Facharbeit Physik - Mikrocontroller



  • Das ist auch eine gute Idee, aber der Asuro ist schon vergeben.

    Ich weiß nicht, wie gut Du in C++ bist, aber mit dem Nibo kannst Du auch in C++ programmieren. Du könntest ihm ja einen "elektronischen Kompass" als Erweiterung verpassen.

    Ansonsten finde ich physikalisch die Chaos-Theorie nicht uninteressant. Da könntest Du Dich z.B. um Doppel- oder Dreifachpendel kümmern und das Chaos demonstrieren. Es gibt auch Projekte zu "Aufbau einer Lageregelung für ein Doppelpendel mit Hilfe von Mikrocontrollern" im Internet.



  • Hazzel schrieb:

    Microcontroller haben mit Physik eigentlich nicht so viel zu tun, eher mit Elektrotechnik...

    Elektrotechnik ist eines der Hauptthemen in der 12. Ich dachte immer das wäre eine Untermenge von Physik.

    In gewisser Weise schon, genauso wie die gesamte Chemie eine Teilmenge der Physik ist (Atomphysik, Physik der Atomhülle). Und damit auch die Biologie... aber das führt halt zuweit.
    In einem deutschen Physikstudiengang machst du vielleicht wenns hochkommt 3 Wochen was über Stromkreise, das wars. Und da auch nur einfache Schaltungen. Die Kirchhoffschen Regeln definieren ja alles, um die Anwendung können sich dann Elektrotechniker kümmern, zusammen mit den Forschungsergebnissen der Physiker über Halbleiter. Genauso wie die Quantenmechanik alles ums Atom definiert, aber um die konkrete Anwendung kümmern sich dann die Chemiker.

    Und Mikrocontroller sind zumindest an meiner Uni überhaupt nicht vorgesehen.
    Im Praktikum muss man allerhöchstens mal ein Radio aus Spule, Kondensator und Widerstand basteln.

    Übrigens hatte ich in der Schule überhaupt kein Elektrotechnik, wenn man mal von einfachen Schaltelementen absieht. Themen im 12er LK waren elektromagnetische Felder und Atomphysik.



  • Lediglich Definitionssache. Wir könnten uns darauf einigen, dass die "Elektrodynamik" (Maxwell-Gleichungen) ein Teilgebiet der Physik ist, die heutige "Elektrotechnik" ein darauf basierendes technisches Anwendungsgebiet.



  • Mr.Fister schrieb:

    Und Mikrocontroller sind zumindest an meiner Uni überhaupt nicht vorgesehen.
    Im Praktikum muss man allerhöchstens mal ein Radio aus Spule, Kondensator und Widerstand basteln.

    *lol* das sogenannte 'apfelradio', ne?
    was studierst du denn? in manchen studiengängen kommen microcontroller schon dran (zumindest im hauptstudium).
    🙂



  • Ich empfehle den Bau und die Programmierung des Asuro oder Nibo als Einstieg in die Microcontroller.



  • Ctullhu schrieb:

    Mr.Fister schrieb:

    Und Mikrocontroller sind zumindest an meiner Uni überhaupt nicht vorgesehen.
    Im Praktikum muss man allerhöchstens mal ein Radio aus Spule, Kondensator und Widerstand basteln.

    *lol* das sogenannte 'apfelradio', ne?
    was studierst du denn? in manchen studiengängen kommen microcontroller schon dran (zumindest im hauptstudium).
    🙂

    Physik, Nebenfach Mathe, Wahlfach Kosmologie/ART/QFT



  • Mr.Fister schrieb:

    Physik, Nebenfach Mathe, Wahlfach Kosmologie/ART/QFT

    Hi. Ich habe mich da in eine andere Richtung entwickelt. Trotzdem würde ich gerne nochmal etwas mehr über ART und QFT lesen. Kannst Du mir da gute Bücher empfehlen?

    Also: "Was sind DIE Bücher über diese Bereiche?"



