Wehrpflicht



  • Umfrage: Soll es eine Wehrpflicht geben?

    Auswahl Stimmen Prozent
    Ja, es soll eine Wehrpflicht geben 12 14.0%
    Nein, es soll keine Wehrpflicht geben 54 62.8%
    Ja, aber nur unter der Bedingung der Wehrgerechtigkeit 15 17.4%
    Mir egal 5 5.8%

    Aufgrund einer ... interessanten Diskussion in einem anderen Thread hat sich wieder mal eine tolle Umfrage-Frage ergeben. (:p)

    Also, wie steht ihr zur Wehrpflicht? Wie siehts aus mit der Wehrgerechtigkeit? Ist es in anderen Ländern besser gelöst? Sind Soldaten alle Analphabeten?



  • Wehrpflicht ist Mist! Ist übrigens ja auch ein krasser Gegensatz zum Zivildienst: Beim Zivi lernt man, Menschen zu helfen und der Gesellschaft Gutes zu tun, beim Bund lernt man Menschen zu töten 🤡

    Ob Zivildienst abgeschafft werden soll, ist für mich eine andere Frage. Zum einen ist es ja imho eine ungeheuer wichtige Erfahrung für einen heranwachsenden Menschen, dagegen steht der spätere Einstieg in den Beruf und die Ungerechtigkeit der relativ billigen Zivis, die ja oft doch auf Azubi-Niveau arbeiten 🙂



  • Ja, schließlich musste ich auch zum Bund. 😃



  • Ich denke, dass Verteidigungsbereitschaft und Grenzsicherung notwendig ist. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass man ohne Gegenwehr überrannt wird. Daher verfügen wohl fast alle Staaten (gibt es Ausnahmen? bitte nennen) über Militär. Aber wenn schon Militär und Wehrdienst, dann bitte auch beide Geschlechter einziehen. Da Frauen heute nicht mehr vorrangig auf Heim und Küche trainiert sind, sollten sie auch zum Wehrdienst bzw. Zivildienst eingezogen werden. Ansonsten besitzen Frauen einen Zeitvorteil im Rahmen ihrer Karriere, der aus Gerechtigkeitsgründen m.E. nicht mehr zu vertreten ist. Es ist doch schon nachteilig, dass das leblose und vorwiegend verbale Schulsystem Frauen bevorzugt. Wie seht ihr das?


  • Mod

    Erhard Henkes schrieb:

    (gibt es Ausnahmen? bitte nennen)

    Island.

    Hat dafür aber einen Verteidigungspakt mit den USA, die die Sicherheit garantieren. Ob sowas die bessere Alternative ist?


  • Mod

    Ich halte die Wehrpflicht ebenfalls für eine Notwendigkeit.

    1. Eine Armee zur Landesverteidigung ist unumgänglich. Man kann darüber streiten, wo man diese definiert - das sind politische Fragen, d.h. setzt man die Grenze an den Hindukusch oder bleibt man in Mitteleuropa. Aber gemeinsame Eigenschaft ist nach wie vor, daß eine Armee notwendig ist. Ansonsten macht man sich erpressbar und ist in Krisen- und Bedrohungsfällen von anderen abhängig.

    2. Eine Armee hält ein gewaltiges Gewalt- und Drohpotential bereit. Das muß auch so sein. Da leider alle Regierungsorganisationen sich hin zu separaten und losgelösten Organisationen entwickeln, die ihr Eigenleben führen und eigene Interessen entwickeln, kann man diese Armee nur zähmen, indem man sie eng kontrolliert. Durch den Bürger direkt. Dies geht am besten, wenn es sich um eine Bürgerarmee handelt, d.h. um eine Wehrpflichtarmee. Nur in dieser gibt es eine ständige lückenlose Kontrolle über die Organisation, da ständig eine große Zahl Bürger für eine gewisse Zeit an ihr teilhat. Im Gegenzug sieht man ja, welches Eigenleben z.B. die Geheimdienste entwickeln, die in ihrer Abgeschlossenheit jeden als Feind definieren, oder die US-Armee, die als eigene Organisation Firmen besitzt und als Wirtschaftsteilnehmer auftritt.

