Die Telekom und ihre Kunden...



  • Umfrage: T-Com/Telekom wie zufrieden?

    Auswahl Stimmen Prozent
    Voll zufrieden 3 10.0%
    Zufrieden 6 20.0%
    Geht so 10 33.3%
    Unzufrieden 5 16.7%
    Am liebsten den Laden schliessen 6 20.0%

    Hallo Leute,
    hattet ihr in letzter Zeit mal was mit der Telekom zu tun?

    Es ist ein Wahnsinn und zum verrückt werden... aber seht selbst:

    Vor ca. 8 Wochen erhielten wir einen Anruf von einen durchaus netten T-Com Berater der uns mitteilte das unser alter Vertrag zu Ende Juni ausläuft und wir uns für einen neuen entscheiden müssten. Der alte war ISDN-XXL mit TDSL 1000.

    Also nun gut.. wir also das Comfort-Paket mit TDSL 6000 bestellt. Der nette Mitarbeiter nahm den Auftrag entgegen und teilte uns mit das nach ca. 14 Tagen die Bestätigung + Modem kommt (da mein altes das 6000er nicht mehr kann!).

    Nach ca. 3 Wochen riefen wir dann mal bei der T-Com an und siehe da, der Auftrag war verschwunden. Keiner wusste mehr etwas von einen Auftrag 👍

    Also gut wieder einen Auftrag erteilt und diesmal kam doch nach ca. 1.5 Wochen ein Paket und ein paar Zettel.

    Ich also aufgemacht und was bekomme ich ... einen Splitter 😡 ganz toll... den brauch ich ja auch unbedingt... von Modem allerdings keine Spur.

    Nun gut zumindest sollte der Anschluss zum 21.05 umgestellt werden. Ich also noch schnell in einen T-Punkt gerannt und mir ein Modem (bzw. Router) besorgt, damit ich mit 6000 online gehen kann..

    Zu Hause alles angeschlossen... funktioniert (wohlgemerkt noch vor dem 21.05).
    Also am letzten Montag komm ich nach Hause -> Router zeigt "Verbindung getrennt". 😡 😡

    Also bei Hotline angerufen und 5 mal weiterverbunden worden, bis ich endlich meine Beschwerde anbringen konnte. Da wurde mir versichert das innerhalb von 24 Stunden das Problem behoben ist... nun gut nach weiteren 4 Tagen (sprich heute) und unzähligen Anrufen ging dann endlich mein Anschluss...

    Ich voller Vorfreude nach Hause um das 6000er zu Testen. Ich schalte Router an und was sehe ... Downstream 1000 kb... 😕 😡

    Also wieder angrufen und nun werde ich wieder 4 Tage warten bis sie mir den Anschluss wieder zerstören oder es endlich mal hinbekommen einen simplen 6000er Anschluss bereitzustellen...

    Mich wundert also nicht das die T-Com bzw. Telekom jeden Monat 150 000 Kunden verliert: http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/11/13/ricke-telekom/ricke-telekom.html

    Die Techniker sind ja noch nicht mal fähig einen 1000er auf einen 6000er Anschluss zu migrieren.

    Meiner Meinung nach liegt es nicht am Preis... denn dieser ist wenn der Service und Reaktionszeiten stimmen völlig irrelevant. Man merkt einfach das dieses Unternehmen in Zukunft noch viel härtere Einschnitte erleben wird, als die geplante Auslagerung der Mitarbeiter in Servicegesellschaften.

    Ich habe die T-Com wie folgt erlebt:
    - Inkompetent
    - Unfreundlich (man wird am Telefon runtergelassen, obwohl die T-Com ständig Fehler macht)
    - Reaktionszeiten von 24 Stunden kann man wohl voll vergessen

    Wer bei Heise das ganze Thema mit Streik etc. verfolgt, der liest vielleicht auch ab und zu die Kommentare der T-Com Mitarbeiter, die sich auch noch im Recht sehen.

    Tut mir leid, aber hierfür habe ich kein Verständnis!
    😡 😡 😡

    Der stinke sauere
    codefrag



  • In letzter Zeit hatte ich nichts mehr mit der Telekom zu tun, da auch ich irgendwann mal absprang.

