Vim oder Emacs
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Tim schrieb:
Notepad++ gibt es doch gar nicht für Windows.
Da gehe ich mal davon aus, dass es ironisch gemeint war.
Wenn nicht: http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=95717&package_id=102072
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notepadder schrieb:
Tim schrieb:
wiczer schrieb:
wenn ihr keine kohle habt, wovon ich stark ausgehe (warum sonst linux benutzen), nehmt notepad++.
Notepad++ gibt es doch gar nicht für Windows.
Nicht? Was hab ich dann all die Jahre unter Windows benutzt?
Notepad++ arbeitet direkt mit der WinAPI und bildet sich einiges darauf ein
http://notepad-plus.sourceforge.net/
läuft aber auch wunderbar mit WINE
Notepad++ ist ein Open-Source-Editor, der äußerst viele Programmiersprachen unter MS Windows unterstützt.
Dieses Projekt basiert auf Scintilla (eine sehr nützliche Editorkomponente) und ist in C++ geschrieben unter reiner Nutzung der Win32 API (d.h. ohne MFC, für eine schnellere Ausführungsgeschwindigkeit und Programmgröße). Es ist lizenziert unter der GPL.
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long long double schrieb:
Tim schrieb:
Notepad++ gibt es doch gar nicht für Windows.
Da gehe ich mal davon aus, dass es ironisch gemeint war.
Wenn nicht: http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=95717&package_id=102072Verdammt, sollte natürlich Linux heissen
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Emacs ist einfach ein sehr flexibles und modernes Werkzeug. vim ist dagegen eher ein UNIX-Hacker Tool. Aber was man nun bevorzugt hängt natürlich vom eigenen Geschmack ab.
Hazzel schrieb:
Ich hab da mal eine Verständnisfrage: Sind emacs/vim "nur" Editoren (ich nehme mal an nicht) und wie können sie eine IDE wie Visual Studio ersetzen? Und was muss ich tun, damit sie wie eine IDE funktionieren?
Wie kommst du drauf, dass Emacs nur ein Editor sei? Und worüber definierst du eine IDE?
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Wie kommst du drauf, dass Emacs nur ein Editor sei?
Hab ich gehört (ein "mächtiger" zwar, aber was das heißen soll, weiß ich nicht so genau), und als ich emacs mal kurz ausprobiert hab, sah er aus wie ein häßlicher Editor.
Ich würde gerne mal mehr unter Linux programmieren, deswegen frage ich. Allerdings will ich nicht auf eine IDE verzichten. Eine IDE ist dabei eine einfach zu bedienende, stabile Entwicklungsumgebung, die synktaktische Erleichterungen wie Highlighting u. Autovervollständigung sowie einen integrierten Debugger, mit dem man durch das Programm gehen kann, anbietet. Außerdem sollte man Projekte anlegen können, etc. Das Übliche eben.
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kommt auch auf den einsatzzweck an.
ein vi(m) läuft beispielsweise auch noch auf einem system mit recht begrenzten
ressourcen irgendwo im embedded bereich, wo du emacs oder irgendein IDE tool vergessen kannst, wenn du nur 16MB RAM und 200 Mhz hast . . .eben mal schnell eine config datei editieren: da will man auch kein emacs oder eclipse oder sonstwas hochfahren.
ansonsten wie schon gesagt reine geschmacksache.
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rüdiger schrieb:
Emacs ist einfach ein sehr flexibles und modernes Werkzeug.
vor allen dingen modern
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atomfish schrieb:
ein vi(m) läuft beispielsweise auch noch auf einem system mit recht begrenzten
ressourcen irgendwo im embedded bereich, wo du emacs oder irgendein IDE tool vergessen kannst, wenn du nur 16MB RAM und 200 Mhz hast . . .16mb/200mhz sind im embedded bereich schon grossrechner. vi ist eher gedacht für schäbigste terminals mit wenig tasten und so...
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vintage-computer-fan schrieb:
rüdiger schrieb:
Emacs ist einfach ein sehr flexibles und modernes Werkzeug.
vor allen dingen modern
Nur weil dein Wahrnehmungshorizont äußerst beschränkt ist...
Alles was nicht wie windows aussieht, ist doch füpr leute wie dich eh "veraltet" und "frickelig"
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sdfsdfsdfsdf schrieb:
Alles was nicht wie windows aussieht, ist doch füpr leute wie dich eh "veraltet" und "frickelig"
nee, weraltet und fricklig sind z.b. programme, die sich bevorzugt über wirre tastenkombinationen bedienen lassen.
