USA: Knast wegen klick auf legalen Link?
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Kann mir mal jemand erklären, warum und wieso hier eine Strafe zu befürchten sein soll?
Zitat:
Einem CNet-Bericht zufolge platzierte ein FBI-Mitarbeiter bereits im Herbst 2006 in einem Internetforum Links zu vermeintlich illegalen Videos. Die Beschreibungen sollten suggerieren, dass auf anonym betriebenen Servern Videosequenzen abzurufen seien, die Sexszenen mit Minderjährigen zeigen. Tatsächlich handelte es sich laut CNet aber um strafrechtlich nicht relevantes Material.Dennoch bekam jeder US-Bürger, der diese Links angeklickt hatte, kurze Zeit später Besuch von FBI-Agenten, berichtet CNet weiter. Die Strafverfolger warfen den Betroffenen vor, gegen Bundesgesetze verstoßen zu haben, die besagen, dass selbst der Versuch, kinderpornografisches Material herunterzuladen, strafbar ist und mit bis zu zehn Jahren Gefängnis geahndet werden kann.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/105400
Ich raff das nicht. Mir geht das einfach nicht in den Kopf.Selbst der Versuch sei strafbar. Aber wenn es sich doch um legale Inhalte gehandelt hat, wie kann ein Versuch einer illegalen Tat zustande gekommen sein, der nie stattgefunden hat?
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Was das FBI da gemacht hat ist echt nicht OK. Damit wird jeder Benutzer von HTTrack & Co. zu einem Kinderschänder abgestempelt.
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Da könnte man den Link hinter einer tinyurl verstecken und missliebigen Personen schicken.

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Versuchter Mord ist doch auch strafbar.
Wie sie aber beweisen wollen, dass man nicht nur versehentlich auf den Text geklickt hat, weil man ihn z.B. beim lesen markiert hat, weiß ich nicht.
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Abgesehen davon laden bestimmte Browser links vor.
In USA ist es aber erlaubt agent provocateur zu spielen.
In Österreich ist es verboten. IN Deutschland nur in bestimmten Fällen erlaubt.
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was ist, wenn man sagt, dass man gewusst hat, dass sich dahinter keine Kinderpornographie verbirgt und deshalb draufgeklickt hat?
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Vortäuschung einer Straftat :p
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Sowas kann auch nur den kranken Hirnen eines FBI einfallen. Nach deutschem Recht wäre dieses Vorgehen "Verleiten zu einer Straftat" und "Vortäuschung von Straftaten". Es kann ja nicht sein, daß eine Ordnungsbehörde unbescholtene Bürger zu illegalem Verhalten verführt und sie dann noch dafür bestraft.
Was täte eigentlich ein Journalist, der zu Recherche-Zwecken die Seite anklickt? Oder ein Polizist, der seinen privaten Rechner für Ermittlungen nutzt?
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Oder wenn jemand die Addresse kopiert und mit anderer Beschriftung irgendwo anders reinstellt.
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Ami-Land hat schon einige Feinheiten.