    3. Eine Einbindung von Otto-Normalbürger in die Armee durch die Wehrpflicht stellt sicher, daß die Armee nur selten eingesetzt wird, was eigentlich im Sinne der Friedensbewegten sein müßte. Eine solche Armee wird nur in Krisenfällen aktiv, wie es eigentlich auch sein sollte. [Wobei ich allerdings ein gewisses praktisches Problem sehe, wie durch rein passives Training ein hoher Gefechtsstand erzielt werden kann - etwas problematisch ist es schon mit einer nur trainierten Armee gegen eine Armee mit realer Gefechtserfahrung anzutreten. Aber das ist ein Sekundärproblem.]

    4. Offensichtlich benötigt man zur Zeit kein Aufwuchsheer von 1.3 Mio Mann, wie es 1988 noch der Fall war. Eine Kernarmee zur Weiterpflege und Weiterentwicklung der militärischen Methoden ist aber notwendig, es werden aber weniger Leute benötigt. Die Wehrgerechtigkeit leidet dadurch. Allerdings könnte man das leicht abfedern, wenn man nur wollte: allgemeines Dienstjahr für Männlein und Weiblein, wo man auswählen kann zwischen Armee, Zivildienst, THW, Entwicklungshelfer, und von mir aus noch einige Dinge mehr. 100% Einziehung, keine Freistellung aus gesundheitlichen Gründen. Damit sind alle bedienbar, die aus Gewissensgründen keinen Dienst an der Waffe leisten wollen.



  • wenn man bei der bundeswehr wenigstens was sinnvolles machen würde...
    ich darf eigentlich nicht erzählen wie wenig wir den ganzen tag machen - es ist echt schlimm

    noch viel schlimmer ist die tatsache, dass einige aus meinem jahrgang studieren gehen können und ich 1 jahr warten muss, so viel zum thema gerechtigkeit,dass
    kotzt mich unglaublich an 😡

    und was frauen angeht, sie wollten zur bundeswehr, der gerichtshof hat entschieden, also gibt es keinen grund und kein argument mehr, warum sie nicht auch dem wehrdienst unterliegen sollten - oder ist Emanzipation eine einbahnstraße ?

    ein pluspnkt ist aber doch vorhanden
    - man kann den ganzen tag sport machen, auch in der dienstzeit 🙂



  • Erhard Henkes schrieb:

    Ich denke, dass Verteidigungsbereitschaft und Grenzsicherung notwendig ist. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass man ohne Gegenwehr überrannt wird.

    es ging Mr.N bei dem vote eher um wehrpflicht vs berufsarmee, nicht um die komplette abschaffung des militärs. aber trotzdem, wer könnte uns denn - ob mit oder ohne bundeswehr - ohne gegenwehr überrennen? man denke da an nato und co.



  • Also ich finde Wehrpflicht Mist! Es gibt doch genug die das Freiwillig machen und sich auch für länger verpflichten.
    Hätte ich nicht damals ein Sylvesterknaller ins Auge bekommen und dadurch nur 8% Sehkraft hätte der Bund mit auch aus meinen festen Job und meinem Fernstudium gerissen, nach dem Motto der ist noch Jung der findet schon wieder was.
    Und Ich glaube auch nicht das Jemand nach 3 Jahren noch alles das kann was er in den 3 Monaten gelernt hat. Ich finde es sollte eine Berufsarmee geben.

    schirrmie


  • Mod

    steff3 schrieb:

    wenn man bei der bundeswehr wenigstens was sinnvolles machen würde...
    ich darf eigentlich nicht erzählen wie wenig wir den ganzen tag machen - es ist echt schlimm

    Das liegt aber daran, daß die Bw zur Zeit mit den Wehrpflichtigen nichts anzufangen weiß. Die ganzen Zler sind in Einsätzen, und betreuen dann während der Heimatphase eher unwillig die Wehrpflichtigen. Dazu kommt dann auch noch, daß das Geld knapp ist und Sprit + Munition für das Üben nicht vorhanden sind. Und durch die Überstundenregelungen ist ein W9er auch kaum noch da. Also kann man viele Dinge gar nicht mehr vermitteln.

