Warum hat C++ so eine aufwendige Syntax?



  • Artchi schrieb:

    ...

    DEvent schrieb:

    Gegenfrage: Wieso sollte man das verbieten?

    Weil Header eigentlich nur das Interface bekannt geben sollen.

    Wenn ich schon dabei bin: Wieso muss man in den Headers auch private-Member bekanntgeben?

    Weil es den Klassenaufbau beschreibt. Das ist das Konzept, weil es eine Altlast ist ...

    Ersterem würde ich zustimmen, Zweiterem nicht.
    Wer seine private-Sachen verstecken will, kann problemlos Idiome wie "pimpl" verwenden.
    Ich würde gerade einem Javaisten antworten: Warum muss ich in Java meine Implementierung in einem Header bekanntgeben ? (also nicht nur die Deklaration, sondern sogar deren Definition).

    Insgesamt muss man IMO hier unterscheiden zwischen

    • #include: Präprozessortechnik zur "Texteladen aus Datei"
    • "Header": Konzept der Trennung von Interface und Implementierung.

    Gruß,

    Simon2.



  • Mr. N schrieb:

    new String("x");

    soviel zu deinem sachverständnis von java 👍



  • Kann man auch Spiele für die Playstation 3 in Java schreiben?



  • Mr. N schrieb:

    Es sollte aber sein:

    String a = new String("x");
        String b = new String("x");
    

    Also mit Verlaub, dann klappt zwar das Beispiel, aber die korrekte Übersetzung von std::string a = "x"; nach Java ist String a = "x"; und nix anderes. Du kannst Dich natürlich jetzt noch ein bißchen winden, kannst aber auch einfach zugeben, dass Du es nicht wußtest und Dein Beispiel daher einfach nicht das gezeigt hat was Du zeigen wolltest. 🙂





  • Simon2 schrieb:

    Ich würde gerade einem Javaisten antworten: Warum muss ich in Java meine Implementierung in einem Header bekanntgeben ? (also nicht nur die Deklaration, sondern sogar deren Definition).

    weil es in java das konzept eines tatsächlichen interfaces gibt. wenn du nicht willst, dass jemand deine implementierung sieht, dann schreibst du deine klasse, übersetzt sie in bytecode und lieferst nur die .class datei aus, inklusive seperatem interface und eines class-loaders.



  • thordk schrieb:

    wenn du nicht willst, dass jemand deine implementierung sieht, dann schreibst du deine klasse, übersetzt sie in bytecode und lieferst nur die .class datei aus...

    http://members.fortunecity.com/neshkov/dj.html
    😉



  • Ob es nur decompiler für Java gäbs *gg* 😉



  • Jester schrieb:

    Mr. N schrieb:

    Es sollte aber sein:

    String a = new String("x");
        String b = new String("x");
    

    Also mit Verlaub, dann klappt zwar das Beispiel, aber die korrekte Übersetzung von std::string a = "x"; nach Java ist String a = "x"; und nix anderes. Du kannst Dich natürlich jetzt noch ein bißchen winden, kannst aber auch einfach zugeben, dass Du es nicht wußtest und Dein Beispiel daher einfach nicht das gezeigt hat was Du zeigen wolltest. 🙂

    Mit Verlaub, die Korrekte Übersetzung ist String a = new String("x"); da in C++ ein NEUER STRING mit Inhalt KOPIE EINES LITERALS (Typ char const []) erzeugt wird. (Korrekterweise gibt es gar keine Übersetzung für den Code, weil String etwas ganz anderes ist als std::string.)

    Was soll ich nicht gewusst haben? Du bist mit einem Java-Vergleich angetanzt, ich habe nur gezeigt, was ich an C++ toll finde.

    Value-Semantik ist toll.



  • thordk schrieb:

    Simon2 schrieb:

    Ich würde gerade einem Javaisten antworten: Warum muss ich in Java meine Implementierung in einem Header bekanntgeben ? (also nicht nur die Deklaration, sondern sogar deren Definition).

    weil es in java das konzept eines tatsächlichen interfaces gibt. wenn du nicht willst, dass jemand deine implementierung sieht, dann schreibst du deine klasse, übersetzt sie in bytecode und lieferst nur die .class datei aus, inklusive seperatem interface und eines class-loaders.

    1.) Wo ist denn (bzgl Sichtbarkeit) der Unterschied zwischen einem "sichtbaren interface" in Java und einer "sichtbaren abstrakten Klasse" in C++ ?
    2.) Wem "implementation hiding via byte code" reicht, sollte sich nicht über sichtbare private-Members in C++ beschweren (damit meine DEvent, der eine entsprechende klage formuliert hat). Das kann man mittels "pimpl" und Maschinencode in C++ mindestens ebenso.