    Bei mir war der hauptsächliche Grund, dass über Jahre hinweg beim DSL Anschluss keine Preissenkungen stattfanden. Im Gegenteil, sie strichen auch noch die Flatrate, um sie kurz danach für einen teureren Tarif wieder einzuführen.

    Während alle meine Bekannten bei anderen Anbietern völlig selbstverständlich ständig Preisnachlässe oder bessere Leitungen erhielten, dümpelte ich zirka 5 Jahre lang mit meinem 768 bzw. 1000 DSL Volumentarif rum und zahlte am Monatsende dafür auch noch doppelt soviel wie diese.

    Und hier ist meiner Meinung nach auch der Knackpunkt. Die Ex-Monopolisten haben sich viel zu lange auf die Bequemlichkeit der Kunden verlassen. Also, dass sie nicht wechseln, weil sie irgendwie schon Jahrzente bei denen Kunde waren.
    Der Knoten ist nun irgendwann geplatzt, und innerhalb einer kurzen Zeitspanne springen die Kunden ab.

    Eine andere Sache noch, die ich selbst erlebte und Freunde auch:
    Es scheint regelmäßig Probleme mit der Rechnungsstellung zu geben und das schlimme ist dann, wie sich das Unternehmen dir gegenüber verhält.
    Prinzipiell wird keine Beschwerde an sich rangelassen und stur auf die Forderungen bestanden und Mahnungen rausgeschickt.
    Ich meine, wenn einem so oft Fehler in der Buchhaltung passieren, dann sollte man den Kundenbeschwerden nachgehen und nicht mit den Worten "Bei uns liegt der Fehler auf keinen Fall!" mit der Anschlusssperrung drohen.
    Ich halte mich eigentlich für recht kulant, aber so ein behördengemäßes Verhalten muss ich echt nicht mehr haben.



  • codefrag schrieb:

    Also nun gut.. wir also das Comfort-Paket mit TDSL 6000 bestellt.

    Warum beschwerst du dich? Es war doch offensichtlich dein Fehler. 🙄
    Ehrlich mal: Warum zum Teufel schließt jemand freiwillig mit dem Laden einen Vertrag ab? Vor 8 bis 10 Jahren mag das ja noch nachvollziehbar gewesen sein...
    Hast du ernsthaft vorher nicht schon gewusst, dass das ein Saftladen ist?

    Ich bin froh, dass ich mit dem ganzen Konzern seit ein paar Monaten rein gar nichts mehr zu tun habe (musste leider noch 24 Monate Vertragslaufzeit bei T-Mobile abwarten, dass ich da überhaupt war, hat mich nach den ersten 6 Monaten schon extrem geärgert, die Preise waren da und sind nach wie vor einfach ein Witz).



  • Ich kann das Nachvollziehen. War bei mir ähnlich nur das ich Umgezogen bin. Erster und 2ter Auftrag verschwunden. 1 Woche vorher angerufen. Ja passt alles. Am Umzugstag konnten sie den Anschluß nicht herstellen weil da noch ein Anderer Anbieter drauf war. Hier hätte die TCOM nur die Leitung umstecken müssen was sie dann 4 Tage später auch gemacht haben.
    Ich bin aber sonst zufrieden. Insbesondere mit den Ausfallzeiten die in den letzten 2 Jahren bei 16 Stunden lag.



  • Wer bei Heise das ganze Thema mit Streik etc. verfolgt, der liest vielleicht auch ab und zu die Kommentare der T-Com Mitarbeiter, die sich auch noch im Recht sehen.

    Tut mir leid, aber hierfür habe ich kein Verständnis!

    Ja ja, heise, die alten Telekom-Spitzel. Die wissen natürlich ganz genau, was innerhalb des Konzerns vor sich geht. Vllt. sollten sie sich lieber auf das zusammenklauben von IT-Infos beschränken, das können sie etwas besser.
    Und der Streik erfolgt aus ganz anderen Gründen!

