Bewerbung als Softwareentwickler - Anzug (ja/nein)



  • Also wegen Anzug: Es ist ein MUSS. Je teurer desto besser. 😉



  • BewerberCon schrieb:

    Also wegen Anzug: Es ist ein MUSS. Je teurer desto besser. 😉

    wieso teuer? gut sitzen muss er und dann ist es egal, ob er 40 oder 1000 eur. gekostet hat.
    🙂



  • Da gibt vom Chef ein dickes PLUS. Teure Anzüge sitzen schon, wenn sie maßgeschneidert ist, die Investition lohnt sich auf jeden Fall, da kannst du auch mehr als der Durchschnitt verlangen, am besten arrogant wirken, das hilft immer.



  • So, das OT geht da weiter: http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-188695.html
    In diesem Thread lösche ich ab jetzt alles zu dem Thema.



  • BewerberCon schrieb:

    Ich möchte mal wissen wo ihr euch beworben habt?

    Also ich habe mich bei einem sehr grossen Unternehmen beworben (nach SAP der Groesste in DE) und hatte nichts an, was auch im Entferntestem mit einem Anzug gemein hatte. Ich hatte braune Sneakers an, sandfarbene Stoffhose, schwarzes T-Shirt und einen schwarzen Pullover mit Reissverschluss. Auch wenn ich solche "feineren" Klamotten habe und sie auch ganz gerne trage, habe ich mich damals ganz bewusst gegen entschieden und das war auch gut so. Nach ~24h erhielt ich eine Zusage.



  • Apollon schrieb:

    Also ich habe mich bei einem sehr grossen Unternehmen beworben (nach SAP der Groesste in DE) und hatte nichts an, was auch im Entferntestem mit einem Anzug gemein hatte. Ich hatte braune Sneakers an, sandfarbene Stoffhose, schwarzes T-Shirt und einen schwarzen Pullover mit Reissverschluss. Auch wenn ich solche "feineren" Klamotten habe und sie auch ganz gerne trage, habe ich mich damals ganz bewusst gegen entschieden und das war auch gut so. Nach ~24h erhielt ich eine Zusage.

    Wenn du keinen Kundenkontakt hast, dann könnte man das schon machen, aber generell ohne Anzug zu einem Vorstellungsgespräch zu gehen, naja ...



  • Apollon schrieb:

    BewerberCon schrieb:

    Ich möchte mal wissen wo ihr euch beworben habt?

    Also ich habe mich bei einem sehr grossen Unternehmen beworben (nach SAP der Groesste in DE) und hatte nichts an, was auch im Entferntestem mit einem Anzug gemein hatte. Ich hatte braune Sneakers an, sandfarbene Stoffhose, schwarzes T-Shirt und einen schwarzen Pullover mit Reissverschluss. Auch wenn ich solche "feineren" Klamotten habe und sie auch ganz gerne trage, habe ich mich damals ganz bewusst gegen entschieden und das war auch gut so. Nach ~24h erhielt ich eine Zusage.

    Aha, Moment, daraus lässt sich schließen: Je schlechter die Kleidung, desto höher die Erfolgschancen auf ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch?
    Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?
    Generell finde ich es einfach doof, seine persönliche Meinung bzw. sein persönliches Weltbild unbedingt/in jedem Falle dem evtl. zukünftigem Arbeitgeber auf die Nase zu binden zu wollen, und sich ganz klar von den üblichen Schlipsträgern unterscheiden zu wollen, indem man sich *bewußt* gegen einen Anzug beim Bewerbungsgespräch entscheidet. Für mich wäre das am ehesten noch ein wunderbarer Hinweis, dass du unflexibel bist, dich in gegebenen Situationen nicht anpassen kannst, in jedem Fall deinen eigenen Kopf durchsetzen willst etc.
    Ich meine, ich renne auch nicht gerne mit einem Anzug durch die Gegend, aber bei einer Bewerbung gehört's halt nunmal dazu, also was soll's. Es gibt Probleme, denen man mit ein bisschen Weitsicht von vorneherein bereits aus dem Wege gehen kann. 😉



  • groggy schrieb:

    Wenn ich eines inzwischen bemerkt habe, dann das man mit viel Blabla, Grinsen, Kravatte und Schleimerei ganz nach oben kommen kann.

    Ein Ex-Kollege ist neuerdings mein Chef und weil ich 2 Jahre mit ihm "zusammengarbeitet" habe weiß ich dass er einfach imn inkompetenter Schwätzer ist.
    Aber er lacht viel, witzelt und schmeichelt, ist immer gut angezogen und das Haar trieft nur so vor Gel.
    Nach einem halben Jahr schleimen bei der GF hat er es nun geschafft: Leiter der IT-Abteilung und dabei noch eine wirklich kompetente Person rausgekantet -

    genial! 🙄
    Warum wird sowas nicht von der Evolution verhindert?

    weil führungsqualitäten keine fachkompetenz erfordern 😉



  • thordk schrieb:

    groggy schrieb:

    Wenn ich eines inzwischen bemerkt habe, dann das man mit viel Blabla, Grinsen, Kravatte und Schleimerei ganz nach oben kommen kann.

    Ein Ex-Kollege ist neuerdings mein Chef und weil ich 2 Jahre mit ihm "zusammengarbeitet" habe weiß ich dass er einfach imn inkompetenter Schwätzer ist.
    Aber er lacht viel, witzelt und schmeichelt, ist immer gut angezogen und das Haar trieft nur so vor Gel.
    Nach einem halben Jahr schleimen bei der GF hat er es nun geschafft: Leiter der IT-Abteilung und dabei noch eine wirklich kompetente Person rausgekantet -

    genial! 🙄
    Warum wird sowas nicht von der Evolution verhindert?

    weil führungsqualitäten keine fachkompetenz erfordern 😉

    Seh ich auch so. Ein Chef muss führen und motivieren können. Er muss Aufträge an Land ziehen und Entscheidungen treffen können. Für die "eigentliche Arbeit" hat ein Chef gute Leute.
    Denn was bringt ein Chef der vor 10 Jahren mal Ahnung vom Programmieren hatte und jetzt bei jedem Entwickler reinpfuscht oder der total demotivierend auf das Team wirkt?

    Projektleiter sind da meiner Meinung nach ausgenommen. Die müssen mehr Fachkompetenz besitzen, z.B. für Code-reviews oder Designentscheidungen.



  • Apollon schrieb:

    BewerberCon schrieb:

    Ich möchte mal wissen wo ihr euch beworben habt?

    Also ich habe mich bei einem sehr grossen Unternehmen beworben (nach SAP der Groesste in DE) und hatte nichts an, was auch im Entferntestem mit einem Anzug gemein hatte. Ich hatte braune Sneakers an, sandfarbene Stoffhose, schwarzes T-Shirt und einen schwarzen Pullover mit Reissverschluss. Auch wenn ich solche "feineren" Klamotten habe und sie auch ganz gerne trage, habe ich mich damals ganz bewusst gegen entschieden und das war auch gut so. Nach ~24h erhielt ich eine Zusage.

    Als was? Werksstudent?


Anmelden zum Antworten