Kommt nach dem Rauchverbot das Pommesverbot?



  • Tim schrieb:

    War der _Nicht_raucherschutz die Motivation der EU-Richtlinie zum Tabakwerbeverbot? Bist du dir da ganz sicher?

    In gewisser Weise schon. Aber du hast recht. Ich war ganz auf die Aktualität des Rauchverbots eingestellt. Entschuldige. 🙂



  • Ja, es ist schon schlimm in Deutschland. Alles was Spass macht wird einem verboten. Wir sind doch mündige Bürger und sollten selbst entscheiden dürfen, ob wird mit einem Auto in einem Restaurant rumfahren - äh ... rauchen, mein ich. Wir sind doch so verantwortungsbewust und passen immer auf die anderen auf, wie wir gezeigt haben.



  • Marc++us schrieb:

    Deswegen sollte man ja auch gegen das Rauchverbot sein - auch als Nichtraucher. Das ist eben der "gute Vater Staat", der seine Bürger nur als unmündige Bürger sieht und erziehen will. Und da sitzen Leute am Hebel, die sind so spaßlos, die definieren nun eine Sache nach der anderen als ungesund, und verbieten sie irgendwann.

    An sich bin ich deiner Meinung, nur was das Rauchverbot angeht nicht. Ich bin dagegen, dass man Raucher ächtet oder alle Tabakwerbungen welche teilweise künstlerische wirklich schön sind mit irgendwelchen idiotischen Sprüchen versaut allerdings hört die Freiheit eines jeden bei der Freiheit des anderen auf. Ich will immer noch selbst entscheiden können ob ich rauche oder nicht. Das kann ich aber nicht wenn der neben mir anfängt. Es ist dessen Aufgabe dafür zu sorgen, dass sein Qualm bei ihm bleibt. (Ja das ist möglich wenn man nur will.)

    Storm.Xapek.de schrieb:

    Es geht ja auch um ein (Werbe)Verbot bei Kindern. Ich denke keiner würde befürworten das Kinder (unter 16) rauchen dürfen.

    Wie sollen die den je Erwachsen werden wenn sie das nicht dürfen? Auf diese Weise sind sie es mit 17 noch nicht einmal. So nun kannst du per Induktion begründen, dass man es einfach ganz verbieten soll.

    Ich befürworte nicht, dass sie rauchen, aber bin ich dagegen es zu verbieten.



  • cheopz schrieb:

    Es geht ihm (und mir auch) einfach zu weit, wenn der Staat uns sagen will, was gut für uns ist.

    Ich behaupte nicht, daß "der Staat" immer Recht hat. Ich finde Rauchen unabhängig davon, ob "der Staat" sagt, es sei gesundheitsschädlich, verbietenswert. Wenn "der Staat" Recht hat, wieso sollte man ihm widersprechen? Laß den Bundestag ein Verbot von Plüschteddywerbung oder Geschlechtsverkehrwerbung oder Batterieaufladegerätewerbung verabschieden, wir werden beide dagegen sein.

    Es geht weder um ein Verbot von Pommes generell (auch wenn das im Topic irgendwie suggeriert wird), sondern um ein Verbot von Werbung innerhalb von Sendungen einer bestimmten Zielgruppe.

    Keine Frage: Könnte ich selbst bestimmen, welche Werbung ausgestrahlt wird oder ob ich vollgequalmt werde, würde es mir eine Freude sein, zu bestimmen, daß das sofort aufhören muß. Aber ich kann doch gar nicht, und nun wird mir hier vorgeheult, ich würde Selbstbestimmung verlieren- ja, welche denn?!?



  • minhen schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Deswegen sollte man ja auch gegen das Rauchverbot sein - auch als Nichtraucher. Das ist eben der "gute Vater Staat", der seine Bürger nur als unmündige Bürger sieht und erziehen will. Und da sitzen Leute am Hebel, die sind so spaßlos, die definieren nun eine Sache nach der anderen als ungesund, und verbieten sie irgendwann.