    Sicher, die Telekom (T-Com existiert als Name nicht mehr, heißt jetzt T-Home) hat ihre Service Probleme. Und dass nicht alle Mitarbeiter die Helden schlechthin sind, ist auch bekannt. Aber ich möchte den Konzern dieser Größe sehen, wo beides total anders ist. Die Telekom ist ein Moloch!

    Die Mitarbeiter können nicht viel besser arbeiten, wenn ständig die Arbeitsabläufe verändert werden und dabei öfters neue Software eingeführt wird, die noch nicht so gut funzt. Dann muss manchmal noch die alte ran. Zudem ändern sich ständig Zuständigkeiten und Zugehörigkeiten.
    Ich würde sagen: WENN, ja wenn überhaupt jemand den Laden am Laufen hält, dann sind es die Mitarbeiter.

    Als man bei der Telekom versuchte, den Tarifdschungel zu lichten, haben viele Kunden geschrien, dass es nicht sein könne, dass ihr merkwürdiger Tarif gestrichen wird usw.
    Also hat man das gelassen und es ist auch nicht recht.

    Ich habe auch schon mit der Telekom gekämpft, aber es hielt sich in Grenzen. Alles in allem bin ich mit der Leistung zufrieden.



  • GPC schrieb:

    Die Mitarbeiter können nicht viel besser arbeiten, wenn ständig die Arbeitsabläufe verändert werden und dabei öfters neue Software eingeführt wird, die noch nicht so gut funzt. Dann muss manchmal noch die alte ran. Zudem ändern sich ständig Zuständigkeiten und Zugehörigkeiten.
    Ich würde sagen: WENN, ja wenn überhaupt jemand den Laden am Laufen hält, dann sind es die Mitarbeiter.

    Diese Aussage bestätigt sich doch schon in ihrer Formulierung.
    Wer hält denn das Geschäft am Laufen? Es sind immer die Mitarbeiter, egal in welche Unternehmen (ob es ein Schuhladen, Restaurant oder Serviceleister ist).

    Und das Argument das die Mitarbeiter nicht besser arbeiten können ist für mich eine reine Schutzbehauptung um die Inkompetenz einiger (oder vllt. vieler?!) Mitarbeiter zu verstecken.

    Was haben geänderte Arbeitsläufe mit schlechter Qualtität bzw. Service zu tun?
    Wenn sich der Ablauf bis zum Techniker ändert (andere Zuständigkeiten,etc.), dann ändert sich die Tätigkeit, nämlich das Einrichten des DSL Zugangs nicht... ist der Techniker nachher inkompetent, dann war er es auch schon vorher...

    Außerdem zählt Freundlichkeit und Beratungskompetenz des Servicecenters zu den Kernkompetenzen eines Servicecenters... Wenn die Mitarbeiter allerdings keine Anung von den Produkten haben, dann hat das auch nichts mit Abläufen und Zuständigkeiten zu tun...

    Es mag ja sein, daß nicht alles von Anfang an mit den neuen Systemen funktioniert, aber deshalb muss der Mitarbeiter doch trotzdem noch seine Tätigkeit/Job beherschen.

    Jan schrieb:

    codefrag schrieb:

    Also nun gut.. wir also das Comfort-Paket mit TDSL 6000 bestellt.

    Warum beschwerst du dich? Es war doch offensichtlich dein Fehler. 🙄
    Ehrlich mal: Warum zum Teufel schließt jemand freiwillig mit dem Laden einen Vertrag ab? Vor 8 bis 10 Jahren mag das ja noch nachvollziehbar gewesen sein...
    Hast du ernsthaft vorher nicht schon gewusst, dass das ein Saftladen ist?

    Das war nicht meine Entscheidung. Der Anschluss läuft auf einen anderen Namen und dieser jemand entscheidet ob er bei der Telekom bleiben will oder nicht. Ich persönlich wäre gerne zu Arcor, denn die bieten einen 16000er für den selben Preis 🙂



  • codefrag schrieb:

    GPC schrieb:

    Die Mitarbeiter können nicht viel besser arbeiten, wenn ständig die Arbeitsabläufe verändert werden und dabei öfters neue Software eingeführt wird, die noch nicht so gut funzt. Dann muss manchmal noch die alte ran. Zudem ändern sich ständig Zuständigkeiten und Zugehörigkeiten.
    Ich würde sagen: WENN, ja wenn überhaupt jemand den Laden am Laufen hält, dann sind es die Mitarbeiter.