  • Elektrotechnik kann keine Untermenge der Physik sein, weil Physik eine Naturwissenschaft ist, Elektrotechnik aber eine Ingenieurswissenschaft. Ansonsten könnte man ja auch behaupten, dass Elektrotechnik eine Untermenge der Mathematik ist, nur weil sie extremen Gebrauch von ihren Erkenntnissen macht.

    Wenn man Ahnung, von Elektrotechnik hat, sollte man meiner Meinung nach keine fertigen Programmierboards nehmen, sondern sich das selber zusammenstellen. Dann lernt man viel mehr und wirklich schwierig ist es nicht (als Elektrotechniker im Hauptstudium, für Schüler vielleicht schon *g*).



  • Gregor schrieb:

    Mr.Fister schrieb:

    Physik, Nebenfach Mathe, Wahlfach Kosmologie/ART/QFT

    Hi. Ich habe mich da in eine andere Richtung entwickelt. Trotzdem würde ich gerne nochmal etwas mehr über ART und QFT lesen. Kannst Du mir da gute Bücher empfehlen?

    Also: "Was sind DIE Bücher über diese Bereiche?"

    In meinem Wahlfach stehe ich erst am Anfang, ich weiß aber, dass Oloff ein gutes Buch über ART geschrieben hat. Er geht am Anfang auch ein wenig auf Differentialgeometrie ein, aber es wäre schon gut, wenn man da schonmal was davon gehört hat.
    http://www.amazon.de/Geometrie-Raumzeit-mathematische-Einführung-Relativitätstheorie/dp/3834804681/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=gateway&qid=1200825941&sr=8-3

    Ansonsten fallen mir noch die Namen Sexl, Fließbach und Landau-Lifschitz (wobei letzteres (Band 2, Feldtheorie) schon harte Kost ist) ein
    http://www.amazon.de/Gravitation-Kosmologie-Einführung-Allgemeine-Relativitätstheorie/dp/3860257196/ref=sr_1_4?ie=UTF8&s=gateway&qid=1200826169&sr=8-4
    http://www.amazon.de/Allgemeine-Relativitätstheorie-Spektrum-Lehrbuch-Fließbach/dp/382741685X/ref=pd_bbs_sr_1?ie=UTF8&s=gateway&qid=1200825996&sr=8-1
    http://www.amazon.de/Lehrbuch-theoretischen-Physik-Klassische-Feldtheorie/dp/3817113277/ref=pd_bbs_sr_3?ie=UTF8&s=gateway&qid=1200826221&sr=8-3

    Zur QFT kann ich noch nicht viel sagen, das werd ich erst in 1-2 Semestern hören.

    Achso, falls du eher allgemeinverständlichere Sachen haben wolltest, da fand ich zum Beispiel Brian Greene mit "Das elegante Universum" ganz nett, obwohl es neben der ART hautptsächlich Quantenmechanik und Stringhteorie behandelt. Alles mehr oder weniger ohne Formeln.
    Zur QFT kenne ich keine populärwissenschaftliche Literatur.



  • Mr.Fister schrieb:

    Achso, falls du eher allgemeinverständlichere Sachen haben wolltest, da fand ich zum Beispiel Brian Greene mit "Das elegante Universum" ganz nett, obwohl es neben der ART hautptsächlich Quantenmechanik und Stringhteorie behandelt. Alles mehr oder weniger ohne Formeln.
    Zur QFT kenne ich keine populärwissenschaftliche Literatur.

    Nene, ich steh auf harte Kost. 🤡 ...aber ansonsten danke für die Tipps. 😋



  • http://www.xilinx.com/products/boards/s3_sk_promo.htm

    Das wäre sonst auch noch was, wir haben die bei uns an der UNI. Da kannst Du mit VHDL Sachen entwickeln. Ist echt noch eine spannende Sache und man kann für jeden Schwierigkeitsgrad was machen. Kostet halt 150$, ich weiss nicht ob das in deinem Budget liegt.


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