Gründe für Windows XP --> Linux Umstieg
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Naja, Linux hat so halt noch den Guru Status. Die Ottonormalverbraucher kaufen sich beim Discounter einen fertig Pc mit vorinstallierten Windows.
Dann wird der Rechner halt größtenteils zum Zocken und Surfen und ein bischen Office genutzt.
Wenn dann jemand da ist, der sagt das er auf Linux umgestiegen ist,dann bekommen diese Leute große Augen, da sie irgendwo schonmal was mystisches davon gehört haben.
Die meisten Leute, die damit "rumprotzen", das sie Linux verwenden haben in wirklichkeit auf der anderen Partition ein Windows installiert, was auch zu 95% nach einem Neustart gebootet wird.
Meistens wird gemunkelt, das Linux nur von absoluten "Hackern" richtig konfiguriert werden kann.
Linux kann wenn man es so sieht zumindest für diese Leute eigentlich nichts besser. Ja stimmt so ja auch.
1.Spiele laufen nicht,
2.OpenOffice ist nun wirklich kein vollwertiger MS-Office Ersatz.
3.Und der komische Mozilla Browser sieht auch ganz anders aus.Und wen kümmert schon ob das System sicher ist. Solange Windows läuft ist doch alles in Butter. Und "kostenlos" ist Windows im P2P Netz ja auch.
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Ich verwende seit ein paar Monaten als Haupt-OS Linux (Fedora
auf meinem Thinkpad und stabiler läuft es auf keinen Fall. Es ist mir in der Zwischenzeit schon 3-4mal abgestürzt bzw. hat sich aufgehängt während es so vor sich hinlief (ich also nicht davor saß, ich habe es erst bemerkt als ich mich wieder anmelden wollte und nur der schwarze Bildschirm da war).
Sowas ist mir unter Windows noch nicht passiert, aber auch da kam es ab und an mal zu einem Absturz.Ich wollte das nur erwähnen um diese Illusion von Linux stürzt nie ab einmal zu dementieren.
Schneller ist das auch nicht wirklich, nach ein paar Wochen ist das System mit Gnome auch deutlich langsamer geworden, der Firefox lädt ne Ewigkeit (wie bei Win auch wenn man es mal ne Weile in Betrieb hatte) und alles reagiert einfach weniger schnell.
Mit ner Oberfläche wie Gnome/KDE ist das Arbeiten kaum anders als unter Windows, der Umstieg ist nicht wirklich schwer, man hat halt andere Menüs und die Standardprogramme etwas andere Namen, etc.Heutzutage kann man bedenkenlos umsteigen, auch ohne ein Linux-Guru zu sein.
MS Office läuft in entsprechenden Emulatoren auch unter Linux für wen das wichtig ist und sonst gibts ja (fast) alles auch in vergleichbar guter Ausführung von der OSS-Community.
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Stabilität ist imo kein Grund mehr für Linux (im Desktopbereich). Joa, der Kernel und das System als solches sind sehr stabil, die Anwendungssoftware ist aber oft einfach nur bloatig, instabil oder beides (Alternative: Spartanisch).
Auch Standardtools wie Firefox laufen subjektiv in Windows stabiler und schneller.Der Hauptgrund, warum ich Linux einsetze, ist dass das System frei ist. Man weiß was die Kiste macht bzw. nicht macht. Die "kleineren" Probleme bei 3D Support oder Multimedia nehme ich da zähneknirschend in Kauf, man kann ja schließlich nicht alles haben.
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nevermore schrieb:
Also, zum Programmieren ist Linux wirklich erstklassig geeignet. Die vollständige Offenheit des Systems ermöglicht es dir z.B. super Software für das System zu entwerfen.
Kannst Du mir ein konkretes Beispiel nennen, wo Dir dies ermöglicht hat eine bessere Software zu entwerfen?