    Diese Aussage bestätigt sich doch schon in ihrer Formulierung.
    Wer hält denn das Geschäft am Laufen? Es sind immer die Mitarbeiter, egal in welche Unternehmen (ob es ein Schuhladen, Restaurant oder Serviceleister ist).

    Jo, aber die Zustände könnten deutlich schlechter sein. Das hört sich jetzt witzig an, ist aber tatsächlich so.

    Und das Argument das die Mitarbeiter nicht besser arbeiten können ist für mich eine reine Schutzbehauptung um die Inkompetenz einiger (oder vllt. vieler?!) Mitarbeiter zu verstecken.

    Aha. Dann nenn mir doch jetzt mal einen Konzern dieser Größe, wo es fast keine Pappnasen gibt.

    Was haben geänderte Arbeitsläufe mit schlechter Qualtität bzw. Service zu tun?
    Wenn sich der Ablauf bis zum Techniker ändert (andere Zuständigkeiten,etc.), dann ändert sich die Tätigkeit, nämlich das Einrichten des DSL Zugangs nicht... ist der Techniker nachher inkompetent, dann war er es auch schon vorher...

    Der Punkt ist, dass sich die Abläufe wirklich _sehr_ häufig ändern. Und das läuft nicht so reibungslos, wie du das gerade hinzustellen versuchst. Bedenke, wie groß die Telekom ist. Das ist kein 3-Büro Laden wie versatel oder so.

    Außerdem zählt Freundlichkeit und Beratungskompetenz des Servicecenters zu den Kernkompetenzen eines Servicecenters... Wenn die Mitarbeiter allerdings keine Anung von den Produkten haben, dann hat das auch nichts mit Abläufen und Zuständigkeiten zu tun...

    Das stimmt. Hier hat man leider noch nicht das richtige Mittel gefunden. Aber andererseits ist Deutschland eh eine Servicewüste, bei der Telekom ist es nur etwas extrem.
    Ich verweise mal auf: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,484218,00.html
    Da steht die Telekom nicht sooo schlecht da.

    Es mag ja sein, daß nicht alles von Anfang an mit den neuen Systemen funktioniert, aber deshalb muss der Mitarbeiter doch trotzdem noch seine Tätigkeit/Job beherschen.

    Du verallgemeinerst zu stark. Dass der Mitarbeiter, der dir daheim das DSL anstöpselt, dazu keine Software braucht. Aber fast ALLES andere braucht nun mal Software. Kunden und Aufträge erfassen, usw.



  • Hier in Österreich wäre ich über einen vergleichbaren Laden froh. Die Telekom-Austria ist das letzte. Viel teurere Preise, absolut Inkompetente Mitarbeiter etc. Aber darum soll es hier ja nicht gehen 😉

    Die Erfahrung meiner Eltern war folgende: Sie haben auf den 6000er umgestellt, was dann wohl nach Ewigkeiten auch geklappt hat. Aber dann kam natürlich erst mal eine falsche und überhöhte Rechnung nach dem alten Tarif. Nach ein paar Tagen rumtelefonieren wurde das dann auch behoben. Worauf meine Eltern natürlich nicht hingewiesen wurden, dass man beim Wechsel auch eine neue ISDN-Anlage/Modem etc. beantragen kann. Wäre auch nicht weiter schlimm gewesen, wenn das alte Modem vor ein paar Wochen nicht kaputt gegangen wäre. Mein Vater geht also in den T-Com-Laden und dort erfährt er erst davon. Natürlich wollten die ihm erst Geld dafür abknöpfen. Glücklicherweise stellte sich heraus das mein Vater einen der Angestellten kannte. Danach war die Behandlung exzellent: Modem gratis, Tarif noch einmal verbessert, noch ein Splitter dazu (weil "die gehen leicht bei jedem Gewitter kaputt"), Gratis Notebook-Maus und Gutschein-Karten.

