Nächstes Handy wird ein Nokia!
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Nokia ist irgendwie wie Robin Hood, nimmt den Reichen und gibt den Armen...
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TheToast schrieb:
Nokia ist irgendwie wie Robin Hood, nimmt den Reichen und gibt den Armen...
sehr kurzsichtig...
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Das war nicht wirklich ernst gemeint....
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Hi Scrub,
ich zähle mich auch nicht dazu, aber einzelne sind nicht relevant. Und die Masse verhält sich nun mal so.
Wenn ich mich bei uns in Halle Neustadt umschaue, dann sehe ich, daß ein Vollsortimenter nach dem anderen zumacht, und die Discounter immer mehr wie Pilze aus dem boden schießen. Man weiß kaum noch wo man mal was anständiges kaufen soll. Und die eifrigsten Aldigänger sind nicht die Bedürftigsten, sondern die geizigsten.
Sicher sind auch im Edeka und an den Bio-Abteilungen noch Leute, aber das sind zum einen irgendwie alternativ angehauchte, und zum anderen die, die noch ein bisschen was in der Birne haben und beim Essen z.B. nicht nur sagen Hauptsache der Bauch spannt.
Da gabs zum Beispiel eine kleine Gemüse- und Getränke-Bude, wo der Besitzer den Leuten die Sachen bei Bedarf auch nach Hause gebracht hat. Aber da hieß es dann "Weißt du was der Gauner für Preise haben will, das ist ja nen richtiger Verbrecher, das ist ja viel mehr als beim Aldi..." Das haben übrigens nicht die Leute gesagt, bei denen wirklich Ebbe im Portemonnaie ist, sondern welche, die regelmäßig die Geldbestände umschichten müssen damit sie nicht schimmeln.@randa,
natürlich würde ich es auch lieber sehen, wenn die Leute hier ihren Job behalten. Aber wenn viele ihren Arsch nur noch hoch bekommen um ein Kissen drunter zu legen wird das nicht so ganz gehen. Hier mal die Ergebnisse von einer Studie des IAB. Wie gesagt es geht hier nicht um Arbeitslosengeld I sondern um Bezieher von Arbeitslosengeld IIBefragung von 11 292 Beziehern von Arbeitslosengeld II ein Jahr nach Einführung von Hartz IV:
• Die große Mehrheit der Arbeitslosen (85würde für einen neuen Arbeitsplatz nicht den Wohnort wechseln.
• 77 Prozent der Befragten lehnen eine geringere Bezahlung als im letzten Job ab.
• Ungünstigere Arbeitszeiten würden 59 Prozent nicht akzeptieren.
• Ein längerer Weg zur Arbeit käme für 57 Prozent der Arbeitslosen nicht infrage.
• 57 Prozent würden einen neuen Arbeitsplatz nicht annehmen, der weniger interessant ist.
• Jeder Zweite (51lehnt eine anstrengende Arbeit ab.
• 37 Prozent lehnen einen Berufswechsel für einen neuen Arbeitsplatz ab.Ja merken se's denn noch?
Aber solange man vom Staat ja seine Knete auch ohne eigenes Zutun kriegt und die noch für Bier reicht ist ja wohl noch alles OK.
Sicher sollte man nicht alles annehmen, und das Beispiel von ner Bekannten die für 1,30 Euro putzen ging finde ich auch nicht zielführend weil man damit Lohndumping Tür und Tor öffnet, aber ein bißchen Weg zur arbeit, oder daß die Arbeit ein wenig anstrengend ist, das ist wohl zumutbar...
Und für Singles ist wohl auch ein Wohnortwechsel nicht unzumutbar. Was anderes ist es sicher bei Leuten, wo der Lebenspartner hier Arbeit hat die er aufgeben müste, oder die noch schulpflichtige Kinder haben.Gruß Mümmel