    Es gab schon immer Gammeldienst in der Bw, das liegt in der Natur der Sache, und die entsprechenden Geschichten gibt's auch aus der NVA und der Wehrmacht. Wenn nicht geübt wird, wird gegammelt. Ist eben so.

    Aber so schlimm wie im Moment war es sicherlich noch nie. Viele vor 20 Jahren für Wehrpflichtige mögliche Tätigkeiten sind heute nur noch für Zeitsoldaten reserviert, und damit bleibt außer Wachdienst nichts mehr zu tun. In den 80ern waren auf einem Leo2 noch 3 Wehrpflichtige, und am Ende seiner Dienstzeit hat glaube ich kaum einer über Langeweile oder Gammelei geklagt. Heute sitzen da lauter Zler drauf.

    Hauptproblem meines Erachtens - die Bw hat keinen Auftrag mehr. Es ist heute nicht klar definiert, was sie eigentlich sein soll. Landesverteidigung? THW? Polizei? Entwicklungshelfer? Also strebt sie ziellos umher, ständige Strukturänderungen, dazu Unternehmensberater dazwischen, Wahnsinn. Alleine die Zusammenlegung von Standorten ist verrückt, natürlich ist es billiger alle Einheiten an einem einzigen Standort zu haben, aber macht das militärisch auch nur irgendeinen Sinn? Weiterhin hält die Bw nach der jetzt geplanten künftigen Streitkräftestruktur nur noch eine einzige(!) Division bereit, die zum Gefecht der verbundenen Waffen - also "klassischer Krieg" - fähig ist. Der Gefechtsstreifen einer Division beträgt aber nur irgendwas wie 30-60km...


  • Mod

    borg schrieb:

    wer könnte uns denn - ob mit oder ohne bundeswehr - ohne gegenwehr überrennen? man denke da an nato und co.

    a) Die "NATO" ist keine anonyme Gruppe, sondern besteht wiederum zu einem guten Teil auch aus der Bw. Das ist genau wie "die Wirtschaft", "die Bevölkerung", "die Industrie". Letztlich verbergen sich dahinter konkrete Teilnehmer, und man kann nicht über die Gruppe sprechen, ohne daß die Teilnehmer einen Beitrag leisten.

    b) Politische Großwetterlagen ändern sich, die Russen rasseln mit dem Säbel, und die ganzen Oststaaten sind so stabil auch wieder nicht. Es besteht im Moment keine konkrete Bedrohung, aber die Fähigkeit zur Verteidigung - man kann jederzeit aufwachsen - muß man zwangsläufig pflegen. Ist wie mit der Feuerwehr, es brennt lange nicht, da brauchst Du nicht so viele Leute auf der Wache, aber wenn's brennt ist es dumm, wenn man erst alles neu aufbauen muß.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Aber wenn schon Militär und Wehrdienst, dann bitte auch beide Geschlechter einziehen. Da Frauen heute nicht mehr vorrangig auf Heim und Küche trainiert sind, sollten sie auch zum Wehrdienst bzw. Zivildienst eingezogen werden. Ansonsten besitzen Frauen einen Zeitvorteil im Rahmen ihrer Karriere, der aus Gerechtigkeitsgründen m.E. nicht mehr zu vertreten ist.

