Die nervigsten Rechtschreibfehler



  • ich hasse leute die zu viele AUSRUFEZEICHEN machen!!!!!!!!



  • SeppSchrot schrieb:

    Nur bei "widerspiegeln" ist es anders 😉

    Im Spiegel steht mein Gegenüber. Er ist spiegelverkehrt, wird also in der anderen Richtung abgebildet.

    Gut, mein Spiegelbild steht auch immer wieder da, wenn ich mich vor den Spiegel stelle, aber das ist wohl nicht gemeint. 😉



  • SeppSchrot schrieb:

    Nur bei "widerspiegeln" ist es anders 😉

    Ja, das Wort is in der Tat grenzwertig. Aber auch da kann man es sich gut merken: Die Vorsilbe ist nicht "wieder" im Sinne von "zurück", sondern "wider" im Sinne von "gegen" (quasi Gegenspiegeln). Immerhin sieht man ja sein eigenes GEGENüber. 😃 😉



  • Daniel E. schrieb:

    Dazu sollten wir vielleicht erst einmal klären, was so ein Wort tun muß um deutsch zu sein.

    Es sollte sich wie ein deutsches Wort verhalten. Ganz einfach. Also deutsche Phonektik, deutsche Rechtschreibung. Der englische Ursprung ist bei "Baby" aber noch immer klar zu erkennen. Frag mal auf der Straße ob es ein urdeutsches Wort ist und wenn nicht, wo es denn herkommt.
    Ähnlich sieht es bei "Handy" aus. Nur dass "Handy" nicht importiert wurde und das englische Aussehen pure Absicht ist.

    Und sonst bleibt nur zu sagen, dass du dich mal etwas entspannen solltest...

    Apollon schrieb:

    minhen schrieb:

    Und ich würde Handy nicht als deutsches Wort bezeichnen - eher als Pseudo-Anglizismus.

    Das ist schon richtig aber das Wort ist von Deutschen erfunden worden und wird auch nur von Deutschen richtig verstanden. Von daher bin ich mit Daniel E. einer Meinung, was das Wort "Handy" angeht.
    Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Handy

    Rate mal was "Pseudo-" vor dem "Angliszismus" ausdrückt. "Dein" Wikipedia-Artikel nennt es übrigens auch so...

    Wikipedia schrieb:

    a German Pseudo-Anglicism for a mobile phone;



  • Blue-Tiger schrieb:

    EDIT: wer Rechtschreib- oder gar Grammatikfehler in meinen Posts findet darf mich gern drauf aufmerksam machen! 🙂

    In diesem Satz hast Du beispielsweise einen Relativsatz dadurch versteckt, daß Du die zwingend nötigen Kommata (in dem Fall aber nur eins, da der Relativsatz vorn steht) nicht gesetzt hast. (Nein, das ist keine Änderung durch irgendeine Reform; es war schon immer so und ist noch immer so.)



  • minhen schrieb:

    Apollon schrieb:

    minhen schrieb:

    Und ich würde Handy nicht als deutsches Wort bezeichnen - eher als Pseudo-Anglizismus.

    Das ist schon richtig aber das Wort ist von Deutschen erfunden worden und wird auch nur von Deutschen richtig verstanden. Von daher bin ich mit Daniel E. einer Meinung, was das Wort "Handy" angeht.
    Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Handy

    Rate mal was "Pseudo-" vor dem "Angliszismus" ausdrückt. "Dein" Wikipedia-Artikel nennt es übrigens auch so...

    Wikipedia schrieb:

    a German Pseudo-Anglicism for a mobile phone;

    Was soll das denn? Ich habe dir doch Recht gegeben, nur habe ich Daniel E. ebenfalls Recht gegeben und das mit einer Begruendung, statt mit provozierenden Fragen. 🙄



  • Apollon schrieb:

    minhen schrieb:

    Apollon schrieb:

    minhen schrieb:

    Und ich würde Handy nicht als deutsches Wort bezeichnen - eher als Pseudo-Anglizismus.

