immer ewig, von nem pack ist immer schneller, sei es laden oder installen
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Mr Evil schrieb:
TheToast schrieb:
Das wirklich nervige dabei ist, dass der blöde Hund erstmal erscheinen muss und dämlich lächeln muss, bevor man suchen kann, das dauert immer so 1-2 Sekunden. ist nicht die Welt, aber wenn man öfter mal was sucht stört das doch...
warum schaltest du den nicht einfach aus ?
Tu ich ja, ich mach diese gesamte erweiterte Suche aus (keine Auswhl zwischen Musik/Media-Dateien und so), aber es ging ja um nervige Standardeinstellungen.
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dazu werf ich mal eine frage in den raum
was wuerdet ihr microsoft empfehlen wie sie es in zukunft machen sollen?
sehr viele nachfragen bei der installation?
vorteil: man kann besser kontrollieren was installiert wird und was nicht
nachteil: viele "hausfrauen" und solch aehnlichen privat leuten nervt es, dauert alles laenger dadurch, keine unueberwachte installation moeglichbeim ersten aufruf von etwas nach einstellung fragen?
vorteil: man macht alles gleich und bekommt optionen die man sonst nicht oder erst spaeter bedenkt
nachteil: kann laestig sein, vor allem fuer benutzer die alles moegliche auf standard lassen wuerdenwas muss man als firma machen: das was am meisten gefragt ist, mutti von nebenan und alle ihre verwandten moegen diesen 'knuffigen' hund und wuerden genervt sein von den staendigen nachfrage von einstellungen
man muss das so oder so sehen
so wie das jetzt ist meckern die die mehr koennen / wollen
und die standard benutzer von nebenan sind zufrieden
wenn ms es anders machen wuerde waere es genau umgekehrtes ist nunmal so das man es nie allen recht machen kann, und man wird immer gruende zum meckern finden, bei MS sowieso - da wird immer gemeckert egal was MS macht
und es muss nunmal standardeinstellungen geben
nervig find ich eigentlich nichts
10 von 100 wollen die dateiendung sehen - warum dann den 10 anpassen und nicht den restlichen 90
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Mal abgesehen davon, dass ich es für den falschen Weg halte, eine OS Installation soweit wie bei XP Home vereinfachen zu wollen, dass man einfach nur noch die CD einlegt und 3 mal OK drückt.
Bei Windows98 hat es ja auch geklappt, dass man vorher gefragt wurde:
"Möchten sie eine Standardinstallation oder möchten sie _vorher_ einzelne Sachen ab- oder dazuwählen?"Man kann es nicht allen recht machen, das ist natürlich richtig. Aber gerade daher schadet es ja nicht, wenn man lieber zu oft fragt als zuwenig, oder?
Es ging ja beim Köter um nervige Standardeinstellungen und er trollt sich auch gleich, wenn man ihn verscheucht.
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Bei dem Debian Installer kann man eine Priorität einstellen, ab welcher Einstellungen vorgenommen werden können, wenn die auf Hoch steht werden nur wirklich wichtige Einstellungen nachgefragt, bei Niedrig kann man jeden Scheiß einstellen.
So wär das auch ganz praktisch: EIne Option "Alles automatisch XP-Home-Installation" und dann noch "Komponenten ab-/auswählen" und die Dritte option "Komplette Feineinstellung"
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In die Standart/DAU Installerversion gehörts rein dass "Eigene Dateien" auf eine eigene Partition kommen.
Der im Installer erstellte Anwender bekommt keine Superuserrechte.
Dann könnte man ganz am anfang wie bereits erwähnt den Konfigurationsumfang ändern.
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Aus aktuellem Anlass (ok, sind Sachen aus Windows 2000 das ist ja wirklich nicht mehr aktuell):
1. Dass der Explorer versucht eine Vorschau für Video-Daten anzulegen und bei fehlendem Codec einfach abstürzt (DivX-Codec)
2. Das man bei einigen Verzeichnissen extra auf "Ja ich will die verdammten Dateien sehen" klicken mussWeiß aber nicht ob man das deaktivieren kann.