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Linux lässt sich - einmal konfiguriert - sehr leicht verwalten. Daneben ist das Konzept mit der Packetverwaltung wunderbar. Probleme sind teilweise verbuggte Software, geringere Softwareauswahl als man sie von Windows her gewohnt ist und manchmal, weil nicht alles vom gleichen Entwickler stammt, unzureichende Kompitabilität zwischen Software. Hier hat Windows einen großen Vorteil. So nervt es mich total, dass copy/paste überall anders implementiert wurde(Es teilweise nicht Softwareübergreifen funktioniert).
Alles in allem eignet sich Linux ganz gut zu arbeiten, programmieren und surfen. Windows habe ich nur noch für das ein oder andere Spiel oben.
Zu Ubuntu würde ich aber nicht raten - ist irgendwie wie ein schlechtes Windows.
Greife lieber gleich zu einer richtigen Distribution wie Arch Linux. Da brauchst du dann zwar erst ne Woche um dich dran zu gewöhnen, musst dich hinterher aber nicht ärgern
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krabbels schrieb:
Greife lieber gleich zu einer richtigen Distribution wie Arch Linux. Da brauchst du dann zwar erst ne Woche um dich dran zu gewöhnen, musst dich hinterher aber nicht ärgern
Ich hab das ja gerade drauf. Ich denke am Wochenende kommt wieder ein Debian drauf
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nevermore schrieb:
Das es anders funktioniert, heißt aber nicht, dass es schlechter ist.
Im Gegenteil heißt "anders" bei dem virtuellen Dateisystem sogar "besser". Denn Laufwerksbuchstaben sind wirklich eine Krankheit.
PC-Experte schrieb:
Ich verwende seit ein paar Monaten als Haupt-OS Linux (Fedora
auf meinem Thinkpad und stabiler läuft es auf keinen Fall. Es ist mir in der Zwischenzeit schon 3-4mal abgestürzt bzw. hat sich aufgehängt während es so vor sich hinlief (ich also nicht davor saß, ich habe es erst bemerkt als ich mich wieder anmelden wollte und nur der schwarze Bildschirm da war).
Sowas ist mir unter Windows noch nicht passiert, aber auch da kam es ab und an mal zu einem Absturz.Da ist dir vermutlich nicht Linux sondern nur die graphische Oberfläche abgestürzt. Das passiert unter Windows auch hin und wieder. Doch im Gegensatz zu Linux startet Windows in einem solchen Fall automatisch die graphische Oberfläche neu und du bemerkst höchstens kurz das verschwinden und wiederauftauchen der Task-Leiste. Unter Linux muss man in dem Fall leider selbst tätig werden und Strg+Alt+Backspace drücken um damit die graphische Oberfläche neu zu starten. Sowohl unter Windows als auch unter Linux läuft das System dabei normal weiter. Allerdings sollte ein solches Nicht-reagieren bei beiden Systemen die Ausnahme sein. Wenn sich übrigens wirklich Linux verabschiedet, dann sollte "Kernel panic" auf deinem Bildschirm stehen
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Ich bin vor ~10 Monaten vollständig auf Linux umgestiegen, allerdings nicht aus technischen Gründen. Allerdings wüsste ich nach ca. 7 Jahren GNU/Linux Erfahrung immer noch nicht, wie man im Desktopbereich den Umstieg mit rein technischen Argumenten rechtfertigen könnte. Daher versuche ich gar nicht erst, künstlich welche zu erfinden. WindowsXP ist für mich das leistungsfähigste, komfortabelste und kompatibelste PC-Betriebssystem. Ich empfand es auch nicht als instabil.
Trotzdem gibt es IMHO sehr gute Gründe, die für einen Umstieg sprechen, wenn man die Diskussion von den diesen Punkten loslöst. Z.B. empfinde ich als zahlender Kunde den nachträglich installierten WGA Mechanismus als bodenlose Frechheit. In Zeiten der Vorratsdatenspeicherung und des Bundestrojaners möchte ich auf meinem Rechner einen Verbündeten, keine Tratschtante. MS hat durch die ein oder andere Aktion mein Vertrauen jedenfalls verloren.