    Das ist schon richtig aber das Wort ist von Deutschen erfunden worden und wird auch nur von Deutschen richtig verstanden. Von daher bin ich mit Daniel E. einer Meinung, was das Wort "Handy" angeht.
    Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Handy

    Rate mal was "Pseudo-" vor dem "Angliszismus" ausdrückt. "Dein" Wikipedia-Artikel nennt es übrigens auch so...

    Wikipedia schrieb:

    a German Pseudo-Anglicism for a mobile phone;

    Was soll das denn? Ich habe dir doch Recht gegeben, nur habe ich Daniel E. ebenfalls Recht gegeben und das mit einer Begruendung, statt mit provozierenden Fragen. 🙄

    Ohne mich auf die eine oder andere Seite stellen zu möchten. Ein Einverständnis drückt man nicht mit "Das ist richtig, aber..." aus. "Aber..." heißt "ich bin dagegen".
    Da hinter "aber..." aber nix konkretes mehr kommt, muss man erstmal rausfinden, was Daniel E. dazu sagt und das "aber" signalisiert, dass es keine Zustimmung ist. Als Beleg kommt ein Link, der das gleiche ausdrückt, wie minhen schon gesagt hat.
    Da Du mit "aber" Ablehnung signalisierst, würde ich mir als minhen verallerwertest vorkommen und ich vermute, das ist genau das, was passiert ist.



  • Xin schrieb:

    Ohne mich auf die eine oder andere Seite stellen zu möchten.

    WTF?



  • Xin schrieb:

    "Aber..." heißt "ich bin dagegen".

    Das ist aber in dem Fall ein "aber ebenso ist es so, daß...". Es klingt ja gerade so, als könne ein Wort nicht "Pseudo-Anglizismus" und "deutsches Wort" zugleich sein. Aber "Handy" ist ein deutsches Wort _und_ ein Pseudo-Anglizismus. Das wollte Aprollo vermutlich nur sagen.

    Doktor Prokt: Für weitere Heiterkeiten siehe Xins HP. 🤡



  • @Xin & minhen: Na schoen, dann so: ich bestreite den Einfluss der englischen Sprache bei der Entstehung des Wortes "Handy" nicht, trotzdem halte ich das Wort fuer ein deutsches Wort. Ok so?



  • Hallo

    @scrub: Ignorierst du mich?

    chrische



  • Apollon schrieb:

    @Xin & minhen: Na schoen, dann so: ich bestreite den Einfluss der englischen Sprache bei der Entstehung des Wortes "Handy" nicht, trotzdem halte ich das Wort fuer ein deutsches Wort. Ok so?

    Ja. Es ist bei mir wirklich so angekommen, wie Xin es vermutet hat. Die Verwendung des Wortes "auch" hätte die Aussage von Anfang an eindeutig machen können. Aber es gibt schlimmere Dinge als so ein kleines Missverständnis 🙂



  • minhen schrieb:

    Daniel E. schrieb:

    Dazu sollten wir vielleicht erst einmal klären, was so ein Wort tun muß um deutsch zu sein.

    Es sollte sich wie ein deutsches Wort verhalten. Ganz einfach. Also deutsche Phonektik, deutsche Rechtschreibung.

    Also sind Shampoo, Garage, Sandwich, Ketchup ... auch alles keine deutschen Wörter?
    Vielleicht sollte ich die Zeile "Deutsch (Muttersprache)" ersatzlos aus meinem Lebenslauf streichen.

    Daß es keine kerndeutschen Wörter sind mag ja sein, aber wen interessiert sowas? Sprache (das ist übrigens das, was hier alle so ~15 Stunden am Tag von sich geben) ändert sich und man übernimmt und erfindet auch mal neue Wörter wenn es gerade paßt, weil es *praktisch* ist und nicht, weil es besonders toll in das, was man die 50-300 Jahre davor gemacht hat, einfügt. Kein Grund für Weltuntergangsstimmung.

    Und sonst bleibt nur zu sagen, dass du dich mal etwas entspannen solltest...

    Klingt gut, hast Du ein paar Vorschläge?



  • Daniel E. schrieb:

    Und sonst bleibt nur zu sagen, dass du dich mal etwas entspannen solltest...

    Klingt gut, hast Du ein paar Vorschläge?