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rüdiger schrieb:
1. Dass der Explorer versucht eine Vorschau für Video-Daten anzulegen und bei fehlendem Codec einfach abstürzt (DivX-Codec)
Wobei das wohl weniger unter Standard_Einstellungen_ geht. Ist ja nicht so, dass man es nicht abschalten könnte
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Fenster:
(Anzeige)Der Rechner muss Neugestartet werden
(Anzeige)Der Rechner wird in 10 sekunden neugestartet
(Button)Jetzt neustarten
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rüdiger schrieb:
2. Das man bei einigen Verzeichnissen extra auf "Ja ich will die verdammten Dateien sehen" klicken muss
Ordneroptionen: "Inhalte von Systemordner anzeigen".
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was wuerdet ihr microsoft empfehlen wie sie es in zukunft machen sollen?
Wie wärs wie mit der Installation von Ubuntu? CD rein, booten, auf Install klicken, ein paar mal auf "Weiter" klicken und dann Musik hören oder im Internet surfen. Nach der Installation neu booten und danach nie wieder das System anfassen, weil alles schon installiert ist (wie OpenOffice, FF, Mail-Client).
1. kurz bescheid geben das ich diese praesentation nicht moechte {starten und dann abbrechen}
entfällt bei Ubuntu
2. im startmenue unnoetiges wie eigene dateien, eigene bilder usw ausblenden
3. arbeitsplatz und systemsteuerung als menue anzeigen lassen
4. endungen und verstecktes sichbar machen
5. default ansicht fuer ordner auf detail stellen
6. startleiste auf zwei zeilen
7. schnellstart auf die untere leiste
8. spiele und das unnoetige zeug runterschmeissen
9. windows style auf jeweiligen geschmack einstellen {kann variieren}entfällt bei Ubuntu, weil alle Einstellungen in /home gespeichert sind, und das löscht man normalerweise nicht, bzw. hat ein Backup auf USB-Stick.
10. unnoetige bilder und musik loschen {benutz kein wallpaper}
11. updaten {auch den WMP auf 11}sudo apt-get update && sudo apt-get -y upgrade
12. software installieren
sudo apt-get -y install meine-lieblings-applikation1 meine-lieblings-applikation2 meine-lieblings-applikation3 ...
Kann man gut ein Install-Script machen für neue Systeminstallationen.13. software einstellen
Entfällt ebenfalls, weil alles im /home.
Ok, um ein wenig on-topic zu sein:
- die Windows Suche
- das Windows XP Theme
- bekannte Dateitypen ausblenden
- das XP Startmenü
- das Automatische ob du willst oder nicht-reboot nach Systemupdate
- Tooltips mit "Haben Sie das schon gesehen?"
- so gut wie keine Treiber auf der XP-CD
- der Standard-Texteditor
- die Konsole
- die Firewall
- das "Suchen nach bereits installiertem Windows" beim Setup
- die Registration
- das Überschreiben des MBR mit dem Windows-Bootloader
- nur auf C: installieren möglich
- die Zertifikate für Treibernaja mehr fällt mir jetzt nicht ein.
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Mich nervt am meisten das man Windows fast immer neu starten muss wenn man ein Update einspielt.
Dies ist zwar bei Desktops nicht so schlimm aber bei Server sehr den man kann nicht einfach einen Rechner neu starten der dann 3 - 5 Min zu Hochfahren braucht.
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@DEvent: Und wie kommen die ganzen Nutzer-Einstellungen in dein \home-Verzeichnis? Kann Ubuntu Gedanken lesen, um dein System optimal für dich einzurichten? *scnr*
@Topic: Wirklich nervig finde ich keine Standard-Einstellung von Windows - was mich stört, wird halt bei der erstbesten Gelegenheit an meine persönlichen Vorlieben angepasst. Nervig finde ich nur, daß man bei einer Neuinstallation auch alle persönlichen Einstellungen zurückgesetzt bekommt.
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user schrieb:
Dies ist zwar bei Desktops nicht so schlimm aber bei Server sehr den man kann nicht einfach einen Rechner neu starten der dann 3 - 5 Min zu Hochfahren braucht.
Vor allem bei Servern ist das dadurch nervig, dass man die ja nicht einfach im laufenden Betrieb neu starten kann. Da ist immer warten bis Feierabend oder Wochenende angesagt. Und in der Zwischenzeit nervt einen Windows kontinuierlich mit dem Hinweis, dass man noch nicht neu gestartet hat
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Tja da frage ich mich wie das Firmen machen welche tausenden Server haben.
Ist das einzige was mich wirklich stört.