Viele gute (nichttechnische) Gründe findet man übrigens auf http://www.fsf.org/ und http://www.gnu.org/philosophy/philosophy.html
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Jester schrieb:
nevermore schrieb:
Also, zum Programmieren ist Linux wirklich erstklassig geeignet. Die vollständige Offenheit des Systems ermöglicht es dir z.B. super Software für das System zu entwerfen.
Kannst Du mir ein konkretes Beispiel nennen, wo Dir dies ermöglicht hat eine bessere Software zu entwerfen?
Zumindest habe ich mal im Code von einiger Bibliotheken gestöbert. Allerdings nur aus Interesse, bessere Software ist es dadurch nicht geworden
Nett ist der offene Code zum Beispiel auch, wenn man sich nen Kernel selbst übersetzen möchte.
Naja, wie dem auch sei, es gibt sicherlich viele Gründe Linux zu verwenden oder auch nicht. Viele davon sind auch einfach nur subjektiv, ich z.B. konnte nirgendwo so bequem arbeiten wie unter KDE und möchte keinen Windows Desktop mehr sehen, während andere hier ja was anderes behaupten.
Das mit der Stabilität ist auch so ne Sache. Debian Stable oder die neueste Software? Vollständige offene Software oder ein "tainted" Kernel mit proprietären Treibern? Das alles sind Faktoren die da ne Rolle spielen.
Es gibt nur eins was eindeutig feststeht, nämlich das nichts eindeutig feststeht
Ich finde es auch schade, dass sooo viel gestritten wird und Glaubenskriege geführt werden.
Ich kann nur jedem raten, sich selbst ein Bild vom System zu machen.
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Würde mich aber auch - ganz wertfrei - mal interessieren wo Linux denn so wahnsinnig toll zum Software entwickeln sein soll... Heißt ja immer, dass es da um Längen besser als Windows ist.
Dass da die ganzen Sourcecodes frei sind hat mir persönlich noch gar nichts gebracht... ok mag wohl ganz nützlich sein, wenn man da selbst auch was am Kernel rumprogrammieren will usw. ... aber sonst?
Es gibt ganz viele tolle Entwicklungs-Tools? Also ich *persönlich* finde, dass es z.B. keine gescheite C++-IDE ala Visual Studio gibt. KDevelop kommt da IMHO keinesfalls ran. Und auch sonst gibts da an IDEs nix was es unter Windows nicht auch gäbe (Eclipse usw. läuft ja überall). Das einzige was ich da an Linux tatsächlich toller finde und etwas unter Windows vermisse ist die einfache und schnelle Benutzung von dem Konsolenzeugs (Bash, awk, Perl,...). Kann man zwar auch unter Windows nachrüsten, aber das ist halt unter Linux alles schon da und schön integriert
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Linux ist imo wegen zwei Dingen so toll zum entwickelt geeignet: Wegen der guten Konsolenunterstützung und weil man es so gut anpassen an.
Punkt 1 ist klar: Mangels guter C++ Ides übersetzt man seine Codes halt mit "make". In der Konsole. Und dann hat man da noch vim/find/grep usw. integriert. Da ist halt alles an einer Stelle - nicht unbedingt integriert, aber leicht zugänglich.
Das mit dem guten anpassen vom System ist sicherlich ne Programmierkrankheit. Aber nach einiger Zeit System einrichten kann man sich durch nützliche Shortcuts doch schon einiges an Zeit sparen.Dass der Quellcode von Linux offen ist, ist nett. Reingeschaut habe ich aber nicht ernsthaft, da lasse ich die Finger von
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Ich bin bisher noch nicht von WIndows weg, weil es auf Linux und FreeBSD einfach keinen Ersatz für MSVC + VisualAssist X gibt. Das ist meine pers. Killerapplikation, die mich an dieser Plattform hält.