    Sauna, Sonne, Sex, Sport ... 😉

    Da fällt mir noch ein Pseudo-Anglizismus ein: Beamer.
    Gab dazu auch letztens eine nette Situation als ein Franzose auf Englisch einen Vortrag hielt und ein Student ihn auf Probleme mit dem "Beamer" hinweisen wollte. Der Franzose wusste nicht, was der Student von ihm wollte, und dem Studenten war's unerklärlich, wieso er nicht verstanden wurde. Das ist halt die Kehrseite von solchen Pseudo-Anglizismen.



  • Daniel E. schrieb:

    Also sind Shampoo, Garage, Sandwich, Ketchup ... auch alles keine deutschen Wörter?
    Vielleicht sollte ich die Zeile "Deutsch (Muttersprache)" ersatzlos aus meinem Lebenslauf streichen.

    Daß es keine kerndeutschen Wörter sind mag ja sein, aber wen interessiert sowas? Sprache (das ist übrigens das, was hier alle so ~15 Stunden am Tag von sich geben) ändert sich und man übernimmt und erfindet auch mal neue Wörter wenn es gerade paßt, weil es *praktisch* ist und nicht, weil es besonders toll in das, was man die 50-300 Jahre davor gemacht hat, einfügt. Kein Grund für Weltuntergangsstimmung.

    Weltuntergangsstimmung ist nicht erforderlich, allerdings ist "wenn es grade passt" ein gutes Schlagwort, denn genau das macht Sprache kaputt.

    Verbale Sprache verfügt über keine eindeutigen Übertragungsprotokolle und die Datenwörter haben subjektive Bedeutungen und ebenen. Arm ist ein Zustand und ein Körperteil.
    "Die Ampel ist rot", kann bedeuten, dass das rote Licht leuchtet oder die Ampel rot gestrichen ist. Es kann auch heißen "Pass doch auf, du musst bremsen." oder "Ich kipp den Aschenbecher schnell aus."

    Zurück zum Schlagwort: "Das passt wie die Faust auf's Auge."
    Da hat die Faust aber nichts zu suchen und deswegen ist die Bedeutung "Das geht so nicht".
    Rund 50% werden sich jetzt "Ja, und?" und der Rest wird sich fragen, ob's mir sonst noch gut geht.
    Nun passt die Faust von der Form her aber wirklich gut auf's Auge und deswegen ist die Bedeutung "Das passt perfekt".
    Jetzt wird die Tendenz zu "Dem geht's nicht ganz gut..." schwenken.

    Doch das ist tatsächlich so. Es ist nicht nachvollziehbar, ob der Spruch das eine oder das andere bedeutet, die Verteilung über die Meinung der Bedeutung ist in Deutschland nahezu gleichwertig.
    Wenn Dein Chef Dir also zu Deinem Vorschlag sagt "Das passt wie die Faust auf's Auge", sieht Du hoffentlich am Gesicht, ob das Zustimmung oder Ablehnung bedeutet.
    Schreibt er Dir das per Mail, musst Du nachfragen. Und sowas passiert im Schriftverkehr sehr häufig.

    Und hier kommt das nächste Problem: Wenn Du zu der Gruppe gehörst, für die "Passt wie die Faust auf Auge" Zustimmung bedeutet und gar nicht weißt, dass rund 50% der Deutschen den Ausdruck für genau die gegenteilige Aussage benutzen, dann hast Du eine 50%ige Chance richtig Mist zu bauen. Du weißt dann nämlich nicht, dass Du hier nachfragen solltest.
    Mich interessiert daher die Bedeutung von Worten und Sprache sehr.

    Mit Anglizismen gibt es viele Probleme, weil sie eben nicht deutsch sind und nicht immer in die Sprache passen.
    Ich habe eine Datei gedownloadet. Oder heißt es downgeloadet, es heißt ja auch heruntergeladen und nicht geherunterladet.
    Es hat Sinn (weil der Sinn existiert im Deutschen oder er existiert nicht - unabhängig, ob man in einem Satz beschreibt oder nicht. Im Englischen wird er hingegen durch die Aussage produziert: "that makes sense"), sich über solche Dinge bewußt zu werden und Lösungen zu suchen, um genau solche kranken Wortneuschöpfungen wie Gedownloadetes (als deutliche Abgrenzung zum Vorgang "Download") zu vermeiden, die weder den deutschen Lauten entsprechen, noch notwendig sind.



