Welcher Programmiersprache gehört die Zukunft?



  • In was lohnt es sich zur Zeit am meisten zu investieren d.h. neu lernen? Ich meine was was wird die zukünftige Sprache Nr.1 für Programme werden?

    Lohnt es sich jetzt noch natives C++ zu lernen? Oder doch lieber .net mit C++/CLI / C++, Managed (.NET) / CLI? Oder Java?



  • Konzepte anschauen (OOP, Prozedural, Funktional etc.) und verstehen (!) und dann die wichtigsten Techniken/Sprachen wie C++/Java/C#.



  • mago schrieb:

    In was lohnt es sich zur Zeit am meisten zu investieren d.h. neu lernen? Ich meine was was wird die zukünftige Sprache Nr.1 für Programme werden?

    Lern programmieren und keine Programmiersprachen. Wenn du glaubst, dass du nur mit einer Programmiersprache im leben auskommst, hast du dich getäuscht. Es gibt ständig neue Programmiersprachen und dann muss man plötzlich ein Projekt warten, was in einer Programmiersprache geschrieben wurde, die dein Großvater benutzt haben könnte.

    Lohnt es sich jetzt noch natives C++ zu lernen?

    Ja natürlich. Warum nicht

    Oder doch lieber .net mit C++/CLI / C++, Managed (.NET) / CLI? Oder Java?

    Nein



  • rüdiger schrieb:

    Oder doch lieber .net mit C++/CLI / C++, Managed (.NET) / CLI? Oder Java?

    Nein

    begründung?



  • pale dog schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Oder doch lieber .net mit C++/CLI / C++, Managed (.NET) / CLI? Oder Java?

    Nein

    begründung?

    Weil er Mod in nem C++ Forum is. 😉



  • Wie andere schon sagten, lern Programmieren, nciht Programmeirsprachen. Die Konzepte sind unabhängig von der Sprache.

    Persönlich würde ich einem Anfänger der OOP lernen will (und OOP halte ich für extrem zukunftsträchtig) eher sowas wie C# empfehlen. Für einen Anfänge ist C++ einfach deswegen "gefährlich", weil gerade ein Anfänger oft nicht erkennt was denn nun C++ und was C ist und dann beides vermischt...

    Bei C# kann man sich erstmal mehr aufs reine Programmieren konzentrieren und muß sich nicht mit den doch recht umfangreichen Sprachfeatures von C++ rumschlagen. Wenn die OOP-Grundlagen erstmal sitzen kann man sich imemr noch an C++ ransetzen 😉



  • Ich programmiere sehr gerne in COBOL. Das ist einfach DIE Sprache 😃 😃 😃



  • mago schrieb:

    In was lohnt es sich zur Zeit am meisten zu investieren d.h. neu lernen? Ich meine was was wird die zukünftige Sprache Nr.1 für Programme werden?

    Von welchen Programmen sprichst du?



  • Erlang 2



  • Natural. Ganz klar.



  • In was lohnt es sich zur Zeit am meisten zu investieren d.h. neu lernen?

    was grad gebraucht wird. wenn man programmieren kann, dann kann man sich auch ne neue sprache bei bedarf schnell aneignen.

    "programmieren können" heisst nicht, dass man alle tricks einer sprache drauf hat und das letzte fitzelchen an performance rausholen kann. gerade im c++ bereich sieht man viel zu häufig, dass angeblich gute programmierer anfangen, wild und ohne vestand mit sprachentypischen konstrukten um sich werfen (blöcke im speicher umkopieren, operaterüberladung ohne ende, templates für jeden schiss und 3209 unnötige typedefs).

    in was lohnt es sich zeit zu invenstieren? anständige, robuste und nachhaltige softwarearchitektur. unabhängig von der verwendeten sprache.



  • Hallo

    C ist sicherlich eine der Sprachen, die es auch in Zukunft noch geben wird;
    hardwarenahe Programmierung wird es schließlich immer geben und C ist *die*
    blockstrukturierte Sprache schlechthin.

    Außerdem wird es in Zukunft (ebenso wie in der Vergangenheit) vermutlich die
    weiteren üblichen paradigmen-reinen Sprachen geben:
    Lisp, Forth, Prolog, Smalltalk, APL.

    Diese Sprachen verkörpern jeweils ein Prinzip (Funktional, Stackbasiert, Deklarativ, OOP, Arraybasiert) und Prinzipien wie "alles ist eine Liste" sind im Grunde ewig (Lisp gibt es seit rund 50 Jahren).

    Was es von diesen Sprachen abgesehen noch in Zukunft geben wird, ist schwieriger
    zu sagen, denn Multi-Paradigmen-Sprachen unterliegen eher Moden.

    Gruß.



  • kleine Bemerkung schrieb:

    Außerdem wird es in Zukunft (ebenso wie in der Vergangenheit) vermutlich die
    weiteren üblichen paradigmen-reinen Sprachen geben:
    Lisp, Forth, Prolog, Smalltalk, APL.