    Das ist doch lächerlich. Da tanzt die Regierung mal nicht nach der Pfeife von Wirtschafts- und Interessenverbänden, sondern nach Volkes Willen, und du machst vor einem totalitären Staat Angst, der alles regeln wolle? Falls dir die repräsentativen Umfragen entgangen sind: der Mehrheit der Bevölkerung stinkt es gewaltig sich von einer süchtigen Minderheit vollqualmen zu lassen.

    Nicht doch, sonst gäbe es doch haufenweise (und nicht nur eine Hand voll) Nichtraucher-Kneipen, so wie es das auch für Schwule, Punkrocker, Tischfußballspieler oder beliebig viele andere Minderheiten gibt. Offenbar ist da aber kein Druck, sondern 'nicht vollgeraucht werden' ist ein sehr niedrigprioritäres Problem, also nice to have, genau wie ein Hunderter mehr im Monat oder ein besseres Auto. Aber dafür was tun? Ne, so schlimm ist es auch wieder nicht.



  • Daniel E. schrieb:

    Aber dafür was tun? Ne, so schlimm ist es auch wieder nicht.

    Dafür ist ja die Regierung da. :p

    Raucher verbieten!!

    (Ach ja, Weihnachtssmileys sind jetzt doch obsolet? :xmas1:)



  • Daniel E. schrieb:

    Nicht doch, sonst gäbe es doch haufenweise (und nicht nur eine Hand voll) Nichtraucher-Kneipen, so wie es das auch für Schwule, Punkrocker, Tischfußballspieler oder beliebig viele andere Minderheiten gibt. Offenbar ist da aber kein Druck, sondern 'nicht vollgeraucht werden' ist ein sehr niedrigprioritäres Problem, also nice to have, genau wie ein Hunderter mehr im Monat oder ein besseres Auto. Aber dafür was tun? Ne, so schlimm ist es auch wieder nicht.

    Du machst es dir ziemlich einfach und ignorierst, dass Rauchen eine gesellschaftliche Geschichte hat. Es war nicht nur toleriert oder akzeptiert, sondern sogar erwünscht. Wenn die bayerischen Gastwirte panisch einen "Verein zur Bewahrung der bayerischen Wirtshauskultur" gründen und dessen einziger Zweck die Bekämpfung des Rauchverbots ist, so wirkt das zwar (zumindest auf mich) lächerlich, ist aber nicht völlig aus der stickigen Luft gegriffen. Wenn du verstehen willst, wieso es bisher keine Nichtraucherkneipen gibt, solltest du auch beim Phänomen Rauchen anfangen statt hinkende Vergleiche zu produzieren.



  • minhen schrieb:

    Daniel E. schrieb:

    Nicht doch, sonst gäbe es doch haufenweise (und nicht nur eine Hand voll) Nichtraucher-Kneipen, so wie es das auch für Schwule, Punkrocker, Tischfußballspieler oder beliebig viele andere Minderheiten gibt. Offenbar ist da aber kein Druck, sondern 'nicht vollgeraucht werden' ist ein sehr niedrigprioritäres Problem, also nice to have, genau wie ein Hunderter mehr im Monat oder ein besseres Auto. Aber dafür was tun? Ne, so schlimm ist es auch wieder nicht.

    Du machst es dir ziemlich einfach und ignorierst, dass Rauchen eine gesellschaftliche Geschichte hat. Es war nicht nur toleriert oder akzeptiert, sondern sogar erwünscht. Wenn die bayerischen Gastwirte panisch einen "Verein zur Bewahrung der bayerischen Wirtshauskultur" gründen und dessen einziger Zweck die Bekämpfung des Rauchverbots ist, so wirkt das zwar (zumindest auf mich) lächerlich, ist aber nicht völlig aus der stickigen Luft gegriffen.

    Das kannste dem Weihnachtsma^WChristkind erzählen. Den Verein gründen die Herrschaften doch nicht, weil es so schlecht um die bayerische Wirtshauskultur steht und mit tief verwurzelte Traditionen gebrochen wird, sondern weil sie Angst haben, daß die Leute jetzt nicht mehr kommen (ob der Verdacht berechtigt ist, sei mal dahingestellt).