  • Xin schrieb:

    Blue-Tiger schrieb:

    "Alkohol sollte man nur in Massen geniessen" mag ich besonders gerne, schließlich wurde das 'ß' ja bei manschen abgeschafft.

    Ich verwende ein englisches Tastaturlayout, da ist ein Doppel-s wesentlich schneller getippt als ein scharfes S (fuer das ich ja Tastaturlayout umschalten oder den ASCII-Code eintippen muesste). Vielleicht gehts anderen ja auch so 😉

    Wer Deutsch schreibt, sollte die deutsche Tastatur benutzen. Ich erlebe das, wenn ich etwas Griechisches (ab-)schreiben muss, das geht mit der griechischen Tastatur VIEL einfacher ;->

    Durch das andauernde Layout-Umschalten kaeme ich oft durcheinander. Wuerde ich das deutsche Layout verwenden, wuerde ich sehr viele Tippfehler machen. Ich wuerde dann wohl 50% aller y und z verwechseln, die meisten Sonderzeichen nicht treffen, und aus lauter Gewohnheit "ä" weiterhin als "ae" schreiben, etc. Wenn du da flexibler bist, Respekt. Ich bin's allerdings gewohnt, alles mit englischer Tastatur zu schreiben und war mir nicht mal bewusst, dass es Leute gibt, die das stoert. Dass es gerade beim scharfen S ab und zu Missverstaendnissen kommen koennte, faellt mir beim schreiben selbst ab & zu auf, allerdings nehmen eigentlich alle Leute, mit denen ich mich im Internet unterhalte, meine "ausgeschriebenen" Umlaute / Doppel-S statt scharfem S einfach hin ohne auch nur nachzufragen, geschweige denn sich zu beschweren.



  • Blue-Tiger schrieb:

    Ich bin's allerdings gewohnt, alles mit englischer Tastatur zu schreiben und war mir nicht mal bewusst, dass es Leute gibt, die das stoert. Dass es gerade beim scharfen S ab und zu Missverstaendnissen kommen koennte, faellt mir beim schreiben selbst ab & zu auf, allerdings nehmen eigentlich alle Leute, mit denen ich mich im Internet unterhalte, meine "ausgeschriebenen" Umlaute / Doppel-S statt scharfem S einfach hin ohne auch nur nachzufragen, geschweige denn sich zu beschweren.

    Es ist eine Frage der Höflichkeit. Dein Part ist mir einen Schrieb zu offenbaren, der für mich möglichst einfach zu lesen ist und mein Part darüber hinwegzusehen, wenn Du es vereinzelt nicht hinbekommst.

    Mich stört diese Schreibweise, denn ss für ß und ae für ä sind Notbehelfe für Maschinen, die diese Buchstaben nicht beherrschen, es sind keine "ausgeschriebenen" Umlaute, sondern Buchstaben im Deutschen. Mit der selben Begründung könntest Du auf das z.B. x verzichten und es ausschreiben. Macht ja niks, sieht aber scheiße aus.
    Ein Forum läuft nicht per Fernschreiber und wir brauchen auch keine Enigma-Kodierung, Du zwingst mir also auf, Deine falsch geschriebenen Worte zu entziffern. Und das sehe ich als unhöflich an. Genauso wie ich es als unhöflich ansehe, wenn der deutschen Schriftsprache die Strukturierung durch Großbuchstaben genommen wird, weil irgendwelche leute der meinung sind, ihre individualität so ausdrücken zu müssen. ein freund von mir hat fru"her zusa"tzlich viel in latex geschrieben und seine e-mails mit den latex satzzeichen verscho"nert.

    Deutsche Schriftsprache hat Regeln, damit sie möglichst verlustfrei und leicht verständlich Inhalte überträgt. Das funktioniert nur eingeschränkt, Texte muss man immer interpretierend lesen. Nicht "was hat der derjenige geschrieben", sondern "was hat er sich dabei gedacht, als er diese Worte schrieb". Von meiner Konzentration auf das Warum lenken mich falsche Satzzeichen, Rechtschreibfehler usw. ab. Das empfinde ich so, als würdest Du, während ich Deinen Text lese, neben mir stehen und mich zutexten.