    Meine Rede seit Jahr und Tag. Frauen sind stärker, schöner, intelligenter, reicher, besser, schlanker, gesünder, vernünftiger... dann sollten sie doch eigentlich auch in der Lage sein, dieses lächerliche Jahr abzureißen. (Wäre ich nicht vom baldigen Untergang unseres Rentensystems überzeugt, würde ich auch für ein mindestens gleich hohes Renteneintrittsalter plädieren)



  • das es nicht viel zu tun gibt liegt scheinbar nicht am geld für munition oder treibstoff

    nächste woche wäre für mich z.B. biwak gewesen, wir hätten die offiziere ärgern dürfen, aber was ist ? die offiziere sagen einfach ab und ein paar von uns fahren jetzt alleine raus, haben dann aber auch 3 mal soviel munition und spaß

    aus meiner sicht ist ein großer teil nicht mehr soldat, weil er gerne soldat sein wollte, sondern weil er nichts anderes gefunden hat

    gammeldienst ist nicht nur für die wehrpflichtigen, dass machen alle
    fällt einem immer auf wenn man wache steht und die soldaten bereits lange vor dienstschluß die kaserne verlassen

    deshalb kann man aus meiner sicht die hälfte der saz entlassen und nur noch die berufssoldaten behalten, die regelmäßig einen einsatz machen, der rest würde im ernstfall so oder so nicht erscheinen



  • steff3 schrieb:

    das es nicht viel zu tun gibt liegt scheinbar nicht am geld für munition oder treibstoff

    Doch. Überleg mal, wie oft früher Übungen und Manöver abgehalten wurden. Wenn ich da mal nur zwischen Vater und Bruder vergleiche, fällt mir das sofort auf; der eine war zigmal auf dem Übungsplatz und mußte später sogar noch zweimal zur Reserveübung- der andere war genau einmal auf einem Übungsplatz und würde selbst dann vermutlich nicht zur Reserveübung können, wenn er wollte.



  • Badestrand schrieb:

    Beim Zivi lernt man, Menschen zu helfen und der Gesellschaft Gutes zu tun, beim Bund lernt man Menschen zu töten 🤡

    Wehrpflichtige machen nicht nur eine Schieß- und Waffenausbildung, sondern auch eine Sanitätsgrundausbildung. Die ist zwar nicht die Welt, aber doch deutlich mehr "lernen Menschen zu helfen" als bei einem Zivi, dessen einziger Job es ist, im Altersheim Geschirr von A nach B zu transportieren. Und da das alles beim Bund nur theoretisch ist, kannst du auch davon ausgehen, dass Zivis mehr Menschen getötet haben als Grundwehrdienstleistende. Wer also keine Menschen umbringen will, sollte eher zum Bund gehen 😉



  • minhen schrieb:

    Wehrpflichtige machen nicht nur eine Schieß- und Waffenausbildung, sondern auch eine Sanitätsgrundausbildung. Die ist zwar nicht die Welt, aber doch deutlich mehr "lernen Menschen zu helfen" als bei einem Zivi, dessen einziger Job es ist, im Altersheim Geschirr von A nach B zu transportieren.

    Das eine ist der Regelfall, das andere die Ausnahme.

    minhen schrieb:

    Und da das alles beim Bund nur theoretisch ist, kannst du auch davon ausgehen, dass Zivis mehr Menschen getötet haben als Grundwehrdienstleistende.

    Natürlich, alles ist theoretisch 😕
    Wahr ist eher, daß Zivis mehr Tote sehen als die kleinen großen Spielzeugsoldaten.



  • Die Wehrpflicht verlängert die ohnehin sehr lange Ausbildungszeit in Deutschland enorm. Im Normalfall kostet sie ein weiteres Jahr! Dazu kommt, dass man in den meisten Bundesländern mit 13 Jahren eh ein Jahr länger in der Schule sitzt. Zack, 2 Jahre verschenkt und das in einer Phase, in der 2 Jahre sehr viel und sehr wichtig sind.

    Hinzukommt die Wehrwillkür. Das ist ein sehr sehr zweifelhaftes (aber wohl durchaus zutreffendes Bild), was dieser Staat den 18 Jährigen Deutschen vermittelt. Ein *Schimpfwörter nach belieben hier einfügen* Beamter urteilt einfach nach eigenem belieben darüber. Selbst die Justiz hat ja das System als willkürlich bezeichnet und leider nur in einem Einzelfall jemanden von der Wehrpflicht frei gesprochen. Aber eine Einzelklage lohnt sich nicht, da diese viel zu lange dauern. Das Frauen nicht eingezogen werden, zeigt einfach nur, wie rückständig das System ist.