    Und genau dieses Argument funktioniert auch umgekehrt und steht oben: wenn Verrauchtsein ein brennendes Problem für viele Nichtraucher gewesen wäre, dann hätte es schon mehrere Nichtraucherkneipen gegeben. Wars aber offenbar nicht.



  • Was ich aber wirklich komisch finde, dass es in Deutschland so gut wie keine Nichtraucherbereiche in Restaurants und Bars gibt. In anderen Ländern (vor allem im angelsächsischen Raum) war das fast immer üblich YMMV. Ich kenne nur eine Kneipe, die einen Nichtraucherbereich hat und ein Restaurant mit einem Nichtraucherbereich.

    Vielleicht ist das Gaststättengewerbe auch ein bisschen selbst Schuld an der jetzigen Situation.

    Eigentlich bin ich dagegen, dass der Staat derart in das Privatleben eingreift. Aber auf der anderen Seite erwarte ich auch von den Behörden, dass sie mich davor beschützen, dass der Koch mir "Gammelfleisch" serviert (ohne mich zu informieren).



  • rüdiger schrieb:

    Eigentlich bin ich dagegen, dass der Staat derart in das Privatleben eingreift. Aber auf der anderen Seite erwarte ich auch von den Behörden, dass sie mich davor beschützen, dass der Koch mir "Gammelfleisch" serviert (ohne mich zu informieren).

    der Staat greift doch nicht ins Privatleben ein... jeder darf doch rauchen, soviel er will... Das Rauchverbot herrscht an öffentlichen Plätzen, und da kann man schlecht mit seinem Privatleben argumentieren...

    Es ist immer ein beklemmendes Gefühl gewesen, wenn man mit seinen Kindern mal Essen ging und sich am Nebentisch ein Raucher niedergelassen hat... Auf die Rücksicht anderer zu hoffen war da oft vergebens...
    Und selbst wenn es mal Nichtraucherbereiche gab, so waren sie kaum bis überhaupt nicht von den Raucherbereichen abgetrennt, also sinnlos

    Wer unbedingt in der Öffentlichkeit rauchen will, der kann auch die paar Schritte vor die Tür gehen


  • Mod

    zwutz schrieb:

    Es ist immer ein beklemmendes Gefühl gewesen, wenn man mit seinen Kindern mal Essen ging und sich am Nebentisch ein Raucher niedergelassen hat...

    😮

    Glaubst Du, die bekommen jetzt davon Krebs?

    Ich finde die Panik, die bei uns mit den ganzen Gesundheitsrisiken getrieben wird, inzwischen lächerlich. Wenn ein Kneipenbesitzer sich wg des Mitrauchrisikos Sorgen macht, so ist das nachvollziehbar. Aber ein Gast in einem Restaurant?

    Dafür fliegen die Leute dann dreimal im Jahr in den Urlaub, wo sie jedesmal eine Strahlendosis aufnehmen, die höher ist als bei einer Röntgenuntersuchung.

    Meines Erachtens haben wir auch eine Schieflage in der Bevölkerung bzgl der Einschätzung von echten und angenommenen Risiken.



  • Daniel E. schrieb:

    Das kannste dem Weihnachtsma^WChristkind erzählen. Den Verein gründen die Herrschaften doch nicht, weil es so schlecht um die bayerische Wirtshauskultur steht und mit tief verwurzelte Traditionen gebrochen wird, sondern weil sie Angst haben, daß die Leute jetzt nicht mehr kommen (ob der Verdacht berechtigt ist, sei mal dahingestellt).

    Und deshalb schrieb ich auch, dass ich es lächerlich finde. Aber dennoch ist die Benennung nicht völlig an den Haaren herbeigezogen. Das ist diesbezüglich die eigentliche Botschaft meines Beitrags gewesen ...

    Da du dich gerade nur im Kreis gedreht hast, könnte ich jetzt leider auch nur wiederholen, was ich schon sagte.