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Headhunter schrieb:
Linux ist imo wegen zwei Dingen so toll zum entwickelt geeignet: Wegen der guten Konsolenunterstützung und weil man es so gut anpassen an.
Punkt 1 ist klar: Mangels guter C++ Ides übersetzt man seine Codes halt mit "make". In der Konsole. Und dann hat man da noch vim/find/grep usw. integriert. Da ist halt alles an einer Stelle - nicht unbedingt integriert, aber leicht zugänglich.D.h. Linux ist nach deiner Aussage nur über die Konsole ordentlich zu nutzen? Das hat mich auch gestört, wenn mal was nicht ging, ala NVidia-Treiber installieren für die 8800gts.. weil Fehler beim installieren kamen, wird man mit mit Befehlen von Linuxern zugetextet, die man ausführen soll und den Output dann weitergeben zum Fehlerfinden... nach all den Jahren scheint es immer noch nicht möglich zu sein, ordentliche Oberflächen für so elementares einzubauen? Wenn dann ein "grep -xyz /'`bla" kommt, versteht man als Neuling doch garnix mehr und bleibt nur Frust übrig!
Ich erinner mich noch, als ich Ubuntu 7.10 64bit installieren wollte.. die DVD gebrannt, gebootet, installiert, wollte starten, nix. Schwarzer Bildschirmanscheinend hat Ubuntu da Probleme mit 64bit und evt. DVI, da VGA soweit ich weiß ging.. was fürn Armutszeugnis. Musste jedesmal über die Konsole manuell die Oberfläche starten..
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Freddy_F schrieb:
Hallo zusammen,
seit geraumer Zeit bemerke ich, dass viele meiner Kommilitonen das Betriebsystem von Windows in Richtung Linux wechseln und diesen Schritt durchweg positiv bewerten. Auf meine Frage, was sich denn nun konkret verbessert hat, bekomme ich allerdings nur unspezifische und mir nicht wirklich weiterhelfende Antworten wie zB. "Linux läuft stabiler" oder auch "Bei Linux hat man ein vernünftiges Komplettpaket und muss nicht x Programme nachinstallieren".
Ich muss zugeben, dass diese Argumente in meinen Augen extrem schwach sind (Windows läuft bei mir zB. so stabil, wie man es sich nur wünschen kann. An den letzten Programm- oder gar Systemabsturz kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern) und mich absolut nicht dazu bewegen können, den Umstieg zu wagen.
Aus diesem Grund möchte mal bei etwas erfahreneren Nutzern nachfragen:
Was genau kann Linux im Vergleich zu Windows XP besser oder sogar mehr?Zu mir selbst und meinem Anwenderprofil kann ich folgendes sagen:
Ich nutze meinen PC im Wesentlichen zum
- Programmieren (C/C++ und selten Fortran)
- Latex Dokumente erstellen und Textverarbeitung im Allgemeinen
- Internetsurfen, Mail Kommunikation
- P2P
- ganz wichtig: Schach spielen via Fritz 11! WinkIch habe entdeckt, dass man openSuse 10.3 auch kostenfrei aus dem Netz laden kann (meine Kommilitonen haben alle 49 Euro bezahlt - gibt es da Unterschiede zur Kaufversion?) und damit werde ich auch gleich beginnen, jedoch wäre es trotzdem sehr schön, wenn jemand etwas Allgemeines über die Linuxvorzüge berichten könnte.
Vielen Dank im Voraus
FreddyNur weil deine Kiddy Freunde sagen das Linux besser ist und Du dir das auch holen sollst, weil ihr dann ja so möchtegern Scriptkiddys sein könnt, die beim Schach spielen auch noch cheaten!
Scheiß noobs ey. Bleib bei Windows Du möchtegern Hackerkiddy...