    So empfinde ich das. Die Höflichkeit verbietet mir natürlich Dir das zu sagen, zumal ich selbst ja auf Deine Höflichkeit angewiesen bin, damit Du über meine Fehler hinwegsiehst, wenn ich mal wieder, ohne es zu merken, Verben im Infinitiv schreiben oder Sätze umstelle übersehe und dass ich Wörter falsch einkopiert habe.
    Ansonsten würden wir ja nur über Mängel des Textaufbaus sprechen und nie über die Aussage.
    Ich bemühe mich allerdings meine Fehler nicht absichtlich zu machen... okay, dieses Posting ist eine Ausnahme 😉



  • Ich habe grade noch was gefunden, was mich an Texten sehr nervt... demonstrativer Dummschwatz, insbesondere bei Journalisten oder was sich dafür hält:

    stern short news schrieb:

    Es leben zurzeit rund 17 Prozent der deutschen Kinder in Familien die von Hartz-IV leben. Das sind 1,929 Millionen Kinder, also zirka 17 Prozent aller Kinder in Deutschland.



  • Xin schrieb:

    Ich habe grade noch was gefunden, was mich an Texten sehr nervt... demonstrativer Dummschwatz, insbesondere bei Journalisten oder was sich dafür hält:

    stern short news schrieb:

    Es leben zurzeit rund 17 Prozent der deutschen Kinder in Familien die von Hartz-IV leben. Das sind 1,929 Millionen Kinder, also zirka 17 Prozent aller Kinder in Deutschland.

    Ich denke, dieses Beispiel ist nicht Absicht.
    Was mich eher stört sind so Sachen wie "XY stieg um 200% an!", um mit einer scheinbar hohen Zahl etwas aufzubauschen. Einfacher wäre ja "XY hat sich verdreifacht".



  • Black Shadow schrieb:

    Xin schrieb:

    Ich habe grade noch was gefunden, was mich an Texten sehr nervt... demonstrativer Dummschwatz, insbesondere bei Journalisten oder was sich dafür hält:

    stern short news schrieb:

    Es leben zurzeit rund 17 Prozent der deutschen Kinder in Familien die von Hartz-IV leben. Das sind 1,929 Millionen Kinder, also zirka 17 Prozent aller Kinder in Deutschland.

    Ich denke, dieses Beispiel ist nicht Absicht.

    Das hoffe ich, aber ich lese solche Dinge immer häufiger.

    Black Shadow schrieb:

    Was mich eher stört sind so Sachen wie "XY stieg um 200% an!", um mit einer scheinbar hohen Zahl etwas aufzubauschen. Einfacher wäre ja "XY hat sich verdreifacht".

    Dann gibt es zumindest schonmal Zahlen, die man als denkender Mensch einordnen kann.

    Derzeit wird soviel über CO2 und den Zusammenhang mit dem Klimawandel berichtet.

    Wieviel Anteil hat CO2 an der Klimaveränderung und wie hoch ist der Anteil, den der Mensch maximal direkt wie indirekt zu verantworten hat?
    Ist mein Auto wirklich für die Klimakatastrophe verantwortlich, oder der Beitrag aller Autos und furzenden Kühe im Vergleich zum dem gigantischen Stern nebenan so uninteressant, dass die ganzen Berichte nur dem Zweck dienen, dass man ein umweltschonenderes Auto kauft, dessen Produktion und die Entsorgung meines alten Autos mehr Emissionen verursachen, als mein Auto solange zu fahren, bis es wirklich kaputt ist.

    Das würde mich wirklich mal interessieren, aber da schreibt keiner wirklich drüber.
    Umweltprobleme haben wir mehr als genug, ich bin nur nicht sicher, ob wir die in der richtigen Reihenfolge angehen.

    Diese Form der belanglosen Berichterstattung nervt tierisch.
    Die PM hatte mal einen Bericht, der über 8 Seiten zu dem Schluss kam, dass man zu dem Thema nichts konkretes weiß.


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