    Marc++us schrieb:

    Dafür fliegen die Leute dann dreimal im Jahr in den Urlaub, wo sie jedesmal eine Strahlendosis aufnehmen, die höher ist als bei einer Röntgenuntersuchung.

    Wieviel Menschen sind denn bisher an Höhenstrahlung-während-der-Urlaubsflüge gestorben?



  • Hallo

    Mr. N schrieb:

    zwutz schrieb:

    Ich halte es für eine gute Aktion, auch wenn ich deren Wirksamkeit ein wenig anzweifle...

    Ist das nicht irgendwie ein Widerspruch in sich?

    Nein.

    chrische



  • Marc++us schrieb:

    Wenn ein Kneipenbesitzer sich wg des Mitrauchrisikos Sorgen macht, so ist das nachvollziehbar.

    Oh, die machen sich gerade um etwas anderes Sorgen.

    minhen schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Dafür fliegen die Leute dann dreimal im Jahr in den Urlaub, wo sie jedesmal eine Strahlendosis aufnehmen, die höher ist als bei einer Röntgenuntersuchung.

    Wieviel Menschen sind denn bisher an Höhenstrahlung-während-der-Urlaubsflüge gestorben?

    Wieviele Menschen sind vor 50 Jahren am Passivrauchen gestorben? Will sagen: solange etwas noch nicht (statistisch) erfasst wurde, kann man ja kaum eine Aussage darüber treffen. Vor 50 Jahren hat sich keine Sau wegen Passivrauchen Sorgen gemacht.

    PS: Ich glaube nicht, dass die "Gefahr" von "Höhenstrahlung-während-der-Urlaubsflüge" vergelichbar mit der Gefahr von "Passivrauch-während-des-Restaurantbesuchs" ist. Ich weiss es nicht.



  • Das ist eben der Punkt. Etwas, dessen Schädlichkeit gut dokumentiert ist, als "falsche Risikoeinschätzung" mit dem Hinweis auf etwas nicht näher untersuchtes abzutun ist eben ... *hust* ... ja ... im besten Fall fragwürdig.



  • minhen schrieb:

    Das ist eben der Punkt. Etwas, dessen Schädlichkeit gut dokumentiert ist, als "falsche Risikoeinschätzung" mit dem Hinweis auf etwas nicht näher untersuchtes abzutun ist eben ... *hust* ... ja ... im besten Fall fragwürdig.

    Ich glaube kaum, dass du die Schädlichkeit von Gelegenheitspassivrauchen die 2-3 mal im Monat in ein Restaurant gehen so gut dokumentiert finden wirst. Das meinte Marcus (imho), nicht von Leuten die wirklich davon betroffen sind (Stichwort Arbeitsschutz).



  • Es ist auf jedenfall schädlich für den Geschmack der Speisen wen da einer raucht



  • Marc++us schrieb:

    Glaubst Du, die bekommen jetzt davon Krebs?

    nein, aber man sollte es auch nicht unbedingt heraufbeschwören (das Passivrauchen das Krebsrisiko steigern kann, sollte aber allgemein bekannt sein)

    Marc++us schrieb:

    Ich finde die Panik, die bei uns mit den ganzen Gesundheitsrisiken getrieben wird, inzwischen lächerlich.

    Seit wann ist es verwerflich, wenn sich einige mehr Sorgen um ihre Gesundheit und die Gesundheit der Mitmenschen machen?
    Ja ich weiß, man kann nie alle Risiken vermeiden geschweige denn erkennen, aber deswegen zu kapitulieren und sich auch den bekannten Riskiken bewusst auszusetzen bzw. keinen Versuch zu unternehmen, diese zu vermeiden, ist definitiv der falsche weg

    Marc++us schrieb:

    Wenn ein Kneipenbesitzer sich wg des Mitrauchrisikos Sorgen macht, so ist das nachvollziehbar. Aber ein Gast in einem Restaurant?

    gerade die Gäste sind es, die daran keinen Gefallen finden. Ich für meinen Teil z. B. (und ich nehme an, dass ich damit nicht allein bin), will, dass man meinen Restaurant/Kneipenbesuch nicht daran erkennt, ob ich nach Zigarettenrauch "stinke". Außerdem gehört Zigarettenrauch nicht zu den Dingen, die ich beim Essen zu mir nehmen will

    Marc++us schrieb:

    Dafür fliegen die Leute dann dreimal im Jahr in den Urlaub, wo sie jedesmal eine Strahlendosis aufnehmen, die höher ist als bei einer Röntgenuntersuchung.