    Das finde ich ist ein großes Problem bei der Telekom. Die verhalten sich immer noch wie zur Monopol-Zeiten. Unfreundlich und langsam bis zum geht nicht mehr. Hat man dann ein bisschen Vitamin B läuft es auf einmal flott und freundlich. Kein wunder das man so Kunden verliert.

    Aber andererseits haben die Alternativen auch extrem viele Probleme. Ich habe von vielen Leuten gehört, dass die Probleme mit den alternativ Anbietern hatten und am Ende reumütig zur Telekom zurück gekehrt sind. Entweder konnten die Anschlüsse gar nicht so gelegt werden, der Service war schlimmer oder am Ende musste man auf den Tcom-Techniker warten, weil das Netz eben doch der Telekom gehört.



  • GPC schrieb:

    Aha. Dann nenn mir doch jetzt mal einen Konzern dieser Größe, wo es fast keine Pappnasen gibt.

    Ich glaube darüber brauchen wir nicht zu streiten, das es überall solche gibt. Das wissen wir beide gut genug.

    GPC schrieb:

    Der Punkt ist, dass sich die Abläufe wirklich _sehr_ häufig ändern. Und das läuft nicht so reibungslos, wie du das gerade hinzustellen versuchst. Bedenke, wie groß die Telekom ist. Das ist kein 3-Büro Laden wie versatel oder so.

    Das ist wiederum richtig, wenn ich aber meinen aktuellen Fall sehe, dann kriegt es der bzw. die Techniker nicht gebacken einen 6000er Anschluss zu legen bzw. zu patchen. Das hat nichts mit Abläufen zu tun.

    GPC schrieb:

    Das stimmt. Hier hat man leider noch nicht das richtige Mittel gefunden. Aber andererseits ist Deutschland eh eine Servicewüste, bei der Telekom ist es nur etwas extrem.

    Full ACK!

    GPC schrieb:

    Du verallgemeinerst zu stark. Dass der Mitarbeiter, der dir daheim das DSL anstöpselt, dazu keine Software braucht. Aber fast ALLES andere braucht nun mal Software. Kunden und Aufträge erfassen, usw.

    Natürlich braucht alles andere Software. Aber die scheint ja (in meinen Fall) funktioniert zu haben, denn der Techniker hat versucht am 21. den DSL Anschluss zu aktivieren, war aber unfähig. Dann hat er versucht heute die Störung zu beheben, hat aber wieder auf den alten umgestellt, anstatt auf den 6000er. Da kann die Software noch so gut funktionieren, wenn der Mitarbeiter einfach unfähig ist nen 6000er Zugang zu patchen 🙂



  • vllt. stand bei ihm "1000er Anschluss aktivieren/reparieren" 😉



  • rüdiger schrieb:

    Hier in Österreich wäre ich über einen vergleichbaren Laden froh. Die Telekom-Austria ist das letzte. Viel teurere Preise, absolut Inkompetente Mitarbeiter etc.

    Du willst einen Laden, der günstig, kompetent usw. ist? Und DANN willst du ernsthaft sowas wie die dt. Telekom haben??? Habe ich etwas wesentliches überlesen, oder sollte das jetzt ein Witz sein? 😕 😃



  • Das man Abläufe ändert oder neue Software installiert kann schon sein. Das dies nicht immer reibungslos funktioniert auch.

    Komisch ist aber das es bei jedem meiner Umzüge das gleiche Problem gab. Auftrag verschwunden, Termin welcher 2 Monate vorher bereits feststand konnte nicht gehalten werden, falscher Tarif, Überhöhte Rechnung. Da jetzt zum drittenmal in den letzten 4 Jahren.
    Es kann doch nicht sein das immer zu meiner Zeit die Softwareumstellung vollzogen wurde.
    Aber wie gesagt. Ich bin bis auf o.a. Dinge sehr zufrieden.
    Da habe ich bei der Versatel z.B. schon ganz andere Dinge erlebt.