    Diese Sprachen verkörpern jeweils ein Prinzip (Funktional, Stackbasiert, Deklarativ, OOP, Arraybasiert) und Prinzipien wie "alles ist eine Liste" sind im Grunde ewig (Lisp gibt es seit rund 50 Jahren).

    Im Grunde hast du wahrscheinlich recht, aber Lisp ist keine paradigmen-reine Sprache; Lisp verkörpert auch nich das Prinzip funktionaler Programmierung. Vielleicht suchst du Haskell.

    Meiner Meinung nach wird das funktionale Paradigma in den nächsten Jahren im Mainstream ankommen. Das wichtigste Anzeichen dafür ist die Unterstützung durch Microsoft in C# und F#. Ebenfalls werden aufgrund der aktuellen Entwicklung im Bereich CPUs Sprachen, die parallele Programmierung erleichtern, in Zukunft sehr viel wichtiger werden als heute.



  • skals schrieb:

    Wie andere schon sagten, lern Programmieren, nciht Programmeirsprachen. Die Konzepte sind unabhängig von der Sprache.

    Das klingt gut, wenn ich Englisch lerne, dann lerne ich ja auch Englisch und nicht Sprachen. 🙂

    this->that schrieb:

    pale dog schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Oder doch lieber .net mit C++/CLI / C++, Managed (.NET) / CLI? Oder Java?

    Nein

    begründung?

    Weil er Mod in nem C++ Forum is. 😉

    Nur zwei Sprache davon (Java/CLI) ist hier im Forum nicht vertreten. 🙂



  • Hallo Bashar

    Bashar schrieb:

    ... Lisp ist keine paradigmen-reine Sprache;
    Lisp verkörpert auch nich das Prinzip funktionaler Programmierung. Vielleicht suchst du Haskell.

    Ja, Lisp ist keine *rein* funktionale Sprache (Ausschluß nicht-funktionaler Elemente), im allgemeinen Sprachgebrauch zählt Lisp aber zu den funktionalen Sprachen, historisch war es die erste. Haskell wäre ein besseres Beispiel gewesen, das gebe ich zu.

    Bashar schrieb:

    Meiner Meinung nach wird das funktionale Paradigma in den nächsten Jahren im Mainstream ankommen.

    Wahrscheinlich. Python hat schon seit Jahren einige funktionale Elemente.

    Schade daß Smalltalk von der Mehrheit ignoriert wird.
    Die schlichte Eleganz von Smalltalk ist meiner Meinung nach unübertroffen und wird das auch noch eine Weile bleiben.

    Gruß.



  • trollalarm mal wieder! 🙄

    rüdiger schrieb:

    Lern programmieren und keine Programmiersprachen. [...]

    C++?

    Ja

    Oder .net mit C++/CLI / C++, Managed (.NET) / CLI? Oder Java?

    Nein

    versteh ich nicht 👎



  • Der Markt der Zukunft braucht immer weniger C und C++. Sicherlich wird hardware- und systemnahe Programmierung nicht aussterben, aber für einen Großteil des Marktes sind diese Sprachen nur ballstbehaftet, Entwicklungszeiten und damit Kosten einfach zu hoch. Java/C# für Anfänger way to go imho. Java ist von der Performance schon sehr nahe an C herangekrochen, es wird sogar schon diskutiert, demnächst Java im Bereich Scientific Computing einzusetzen.

    So fern man also nicht in die Internals vom Betriebssystem vordringen will oder für embedded devices programmiert, würde ich von C/C++ abraten. Es gibt ausserdem noch viele andere Sprachen, die man mit entsprechenden Compilern zu nativem Code kompilieren kann.

    Just my 2 cents.



  • B00nbuster schrieb:

    Java/C# für Anfänger way to go imho. Java ist von der Performance schon sehr nahe an C herangekrochen, es wird sogar schon diskutiert, demnächst Java im Bereich Scientific Computing einzusetzen.

    wegen dir wird der thread jetzt wieder 30 seiten lang, gratuliere 🙄 🤡



  • toll gemacht... schrieb:

    B00nbuster schrieb:

    Java/C# für Anfänger way to go imho. Java ist von der Performance schon sehr nahe an C herangekrochen, es wird sogar schon diskutiert, demnächst Java im Bereich Scientific Computing einzusetzen.

    wegen dir wird der thread jetzt wieder 30 seiten lang, gratuliere 🙄 🤡

    weniger wegen ihm sondern mehr wegen der Tatsache das hier einfach zu viele Programmierer Noobs rumhängen die immer noch nciht über die Pubertäre "meine Programmiersprache ist aber besser"-Phase hinaus sind ;). "Erwachsene" Programmierer haben gelernt das die Sprache nur ein Werkzeug ist und man immer die einsetzt, die für die Aufgabenstellung am besten geeignet ist...



  • loks schrieb:

    "Erwachsene" Programmierer haben gelernt das die Sprache nur ein Werkzeug ist und man immer die einsetzt, die für die Aufgabenstellung am besten geeignet ist...

    *gähn*


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