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wirr? genau das mein ich mit wahrnehmungshorizont , kleiner
Nur weil dir der Begriff "RTFM" und "Eigeninitiative" fremd sind, ist leistungsstark für dich etwas anderes als für professionelle anwender
wenn ich mir diesen populistischen klickibutni-kack ansehe, dann isses echt übel. dauernd diese nervende rumgeklicke...
nehmen wir als beispiel vim
ich möchte die folgenden 3 zeilen löschen. Dann geb ich im command mode das ein: "3dd" fertig. In einer klickibunti idee, muss ich erst vov der tastatur zur maus greifen, mit dem cursor den zeilen anfang anpeilen und dann das zeilen ende der dritten zeile markieren und erst dann löschen. Also da bi nich mir "3dd" deutlcih schneller unter wegs. Bis du diese drei Zeilen markiert hast, hab ich sie längst gelöscht, was anderes hingeschrieben, das gane kompiliert udn ausgeführt. das ist nunmal die realitä kleiner
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Logisch ist Emacs von der Bedienung total veraltet. Tastaturlastig und hat Modes
In jeder GUI Vorlesung wirst du hören, dass Modes einfach nur schlechtes Design sind. Aber man kann ja nicht davon ausgehen, dass du schon jemals eine Vorlesung gehört hast^^
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Nur um das mal richtigzustellen: Man drückt Pos1 und während man die Umschalttaste gedrückt hält, 3 mal auf Pfeil-Runter, Umschalttaste loslassen und Entf drücken. Dürfte nur minimal langsamer sein und das noch mit Klickibunti-Komfort.
edit: Bezüglich
ch möchte die folgenden 3 zeilen löschen. Dann geb ich im command mode das ein: "3dd" fertig. In einer klickibunti idee, muss ich erst vov der tastatur zur maus greifen, mit dem cursor den zeilen anfang anpeilen und dann das zeilen ende der dritten zeile markieren und erst dann löschen.
edit2: Wer sagt überhaupt, dass man in den Klickibunti-Umgebungen nicht effizient mit der Tastatur arbeiten kann?
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CauchySch schrieb:
Logisch ist Emacs von der Bedienung total veraltet. Tastaturlastig und hat Modes
In jeder GUI Vorlesung wirst du hören, dass Modes einfach nur schlechtes Design sind. Aber man kann ja nicht davon ausgehen, dass du schon jemals eine Vorlesung gehört hast^^Vorlesung? Seit wann kann der MS fuzzie lesen?
Spaß beiseite^^ nur weil das klickibunti -fans meinen, ist es noch lange net so.
Es kommt doch im Endeffekt darauf an, dass man performant arbeitet. Und das ist nunmal mit emacs/vim oft besser als mit überladenen großen IDEs. Vorausgesetz man setzt sich mit den entsprechenden tools auseinander, was man vo dir wohl eher nicht behaupten kann. VIM/emacs 5 min öffnen, nix kapieren und wieder kicken ist nicht gerade die ideale lösung. mein beispiel vorher mit den 3-zeilen löschen sagt wohl alles aus.
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Badestrand schrieb:
edit2: Wer sagt überhaupt, dass man in den Klickibunti-Umgebungen nicht effizient mit der Tastatur arbeiten kann?
Das sagen diejenigen, die dauernd bemängeln, dass keyboard-only editoren veraltet sind.
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Ach übrigens: Es gibt auch mitlerweile einige vim- und emacs-versionen, die die bedienung mit der maus + das übliche klickibunti-zeuch bieten.
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sorry, aber wenn ich einen editor habe, den man nach 5 minuten immer noch nicht bedienen kann, dann ist ja wohl der editor scheiße. ich will schnell arbeiten. ein editor soll indutitiv sein. ich will nicht neue befehle für ein neues programm lernen. Pos1 --> Shift --> 3x Pfeiltaste runter --> DEL funktioniert in jedem Textfeld.
Für jedes Programm einen neuen Satz an Befehlen zu erlernen, nur weil man es sonst nicht bedienen kann ist absolut Ineffizient. Das ist ja wohl klar. Wer das nicht erkennt, ist verblendet.
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vi(m) ist nur ein editor. emacs ist eclipse für arme.
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man braucht nur einmal 15 min zu investioeren und schon kann man ab dem zeitpunkt um einen gewissen faktor (_FAKTOR_) schneller arbeiten als mit herkömlichen klickibuti-ides. Und es kommt nunmal net drauf an, ob du es nach 5 min bedienen kannst. Es kommt auf produktivität an udn die ist mit emacs&vim nunmal höher, sofern man sich die EINMALIGEN 15 min nimmt.
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sdfsdfs schrieb:
man braucht nur einmal 15 min zu investioeren und schon kann man ab dem zeitpunkt um einen gewissen faktor (_FAKTOR_) schneller arbeiten als mit herkömlichen klickibuti-ides. Und es kommt nunmal net drauf an, ob du es nach 5 min bedienen kannst. Es kommt auf produktivität an udn die ist mit emacs&vim nunmal höher, sofern man sich die EINMALIGEN 15 min nimmt.
das ist falsch