  • codefrag schrieb:

    GPC schrieb:

    Aha. Dann nenn mir doch jetzt mal einen Konzern dieser Größe, wo es fast keine Pappnasen gibt.

    Ich glaube darüber brauchen wir nicht zu streiten, das es überall solche gibt. Das wissen wir beide gut genug.

    Eben, dann argumentiere aber auch nicht damit.

    GPC schrieb:

    Der Punkt ist, dass sich die Abläufe wirklich _sehr_ häufig ändern. Und das läuft nicht so reibungslos, wie du das gerade hinzustellen versuchst. Bedenke, wie groß die Telekom ist. Das ist kein 3-Büro Laden wie versatel oder so.

    Das ist wiederum richtig, wenn ich aber meinen aktuellen Fall sehe, dann kriegt es der bzw. die Techniker nicht gebacken einen 6000er Anschluss zu legen bzw. zu patchen. Das hat nichts mit Abläufen zu tun.

    Definitiv nicht, das liegt dann am Techniker.

    GPC schrieb:

    Du verallgemeinerst zu stark. Dass der Mitarbeiter, der dir daheim das DSL anstöpselt, dazu keine Software braucht. Aber fast ALLES andere braucht nun mal Software. Kunden und Aufträge erfassen, usw.

    Natürlich braucht alles andere Software. Aber die scheint ja (in meinen Fall) funktioniert zu haben, denn der Techniker hat versucht am 21. den DSL Anschluss zu aktivieren, war aber unfähig. Dann hat er versucht heute die Störung zu beheben, hat aber wieder auf den alten umgestellt, anstatt auf den 6000er. Da kann die Software noch so gut funktionieren, wenn der Mitarbeiter einfach unfähig ist nen 6000er Zugang zu patchen 🙂

    Na ja, was soll ich sagen. Shit happens?

    user schrieb:

    Das man Abläufe ändert oder neue Software installiert kann schon sein. Das dies nicht immer reibungslos funktioniert auch.

    Komisch ist aber das es bei jedem meiner Umzüge das gleiche Problem gab. Auftrag verschwunden, Termin welcher 2 Monate vorher bereits feststand konnte nicht gehalten werden, falscher Tarif, Überhöhte Rechnung. Da jetzt zum drittenmal in den letzten 4 Jahren.

    Ja, da haben wohl die Mitarbeiter geschlafen oder bei dem speziellen Prozess hakt es irgendwo. Dass die Rechnungen öfters mal falsch sind, ist wirklich ärgerlich, aber aufgrund des über Jahre gewachsenen Tarifdschungels (ich nenn das Ding Hydra) ist die Rate imo noch ganz gut.



  • Die Umzugsprobleme gibt es übrigens auch bei Arcor.
    Ein Kollege lies früher nix auf Arcor kommen... jetzt kann er sie nicht mehr ausstehen, nachdem sie mehrere Umzüge versaut haben. Er hatte jedes Mal Rennereien.



  • Die rufen bei mir dauernd an, dass sie ihre Preise gesenkt haben. Der Bitte mir etwas schriftliches zu schicken, da ich am Telefon keine Veträge abschließen mag, sind sie aber bislang nicht nachgekommen. "Ja, machen wir" und dann ist nichts mehr passiert. Scheint wohl zu zeitaufwendig zu sein oder da geht den Callcenter-Leuten die Provision flöten.



  • Wegen des DSL+Flat Preises wollte ich in meiner alten Wohnung von Telekom nach Acor wechseln. Die Acor Typen sindn icht gekommen, so war ich einen Monat ohne Internet... und dann wieder bei der Telekom.

    Jetzt in der neuen Wohnung (seit 3 Monaten) sind wir bei Freenet: 2 Tage komplett ohne Internet, ansonsten haben wir manchmal Verbindungsabbrüche. Man hat den Verdacht das liegt daran das in unserer WG P2P benutzt wird.