    Wobei die Wehrpflicht natürlich den Vorteil bildet, dass die Armee stärker in der Gesellschaft integriert ist. Wobei die Frage ist, inwiefern das auf Länder ohne Wehrpflicht - wie Frankreich, die Niederlande oder Großbritannien - nicht zutrifft und ob es wirklich eine Integration in die Gesellschaft ist, wenn man 9 Monate lang ein paar Jugendliche am äußeren Rand der Bundeswehr vorbei schleift und innen sich eh ein eigener Zirkel versteckt.

    Und zur Verteidigung brauchen wir die Wehrpflicht auch nicht.



  • rüdiger schrieb:

    Die Wehrpflicht verlängert die ohnehin sehr lange Ausbildungszeit in Deutschland enorm. Im Normalfall kostet sie ein weiteres Jahr! Dazu kommt, dass man in den meisten Bundesländern mit 13 Jahren eh ein Jahr länger in der Schule sitzt. Zack, 2 Jahre verschenkt und das in einer Phase, in der 2 Jahre sehr viel und sehr wichtig sind.

    Hinzukommt die Wehrwillkür. Das ist ein sehr sehr zweifelhaftes (aber wohl durchaus zutreffendes Bild), was dieser Staat den 18 Jährigen Deutschen vermittelt. Ein *Schimpfwörter nach belieben hier einfügen* Beamter urteilt einfach nach eigenem belieben darüber. Selbst die Justiz hat ja das System als willkürlich bezeichnet und leider nur in einem Einzelfall jemanden von der Wehrpflicht frei gesprochen. Aber eine Einzelklage lohnt sich nicht, da diese viel zu lange dauern. Das Frauen nicht eingezogen werden, zeigt einfach nur, wie rückständig das System ist.
    ...

    Dem kann ich nur zustimmen. Mir haetten die fast meine Studiumsplanung ueber
    den Haufen geworfen, z. G. kam es anders und ich bin jetzt bis 2009
    zurueckgestellt.

    Zur Willkuer: In meiner ehemaligen Klasse mussten gerade mal 2 Leute zur
    Musterung und wurden gezogen bzw. haben Zivi gemacht. Ich frage mich, nach
    welchen Kriterien die selektieren? Wieso wird der Eine gezogen, der Andere
    nicht? (natuerlich, weil es nicht genuegend Platz gibt...).

    Mein Cousin wollte freiwillig Wehrdienst machen und ist nicht! genommen worden.
    Warum nimmt man nicht erstmal die, die freiwillig zum Wehrdienst wollen, gibt
    bestimmt genug davon.

    gruss
    v R



  • Das Frauen nicht eingezogen werden, zeigt einfach nur, wie rückständig das System ist.

    Kann mal bitte jemand erklären, warum im Rahmen der Chancengleichheit von Männern gegenüber Frauen dieses Thema nicht aufgenommen wird? Frauen können Zivildienst leisten, wenn sie aus religiösen/ethischen Gründen im Ernstfall nicht für unseren Staat töten wollen. Warum stiehlt man Männern hier ein Jahr?



  • 1. Frauen kriegen Kinder (keine Polemik gegen Dich, so wird tatsächlich argumentiert!)
    2. "Das war schon immer so."



  • Marc++us schrieb:

    1. Eine Einbindung von Otto-Normalbürger in die Armee durch die Wehrpflicht stellt sicher, daß die Armee nur selten eingesetzt wird, was eigentlich im Sinne der Friedensbewegten sein müßte.

    Nur ist die Friedensbewegung nicht so doof, um dir dieses Argument abzukaufen.
    Der Einsatz von Otto Normalbürger sorgt dafür, daß die Armee zu einem großen Teil aus Leuten besteht, die weder Talent, Engagement noch Verständnis für die Kriegskunst aufbringen. Eine solche Armee wäre kein erntshafter Gegner für einen Angreifer.


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