nice value
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Hallo,
warum bringt der nice value teilweise so extrem wenig?
wenn ich z.b. lmule, der von zeit zu zeit kurze auslastungsspitzen hat auf 19 runtersetzte, kommt es bei parallelem brennen trotzdem zu buffer underruns.
wenn ich z.b. nen film schauen will, und mit hintergrund irgendein programm kompilieren will, laeuft der film auch nicht fluessig. selbst wenn ich xine auf -19 und make auf 19 setzte.wenn ich dagegen mit lame ohne den nice value geaendert zu haben ein paar mp3s erzeuge, merke ich beim normalen arbeiten unter X nicht mal, dass die cpu ausgelastet ist (kein ruckliger mauszeiger wie bei make).
Funktioniert die Prioritaetenverwaltung wirklich so schlecht, oder mache ich da was falsch?
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xine auf -19 und make auf 19
mach es lieber umgekehrt
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Wenn zB dein Swap-Daemon mit einer niedrigeren Priorität als dein DVD-Abspielprogramm hat, dann ist ein Stocken nicht sehr verwunderlich.
Ob der Wert natürlich 'etwas bringt' kannst Du nur dann sagen, wenn Du das mal verglichen hast, was passiert, wenn Du es sein lässt. Persönliche Eindrücke à la 'Film ruckelt schnell' und 'Film ruckelt langsam' sind da eher nicht zu gebrauchen. Hast Du das mal gemacht?
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$ ps -Al 1 S 0 5 1 0 69 0 - 0 kswapd ? 00:02:42 kswapd
der swapdeamon laeuft also mit 0.
werde mal versuchen ihn hochzusetzen (-10?) und dann nochmal testen.
ich wuesste allerdings nicht, wie ich anders als "ruckelt viel", "ruckelt wenig" testen soll.
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Das wird, soweit ich sehe, ein ziemliches durcheinander geben, wenn Du jetzt anfängst, Prioritäten wirr zu vergeben. Nachmessen geht mit zB top(1); die CPU-Zeit, die ein abgelaufener Prozess verbraucht hat, zeigt time(1). Mal einen Kurzfilm nehmen und nachmessen, schlage ich vor.
[Wenn etwas 'ruckelt', dann kann das viele Ursachen haben um das alles auf den Scheduler zu schieben.]
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ich habe leider immer noch oben genanntes problem.
gibt es unter linux ausser dem nice value irgendeine prioritaetsverwaltung?
wie kann ich erreichen, dass ein programm immer soviel bekommt, wie es braucht?