Die dümmsten Programmierer schreiben die dicksten Programme.
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Ist da was dran?
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Klar, denn die schlausten Programmierer schreiben die dünnsten Programme.
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Das ist die Umkehrung meiner Aussage, die hat mit der Frage nichts zu tun.
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Solange es sinnvoll ist kann man durch optimierung des Codes dessen Größe durchaus übersichtlich und kurz halten. Es kommt immer drauf an.
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Die Aussage stimmt nicht wirklich, da ein zu kurzer Code die Tendenz hat kryptisch und unwartbar zu sein. Stichwort a[i > x ? c > i ? f : d : c] = foo(--i);
Natürlich kann ein zu langer Code auch umständlich sein. Aber eine generelle Aussage zwischen der Länge des Codes und seiner Qualität ist nicht möglich.
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An dem Spruch ist schon was dran. Da brauch ich mir nur meinen Chef anschaun, der 500-Zeilen-Funktionen schreibt. Dann braucht er etwas mit winzigen Änderungen. Natürlich führt er dazu nicht einen Parameter ein, sondern kopiert die Funktion und ändert sie an 2 Zeilen ab. Wenn DAS nicht dumm ist, dann weiß ichs nicht.
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Fairerweise muss man beachten, dass Speicherkapazität preislich schneller fällt als Rechenleistung. Natürlich kann ein dickes Programm auch träge sein, aber wenn man sich entscheiden muss, warum nicht.
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GNU-Fan schrieb:
Fairerweise muss man beachten, dass Speicherkapazität preislich schneller fällt als Rechenleistung. Natürlich kann ein dickes Programm auch träge sein, aber wenn man sich entscheiden muss, warum nicht.
weil die Wartungskosten noch teurer sind als die Kosten fuer die Rechenleistung