    Ich denke, dass die wenigsten Leute, die derart oft fliegen, sich dieses Risikos tatsächlich bewusst sind... allerdings fliegen sie in der Regel nicht aus Spass an der Freude, sondern um Urlaub oder ihren Job zu machen. Beides hat gute Gründe, sich trotzdem in den Flieger zu setzen und vor allem ersteres dürfte der Gesundheit deutlich dienlicher sein, als die Strahlen gefährlich sind. Letzteres hilft nur indirekt durch Erhalt des Lebensstandards.

    Rauchen hat aber keinerlei Zweck und ist im Fall von Passivrauchen sogar unerwünscht, und warum sollte man sich dann trotzdem der Gefahr aussetzen, nur weil die Raucher zu faul sind, ein paar Schritte vor die Tür zu gehen, oder zu wenig Selbstbeherrschung haben, mit dem Rauchen zu warten, bis sie zu Hause sind (sorry für die Unterstellung, aber eine derartige Einstellung musste ich oft entdecken)

    Marc++us schrieb:

    Meines Erachtens haben wir auch eine Schieflage in der Bevölkerung bzgl der Einschätzung von echten und angenommenen Risiken.

    Diese Schieflage exisitiert tatsächlich. Allerdings kann man dieses Beispiel wohl kaum als "angenommenes Risiko" einstufen.
    Und den meisten Risiken muss man sich von sich aus aussetzen (Fleischkonsum, Vielfliegerei, Alkohol, Fast Food, etc), aber Passivrauchen kann man selbst nicht beeinflussen, und genau das ist der Grund, warum es sich von den anderen Beispielen unterscheidet. Und nein, ich verzichte nicht wegen der Rücksichtslosigkeit Anderer (in dem Fall keine Unterstellung, sondern Tatsache) auf den Besuch öffentlicher Räume, da ich mir damit eigentlich was Gutes tun will (und sei es nur ein gutes Essen)



  • Andorxor schrieb:

    Es ist auf jedenfall schädlich für den Geschmack der Speisen wen da einer raucht

    Sowas kann ja glücklicherweise keine Grundlage für ein Gesetz sein.



  • Tim schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Wenn ein Kneipenbesitzer sich wg des Mitrauchrisikos Sorgen macht, so ist das nachvollziehbar.

    Oh, die machen sich gerade um etwas anderes Sorgen.

    Bist du dir da so sicher? Ich kenne Besitzer die sagen, dass sie es sich gar nicht erlauben könnten ihren Kunden etwas zu verbieten wegen dem schlechten Ruf den das mit sich bringen würde. Ein Gesetz durchsetzen, das sei aber etwas anderes da man schließlich noch scheinheilig über den Gesetzgeber schimpfen kann.

    zwutz schrieb:

    Seit wann ist es verwerflich, wenn sich einige mehr Sorgen um ihre Gesundheit und die Gesundheit der Mitmenschen machen?

    Weil es nicht deren Gesundheit ist? Ich wiederhole es nochmal : die Freiheit eines jeden hält da auf wo die des anderen aufhört. Wenn jemand meint er müsse 10 Jahre seines Lebens verrauchen dann lass ihn und freu dich darüber, dass du die Tabaksteuer nicht zahlen musst.

    zwutz schrieb:

    Rauchen hat aber keinerlei Zweck...

    Ergo rauchst du nicht. Wenn aber jemand meint dass das ihm was bringt, dann fällt deine ganze Argumentation für ihn ein wie ein Kartenhaus.


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