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Diamond schrieb:
Headhunter schrieb:
Linux ist imo wegen zwei Dingen so toll zum entwickelt geeignet: Wegen der guten Konsolenunterstützung und weil man es so gut anpassen an.
Punkt 1 ist klar: Mangels guter C++ Ides übersetzt man seine Codes halt mit "make". In der Konsole. Und dann hat man da noch vim/find/grep usw. integriert. Da ist halt alles an einer Stelle - nicht unbedingt integriert, aber leicht zugänglich.D.h. Linux ist nach deiner Aussage nur über die Konsole ordentlich zu nutzen? Das hat mich auch gestört, wenn mal was nicht ging, ala NVidia-Treiber installieren für die 8800gts.. weil Fehler beim installieren kamen, wird man mit mit Befehlen von Linuxern zugetextet, die man ausführen soll und den Output dann weitergeben zum Fehlerfinden... nach all den Jahren scheint es immer noch nicht möglich zu sein, ordentliche Oberflächen für so elementares einzubauen? Wenn dann ein "grep -xyz /'`bla" kommt, versteht man als Neuling doch garnix mehr und bleibt nur Frust übrig!
Ich erinner mich noch, als ich Ubuntu 7.10 64bit installieren wollte.. die DVD gebrannt, gebootet, installiert, wollte starten, nix. Schwarzer Bildschirmanscheinend hat Ubuntu da Probleme mit 64bit und evt. DVI, da VGA soweit ich weiß ging.. was fürn Armutszeugnis. Musste jedesmal über die Konsole manuell die Oberfläche starten..
Mangels wirklich guter GUIs ist das der einzig logische Schluss meiner Aussage. Und der Treibersupport (ja auch der von NVIdia) is wirklich ein Witz. Zumindest unter Ubuntu. Ich habe bis jetzt noch kein Linuxsystem gesehen, was von einem Nichtlinuxexperten hätte vernünftig eingerichtet werden können.
Stören tut mich der mäßige GUI Support nur wenn ich ihn wirklich brauche- und als echter Linuxer hat man natürlich aus der Not eine Tugend gemacht und bedient alles per Konsole
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Also ich habe schone einige (bisher zwar nur private) Linux-Systeme eingerichet, aber einigen auch nur ne CD in die Hand gedrückt. Nen Tag später komm ein Anruf:
"Ich seh da nen Desktop, ist des schon Fertig? Hab doch gat kein Serial eingegeben und nicht aktiviert."Ich muss zwar zugeben, das die meisten meines Bekanntenkreises zumindest mäßig Computer bedienen können, also keine step-by-step Anleitungen benötigen, aber trotzdem sind bei den oben gennanten eigtl. nur windows erfahrungen gewesen.
Allerdings muss ich sagen, dass die Installation einer weitere Lib zum Coden sehr easy von statten geht.
einfach Pakte isntalliern und Fertig.
Liegt dann in einem der Standardpfadee /usr/include, /usr/lib oder /usr/local/include , /usr/local/lib.Unter Windwos war das nie so einfach (okay, Ich arbeite seit ca. 2 Jahren fast Linux only, und entwickelt habe ich fast ausschließlich mit Code::Blocks, unter Linux wie unter Windows auch schon ,da ich kein Geld für VS übrig hatte udn mein PC SP2 damsl ienfahc nicht gepackt hatte (für Express Editions))
Was Allerdings viele Anmacht an Linux ist der Paketmanager sowie auch oft die Themes, dei einfach besser aussehn als windows Themes.
ich versteh auch nicht, was z.B: euer Problem mit Treibesupport ist, bei Ubuntu z.B. wird autmatisch gemeldet, wenn closed source Treiber vorhanden sind und diese auf haken setzen aktiviert. gilt zwar nicht für 100% der Hardware, aber für Grakas ...
und bezüglich der GUI: was meint ihr damit? ich verstehs net ...