    Gruß,

    Simon2.



  • Mr. N schrieb:

    (Korrekterweise gibt es gar keine Übersetzung für den Code, weil String etwas ganz anderes ist als std::string.)

    😃 👍

    Es handelt sich also um ein Stück Code, das sich ganz unmöglich in Java übersetzen lässt... Leute, wenn ihr also jemals zwei Strings mit Werten belegen wollt... nehmt nicht Java. Das lässt sich damit nicht machen! MrN hat's gesagt.



  • Playstation 3.0 schrieb:

    C++ Strings
    http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-188380-and-start-is-0-and-postdays-is-0-and-postorder-is-asc-and-highlight-is-.html
    LOL

    ja, lustig, das ist C++ in reinkultur 👍
    und ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie sowas aussieht, wenn der schwierigkeitsgrad leicht erhöht wird.
    Base64? oder vielleicht UTF-8?
    ... 😃



  • Was du haben willst, geht nur mit Plattformen wie Java oder .NET. Wenn du DAS brauchst, dann steige auf die Sprachen der jeweiligen Plattformen um, die können das.

    Habe ich, seit ca. 6 Jahren.



  • Undertaker schrieb:

    Playstation 3.0 schrieb:

    C++ Strings
    http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-188380-and-start-is-0-and-postdays-is-0-and-postorder-is-asc-and-highlight-is-.html
    LOL

    ja, lustig, das ist C++ in reinkultur 👍
    und ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie sowas aussieht, wenn der schwierigkeitsgrad leicht erhöht wird.
    Base64? oder vielleicht UTF-8?
    ... 😃

    UTF-8?

    Glib::locale_to_utf8(std::string);



  • Artchi schrieb:

    Hier im Forum bringt das rum geheule absolut nichts.

    Doch. Manchmal einen gewissen Unterhaltungswert. 🙂



  • std::transform( test.begin(), test.end(), test.begin(),
            std::bind1st( std::mem_fun( &std::ctype< wchar_t >::tolower ), &std::use_facet< std::ctype< wchar_t > >( std::locale() ) ) );
    

    Rofl. So ein widerlicher Code für so ne triviale Sachen. Gott bin ich froh in der Arbeit .NET & C# benutzen zu dürfen. 😃 👍



  • std::wtf::omg:cryptic schrieb:

    std::transform( test.begin(), test.end(), test.begin(),
            std::bind1st( std::mem_fun( &std::ctype< wchar_t >::tolower ), &std::use_facet< std::ctype< wchar_t > >( std::locale() ) ) );
    

    Rofl. So ein widerlicher Code für so ne triviale Sachen. Gott bin ich froh in der Arbeit .NET & C# benutzen zu dürfen. 😃 👍

    Wie wärs damit?

    boost::algorithm::to_lower(test);
    

    (Warum kann ich nicht widerstehen und muss reagieren?)



  • Das is doch gerade das lustige, dass ich für ganz normale Standardsachen eines Entwicklers in C++ oftmals nur 2 Möglichkeiten habe:

    1. es selber saugrausig hinfrickeln
    2. ne externe Lib nehmen

    Beides alles andere als eine elegante Lösung.



  • std::wtf::omg::cryptic schrieb:

    Das is doch gerade das lustige, dass ich für ganz normale Standardsachen eines Entwicklers in C++ oftmals nur 2 Möglichkeiten habe:

    1. es selber saugrausig hinfrickeln
    2. ne externe Lib nehmen

    Beides alles andere als eine elegante Lösung.

    Dann benutze kein C++ sondern eine elegantere Sprache.



  • std::wtf::omg::cryptic schrieb:

    Das is doch gerade das lustige, dass ich für ganz normale Standardsachen eines Entwicklers in C++ oftmals nur 2 Möglichkeiten habe:

    1. es selber saugrausig hinfrickeln
    2. ne externe Lib nehmen

    Beides alles andere als eine elegante Lösung.

    Davon abgesehen dass man Boost nicht als "externe Lib" bezeichnen kann hast du die dritte Möglichkeit vergessen:

    for (std::size_t i = 0; i < test.size(); ++i)
      test[i] = std::tolower(test[i]);
    
    //oder
    
    for (std::string::iterator it = test.begin(); it != test.end(); ++it)
      *it = std::tolower(*it);
    

    For-Schleife. 🤡

    Und die vierte:

    char safe_tolower(char c) {
      return std::tolower(c);
    }
    
    std::transform(test.begin(), test.end(), test.begin(), &safe_tolower);
    

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