[A] Primitive zeichnen





  • Hi,

    ich lese es mal durch und schreib nebenbei gleich meine Meinung dazu hier rein, alles IMHO(!). Zunächst fällt mir auf, dass der Artikel unheimlich lang ist. Zu lang imho. Ich denke, da solltest Du imho was kürzen, wenn Du darauf hoffen möchtest, dass sich jemand komplett durchbeißt.

    Der erste Teil über Koordinatensysteme lässt sich denke ich ganz gut kürzen. Ist das Rastern von Punkten und deren Abweichung vom echten Punkt für den restlichen Artikel überhaupt von Bedeutung? Ich hab das Gefühl, dass das nicht wirklich der Fall ist. Der Inhalt ist auch wenig überraschend. Die Bilder würde ich etwas kleiner machen und nebeneinander setzen. Das spart Platz.

    Warum benötigst du einen eigenen abschnitt, um dich auf ganzzahlige werte einzuschränken? Ich denke, die Mehrheit wird mit ihrer Vorstellung bereits an dieser Stelle einsteigen: Pixelgrafik und ganzzahlige Koordinaten.

    Der Teil in dem Du die Bibliotheken kurz einführst ist zwar nett, aber für den Artikel nicht zwingend nötig. Setze doch einfach eine drawPixel-Funktion als gegeben voraus. Die Beschreibung der Bibliotheken würde ich dann in einen Anhang verschieben und auf den Verweisen. Wer das direkt sehen will springt nach hinten und schaut. Aber die Mehrheit glaubt, dass es sowas wie drawPixel gibt und liest lieber was über das Thema des Artikels.

    Das Kapitel "der triviale Ansatz" gefällt mir sehr gut. Das sollte aber imho viel viel früher im Artikel kommen. Eventuell geht das Bild, das die Problematik bei Strecken mit starker Steigung zeigt auch etwas kleiner?

    Den kurzen Abstecher zu Bresenham würde ich einfach mit in den vorigen Abschnitt aufnehmen. Eine richtige Quellenangabe fände ich besser.

    Die Idee zum Run-Length-Slice-Algorithmus kommt jetzt viel besser rüber! (den teil der unter "die beobachtung" steht).

    Der Teil unter "Die idee" ist nicht wirklich neu. Das machten wir doch schon bei "der triviale ansatz", oder? Bring es doch dort schon. 🙂 Das einzige was neu ist, ist die idee die segmentlängen vorher zu berechnen. Das passt auch in den Teil "Die Beobachtung" noch mit rein. Vielleicht kannste da dann ja da dann "Idee" drüber schreiben?

    Die Überschrift des Teils "Schafe und Mathematiker" hat imho wenig mit dem Inhalt des Abschnitts zu tun. Ich würde die Geschichte ganz weglassen. Deine Interpretation ist imho ziemlich einseitig und macht auch wenig lust darauf den rest des abschnitts zu lesen (ist schließlich nur unpraktisches zeug über dessen betrachtung man das ziel aus den augen verliert). Kennt jeder die Interfallschreibweise? vielleicht wäre 0 < m < 1 sicherer. Auch eine Erklärung, was das für die Steigung bedeutet könnte helfen (Steigung kleiner als 45° und man kann daher entlang der x-achse rastern). Außerdem vereinfachst Du zu Ursprung (0,0). Das geht doch generell und immer für alle Linienzeichenalgorithmen, oder? Dann würde ich mir überlegen, das als warm-up direkt zu Anfang zu bringen. Dann kannst du im ganzen restlichen artikel darauf zurückgreifen.

    Die Definition von A_i geht ein bißchen unter, weil es ganz verschämt am Ende eines Satzes steht. Auch eine sprachliche Definition hilft sicher die Bedeutung zu erfassen.

    Bei der Berechnung von A_i:
    Du schreibst "Durch Umformen ergibt sich"... umgeformt ist schon. Das ist eher Einsetzen.

    Das Q würde ich ganz zu Anfang definieren und dort auch den Sinn des Restes direkt nennen. Nämlich eine Formel für die Segmentlängen zu erhalten... die enthält dann ja auch das Q.

    Vielleicht hilft es auch, wenn Du Definitionen durch die Verwendung von := deutlich machst. Ich muss oft nach oben scrollen um zu sehen, ob der ausdruck nun gerade ne gleichung ist, oder eine neue variable definiert wird.

    Der Teil ist sehr anstrengend zu lesen. Mir fehlt ein bißchen das Ziel, es fallen ständig neue Variablen vom Himmel und es wird mehr oder weniger unmotiviert umgerechnet. Ich würde versuchen genauer zu formulieren, was rauskommen soll (kann man die formeln vielleicht einfach direkt angeben?) und auch darauf eingehen, wie man diese nun implementieren kann. die rechnung würde ich evtl. dann weglassen oder in nen anhang packen. ich kann mir kaum vorstellen, dass sich das jemand komplett durchliest.

    Was hilft es try1 zuerst vorzustellen? Würde ich entweder weglassen, oder nur die nötigen Modifikationen für try2 erklären, nicht nochmal komplett abdrucken.

    Du zeigst zwei Varianten, die für alle Steigungen funktionieren. Kannst Du was zum Unterschied sagen? Mir persönlich ist das etwas zu viel Code.