    Nach obigen Ärgernissen möchte ich eigentlich keinen Dreck auf die Telekom werfen. Aber das es das Thema des Threads ist:
    - Im T-Punkt Laden wurde mir versprochen das meine 10 MSN Nummern nicht zusammenhängend sind.
    - Ich könne mir die Anschlußgebühr von der Uni zurückholen. (Haben die mir geraten, ehrlich)
    - Man wird manchmal zurückgerufen wegen besonders günstigen Handytarifen von T-Mobil. (Man muß vorher eine Service Anfrage stellen; zB wegen Tarifwechsel.)
    - Damals war ein Router verboten. Ohne die Telekom SW muß man sich das DSL Passwort auf abenteuerliche Weise zusammenschnippseln. (Also runter ins Inet Cafe, googeln wie es geht, hoch zur Wohnung, ausprobieren, wieder runter rennen, ...)



  • Also Meine Großeltern sind auch umgezogen und haben sich ISDN + DSL 6000 in die neue Wohnung bestellt. ISDN läuft aber wir warten seit Wochen auf DSL. Anrufen kann man ja dort auch nicht weil man nur in der Warteschleife hängt. Habe über ne Stunde letztens versucht anzurufen aber gescheitert 😡

    Als Firma, wenn man die richtigen Leute auch noch kennt ist Telekom eigentlich TOP, da will ich nicht so ein billiganbieter haben! Aber als Privatkunde ist man bei der Telekom hoffnungslos verloren 😡

    schirrmie



  • peterfarge schrieb:

    Die Acor Typen sindn icht gekommen, so war ich einen Monat ohne Internet... und dann wieder bei der Telekom.

    Wobei da keine Arcor-Typen kommen müssen. Das sind Leute von der Telekom, die von Arcor beauftragt werden. Die müssen das zwar machen, ziehen das dann aber natürlich gerne in die Länge. Scheint ja auch geklappt zu haben.



  • peterfarge schrieb:

    - Damals war ein Router verboten. Ohne die Telekom SW muß man sich das DSL Passwort auf abenteuerliche Weise zusammenschnippseln. (Also runter ins Inet Cafe, googeln wie es geht, hoch zur Wohnung, ausprobieren, wieder runter rennen, ...)

    Heute steht es sogar im Brief drin, wie das geht.

    Außerdem hatten wir mal die Freude, DSL per Router bei einem Bekannten einzurichten, der bei der Telekom arbeitet und wohl nicht ganz unwichtig ist.
    Da damals aber noch nicht im Brief stand, wie man das zusammensetzen muss, aber Router nun erlaubt waren, habe ich es gewagt, die Hotline anzurufen. 😃
    Die Frau war völlig überfordert und wollte mir ständig erklären, per Router ginge gar nicht - zu wem Kompetenten wollte sie mich aber auch nicht durchstellen. 🙄
    Ich habe die ganze Zeit per Lautsprecher telefoniert, weil das Telefon so weit vom PC weg war. So hat der Bekannte alles mitgehört und war gar nicht begeistert: "Deswegen wird also immer auf unseren Service geschimpft." 😡



  • Wegen des DSL+Flat Preises wollte ich in meiner alten Wohnung von Telekom nach Acor wechseln. Die Acor Typen sindn icht gekommen, so war ich einen Monat ohne Internet... und dann wieder bei der Telekom.

    Jetzt in der neuen Wohnung (seit 3 Monaten) sind wir bei Freenet: 2 Tage komplett ohne Internet, ansonsten haben wir manchmal Verbindungsabbrüche. Man hat den Verdacht das liegt daran das in unserer WG P2P benutzt wird.

    Solche Geschichten habe ich auch schon gehört. Besonders problematisch ist es wohl oft, weil man bei Störungen zwar bei dem Provider X anruft, aber die müssen einen Telekom-Mitarbeiter schicken, weil der Telekom das Netz gehört. Also wartet man auf den gleichen Telekom-Mitarbeiter wie vorher, nur jetzt ist man nicht auf seiner A-Liste für Telekom-Kunden, sondern auf seiner B-Liste...

    Ohne die Telekom SW muß man sich das DSL Passwort auf abenteuerliche Weise zusammenschnippseln. (Also runter ins Inet Cafe, googeln wie es geht, hoch zur Wohnung, ausprobieren, wieder runter rennen, ...)