MfG
Branleb
(Confused)
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nevermore schrieb:
Die meisten Distributionen bieten Live-CDs an, da kannst du das System von einer CD booten und ausprobieren, ohne deine Windows-Installation zu überschreiben.
Ich weiß nicht, ob das wirklich so gut ist, sich nen Einblick über ne Live-CD zu verschaffen. Was ein First-Linux-User ( FLU ) sich ehe nur anschaut, ist das Äußere, die Oberfläche. Dann wird was im "Startmenü" rumgeklickt, aber trotzdem kann ein FLU nicht erkennen was diese Distri von den anderen ausmacht. Die Vorteile/Nachteile von Linux wird er auch nicht auf den ersten Blick erkennen können.
Man muss sich schon ne gewisse Zeit mit der Distri beschäftigen und auch installieren.Ich verwende neben WinXP auch Gentoo bzw neben Gentoo auch WinXP
Der Grund für Linux, ganz einfach. Ich wollt eben irgendwann mal was neues sehen und meinen Horizont erweitern. Es macht mir halt Spaß hinter die Kulissen zu schauen und das alles dann nicht beim ersten Mal funktioniert ist auch nicht schlimm. Dann beschäftige ich mich mit dem Problem, löse es und habe zusätzlich noch was neues dazu gelernt.
Ich kann unter Gentoo all das machen, was ich unter Win auch machen kann und benutze auch vermehrt Gentoo. Aber WinXP muss auch drauf bleiben, da es immer mal bestimmte Umstände gibt, wo man um WinXP nicht rumkommt. WinXP ist halt die Nr.1 unter den genutzten BS's.
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Diamond schrieb:
Das hat mich auch gestört, wenn mal was nicht ging, ala NVidia-Treiber installieren für die 8800gts.. weil Fehler beim installieren kamen, wird man mit mit Befehlen von Linuxern zugetextet, die man ausführen soll und den Output dann weitergeben zum Fehlerfinden... nach all den Jahren scheint es immer noch nicht möglich zu sein, ordentliche Oberflächen für so elementares einzubauen? Wenn dann ein "grep -xyz /'`bla" kommt, versteht man als Neuling doch garnix mehr und bleibt nur Frust übrig!
Naja ich sehe das als Vorteil, einfacher kann man wohl kaum Systeminformationen ermitteln und weitergeben.
Unter Windows/GUI musst du da ne lange Liste an Klickorgien angeben und dann muss der User nen Screenshot machen oder die Informationen abschreiben im ungünstigsten Fall.
In der Konsole führt er ein Kommando aus und kopiert die Ausgabe und schon haben die Experten die gewollten Infos.
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PC-Experte schrieb:
Diamond schrieb:
Das hat mich auch gestört, wenn mal was nicht ging, ala NVidia-Treiber installieren für die 8800gts.. weil Fehler beim installieren kamen, wird man mit mit Befehlen von Linuxern zugetextet, die man ausführen soll und den Output dann weitergeben zum Fehlerfinden... nach all den Jahren scheint es immer noch nicht möglich zu sein, ordentliche Oberflächen für so elementares einzubauen? Wenn dann ein "grep -xyz /'`bla" kommt, versteht man als Neuling doch garnix mehr und bleibt nur Frust übrig!
Naja ich sehe das als Vorteil, einfacher kann man wohl kaum Systeminformationen ermitteln und weitergeben.
Unter Windows/GUI musst du da ne lange Liste an Klickorgien angeben und dann muss der User nen Screenshot machen oder die Informationen abschreiben im ungünstigsten Fall.
In der Konsole führt er ein Kommando aus und kopiert die Ausgabe und schon haben die Experten die gewollten Infos.Am besten wäre, es ginge beides.
Dann können die Experten, Klick-Faulen oder wasauchimmer eben auf der Shell arbeiten und alle anderen nehmen die Klicki-Bunti-Oberfläche.