  • Jester schrieb:

    ich lese es mal durch und schreib nebenbei gleich meine Meinung dazu hier rein, alles IMHO(!). Zunächst fällt mir auf, dass der Artikel unheimlich lang ist. Zu lang imho. Ich denke, da solltest Du imho was kürzen, wenn Du darauf hoffen möchtest, dass sich jemand komplett durchbeißt.

    hab den Artikel um 10 Seiten gekürzt 😉

    Jester schrieb:

    Der erste Teil über Koordinatensysteme lässt sich denke ich ganz gut kürzen. Ist das Rastern von Punkten und deren Abweichung vom echten Punkt für den restlichen Artikel überhaupt von Bedeutung? Ich hab das Gefühl, dass das nicht wirklich der Fall ist. Der Inhalt ist auch wenig überraschend. Die Bilder würde ich etwas kleiner machen und nebeneinander setzen. Das spart Platz.

    ich habe diesen Teil jetzt ganz verschwinden lassen

    Jester schrieb:

    Warum benötigst du einen eigenen abschnitt, um dich auf ganzzahlige werte einzuschränken? Ich denke, die Mehrheit wird mit ihrer Vorstellung bereits an dieser Stelle einsteigen: Pixelgrafik und ganzzahlige Koordinaten.

    Hab den Abschnit auch vernichtet 😉

    Jester schrieb:

    Das Kapitel "der triviale Ansatz" gefällt mir sehr gut. Das sollte aber imho viel viel früher im Artikel kommen. Eventuell geht das Bild, das die Problematik bei Strecken mit starker Steigung zeigt auch etwas kleiner?

    Grafik ist jetzt kleiner. Hab den Abschnit jetzt ziemlich nah an den Anfang gepackt

    Jester schrieb:

    Der Teil unter "Die idee" ist nicht wirklich neu. Das machten wir doch schon bei "der triviale ansatz", oder? Bring es doch dort schon. 🙂 Das einzige was neu ist, ist die idee die segmentlängen vorher zu berechnen. Das passt auch in den Teil "Die Beobachtung" noch mit rein. Vielleicht kannste da dann ja da dann "Idee" drüber schreiben?

    ich habs zusammengefasst - überschrift ist weiterhin "die beobachtung"

    Jester schrieb:

    Die Überschrift des Teils "Schafe und Mathematiker" hat imho wenig mit dem Inhalt des Abschnitts zu tun. Ich würde die Geschichte ganz weglassen.

    schon passiert

    Jester schrieb:

    Bei der Berechnung von A_i:
    Du schreibst "Durch Umformen ergibt sich"... umgeformt ist schon. Das ist eher Einsetzen.

    hab ich geändert

    Jester schrieb:

    Kennt jeder die Interfallschreibweise? vielleicht wäre 0 < m < 1 sicherer. Auch eine Erklärung, was das für die Steigung bedeutet könnte helfen (Steigung kleiner als 45° und man kann daher entlang der x-achse rastern). Außerdem vereinfachst Du zu Ursprung (0,0). Das geht doch generell und immer für alle Linienzeichenalgorithmen, oder? Dann würde ich mir überlegen, das als warm-up direkt zu Anfang zu bringen. Dann kannst du im ganzen restlichen artikel darauf zurückgreifen.

    Die Definition von A_i geht ein bißchen unter, weil es ganz verschämt am Ende eines Satzes steht. Auch eine sprachliche Definition hilft sicher die Bedeutung zu erfassen.

    Das Q würde ich ganz zu Anfang definieren und dort auch den Sinn des Restes direkt nennen. Nämlich eine Formel für die Segmentlängen zu erhalten... die enthält dann ja auch das Q.

    Vielleicht hilft es auch, wenn Du Definitionen durch die Verwendung von := deutlich machst. Ich muss oft nach oben scrollen um zu sehen, ob der ausdruck nun gerade ne gleichung ist, oder eine neue variable definiert wird.

    Der Teil ist sehr anstrengend zu lesen. Mir fehlt ein bißchen das Ziel, es fallen ständig neue Variablen vom Himmel und es wird mehr oder weniger unmotiviert umgerechnet. Ich würde versuchen genauer zu formulieren, was rauskommen soll (kann man die formeln vielleicht einfach direkt angeben?) und auch darauf eingehen, wie man diese nun implementieren kann. die rechnung würde ich evtl. dann weglassen oder in nen anhang packen. ich kann mir kaum vorstellen, dass sich das jemand komplett durchliest.

    Was hilft es try1 zuerst vorzustellen? Würde ich entweder weglassen, oder nur die nötigen Modifikationen für try2 erklären, nicht nochmal komplett abdrucken.

    heute keine Zeit mehr dafür 😞

    http://loop.servehttp.com/~vertexwahn/uploads/Rastern von Strecken3.pdf
    http://loop.servehttp.com/~vertexwahn/uploads/Rastern von Strecken3.doc



  • hey, ich hab grad nochmal drüber geschaut. Bin bis Seite 6 einschließlich gekommen (also etwa bis da wo du überarbeitet hast). Liest sich prima! 👍


Anmelden zum Antworten