    Oh ja. Zum Glück stand die Methode bei pppoeconf immer in der Hilfe 😃

    Jan schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Hier in Österreich wäre ich über einen vergleichbaren Laden froh. Die Telekom-Austria ist das letzte. Viel teurere Preise, absolut Inkompetente Mitarbeiter etc.

    Du willst einen Laden, der günstig, kompetent usw. ist? Und DANN willst du ernsthaft sowas wie die dt. Telekom haben??? Habe ich etwas wesentliches überlesen, oder sollte das jetzt ein Witz sein? 😕 😃

    Das ist eben relativ. Setz dich mal mit der Telekom-Austria auseinander. Ich sag nur folgendes Beispiel: Ich wollte mir ein bestimmtes Telefon kaufen, was von denen überall beworben wurde. Ich geh also in den ersten Laden. Das Telefon ist natürlich nicht mehr da, nur noch das Ausstellungsstück worauf der Typ mir dann ganze 3€ Rabatt geben wollte 😃 Naja macht ja nichts. Ich komme also nächste Woche wieder. Und was ist? Immer noch keine neuen Geräte. Also geh ich zu einem anderen Laden. Dort weiß der Typ gar nicht was ich von ihm will und will mir ein Telefon für fast 200€ verkaufen (das andere Gerät war so um die 30€)... Am nächsten Tag bin ich wieder im ersten Laden und wieder nichts. Aber diesmal ist ein anderer Mitarbeiter da und ist so klever bei einem anderen Laden anzurufen. Dort haben die sogar das Telefon. Also gibt der Mitarbeiter mir eine Wegbeschreibung zu dem Laden. Ich geh dort hin und was stellt sich raus, das war genau der Laden an dem ich am Tag vorher war, wo die mir ein Telefon für 200€ verkaufen wollten...

    Dann kommt irgend wann der Typ um den DSL-Zugang zu legen. Gut, der hat auch ein Modem dabei. Was natürlich erst einmal kaputt ist. Holt er eben das Ersatz-Modem. Gut, das ist auch kaputt. Dann kommt er mit einem älteren Modell, was wohl irgend wo noch in seinem Auto rumflog (was man an den Macken und der Staubschicht gut erkennen konnte). Wenigstens läuft das jetzt.

    Aber nun die tolle Überraschung. Das DSL ist grotten lahm. Ich hab mich noch nicht drum gekümmert woran das liegt... (und beim Telefon klingelt es manchmal und wenn ich abhebe wird kommt der normale "Leitungsfrei"-Ton. Weiß nicht ob das am Telefon oder am Netz liegt)

    Und nach 2 Monaten Telefon/Internet-Anschluss erhalte ich die Rechnung (natürlich kurz vor Weihnachten). Fast 400€! Ich fall natürlich fast vom Sockel. Aber stellte sich heraus, da waren die Installationskosten von fast 200€ drin! Und die Telefonrechnung für 4(!) Monate. Einmal für die letzten zwei und einmal für die kommenden zwei...

    Irgend wie habe ich auch einen Anrufbeantworter von der Telekom bei meinem Anschluss. Angeblich soll immer eine Nachricht kommen, wenn ich den Hörer abhebe zum wählen. Aber da kommt nichts. Nun gibt es leider Leute die auf den Anrufbeantworter drauf sprechen. Darum muss ich mich jetzt auch noch extra kümmern.

    Und für das alles zahle ich fast so viel wie meine Eltern bei der D-Telekom, nur dort haben die unlimitiertes DSL-6000, kostenloses telefonieren innerhalb Deutschlands und ISDN. Und das ist auch noch ein für Studenten gesponsorter Tarif! Ich sag es euch, Österreich ist ein Internet Entwicklungsland. Da wünscht man sich fast so etwas wie die D-Telekom.

    Aber ich werde wohl den Provider mal wechseln. Nur habe ich bisher nichts günstigeres gesehen 😞 Selbst alle anderen Studenten-Tarife kosten 10€ mehr im Monat.


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