Wie bewertet ihr den Film "Fitna"?
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Umfrage: Der Film "Fitna" ist
Auswahl Stimmen Prozent sehr gut (1) 8 23.5% gut (2) 5 14.7% befriedigend (3) 3 8.8% ausreichend (4) 4 11.8% mangelhaft (5) 14 41.2% Welche Schul- bzw. Uninote wuerdet ihr dem Film "Fitna" geben?
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Und ne 6 gibts nicht zur Auswahl?

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Artchi schrieb:
Und ne 6 gibts nicht zur Auswahl?

Also an meiner Uni gibts keine 6.

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Artchi schrieb:
Und ne 6 gibts nicht zur Auswahl?

Ich finde, ein "failing grade" reicht.
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Mr. N schrieb:
Artchi schrieb:
Und ne 6 gibts nicht zur Auswahl?

Also an meiner Uni gibts keine 6.

An welcher Uni studierst du?
(Hintergrund der Frage: Bei den Medizinern z.B. geht die Notenskala immer bis 6,0. Wenn man also an deiner Uni Medizin studieren kann, dann ... ;))
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Doktor Prokt schrieb:
Mr. N schrieb:
Artchi schrieb:
Und ne 6 gibts nicht zur Auswahl?

Also an meiner Uni gibts keine 6.

An welcher Uni studierst du?
(Hintergrund der Frage: Bei den Medizinern z.B. geht die Notenskala immer bis 6,0. Wenn man also an deiner Uni Medizin studieren kann, dann ... ;))Hmm OK, das hab ich nicht gegengeprüft. Bei meinen Prüfungen war nur immer: Nicht genug Punkte => 5,0.
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Inhalt 4.
Marketing 1.
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Das einzige Kriterium das ich (imho) bewerten kann, ohne den Film überhaupt gesehen zu haben, ist das "Öl ins Feuer giessen"-Kriterium: Ganz klar eine 1.
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Tim schrieb:
Das einzige Kriterium das ich (imho) bewerten kann, ohne den Film überhaupt gesehen zu haben, ist das "Öl ins Feuer giessen"-Kriterium: Ganz klar eine 1.
Empfindest du diesen Umstand also als positiv (das "Oel ins Feuer giessen")?
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Doktor Prokt schrieb:
Tim schrieb:
Das einzige Kriterium das ich (imho) bewerten kann, ohne den Film überhaupt gesehen zu haben, ist das "Öl ins Feuer giessen"-Kriterium: Ganz klar eine 1.
Empfindest du diesen Umstand also als positiv (das "Oel ins Feuer giessen")?
Muss er das denn um zu finden, dass der Film das sehr gut macht?
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Doktor Prokt schrieb:
Tim schrieb:
Das einzige Kriterium das ich (imho) bewerten kann, ohne den Film überhaupt gesehen zu haben, ist das "Öl ins Feuer giessen"-Kriterium: Ganz klar eine 1.
Empfindest du diesen Umstand also als positiv (das "Oel ins Feuer giessen")?
Ich habe den Film auch nicht gesehen. Habe nur gehört, dass es mehr oder weniger eine einseitige Collage von Aspekten des Islams und des islamistischen Terrors ist. Insofern kann man ihn bewerten, wie man will: Das viel interessantere an diesem Film ist der Umgang in unserer Gesellschaft mit eben diesem Film. Der Umgang mit diesem Film scheint mir durch Angst geprägt zu sein. Sowohl in den Medien, als auch in der Politik. Die niederländische Politik entschuldigt sich für diesen Film und distanziert sich von diesem Film, mit dem sie nichts zu tun hat, noch bevor überhaupt irgendwelche Reaktionen von entsprechenden Religionsverbänden und Ländern gekommen sind. Ebenso reagieren mehr oder weniger die Regierungen der anderen westlichen Staaten. In den Medien wird der Film kritisiert, ohne dass er überhaupt gezeigt wird. Ohne, dass man sich in so einer Sendung ein eigenes Bild von eben diesem Film machen kann. Warum das so ist, sollte nach den Mohammed-Karrikaturen wohl jedem klar sein: Man hat Angst. Wer will schon indirekt dafür verantwortlich sein, dass irgendwo eine Botschaft oder eine Kirche in Brand gesteckt wird? Oder wer will selbst direkt Morddrohungen erhalten und um sein Leben fürchten?
Der Film schafft es wunderbar, die westliche Gesellschaft vorzuführen. Wir treten unsere eigenen Ideale, wie beispielsweise die Meinungsfreiheit, mit Füßen, nur um ja nirgendwo anzuecken. Ich habe zumindest noch nicht gehört, dass in dem Film Dinge ganz massiv falsch dargestellt werden, es scheinen also keine Lügen zu sein, die in dem Film verbreitet werden, sondern es ist nur eine sehr einseitige Darstellung von ganz speziellen Aspekten des Islams und des Islamismus, die natürlich nicht repräsentativ sind. Insofern muss man den Film praktisch gar nicht als "islamfeindlichen Film" sehen, wie er überall tituliert wird, sondern viel mehr als Kritik an unserer eigenen Gesellschaft.
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Doktor Prokt schrieb:
Tim schrieb:
Das einzige Kriterium das ich (imho) bewerten kann, ohne den Film überhaupt gesehen zu haben, ist das "Öl ins Feuer giessen"-Kriterium: Ganz klar eine 1.
Empfindest du diesen Umstand also als positiv (das "Oel ins Feuer giessen")?
nman hat das schon optimal beantwortet.
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Tim schrieb:
Doktor Prokt schrieb:
Tim schrieb:
Das einzige Kriterium das ich (imho) bewerten kann, ohne den Film überhaupt gesehen zu haben, ist das "Öl ins Feuer giessen"-Kriterium: Ganz klar eine 1.
Empfindest du diesen Umstand also als positiv (das "Oel ins Feuer giessen")?
nman hat das schon optimal beantwortet.
nman hat doch gesagt, dass beides voneinander unabhängig ist?! Das macht Dr. Prokts Frage aber nicht weniger sinnvoll sondern sogar sinnvoller.
Daher: Empfindest du es als positiv, dass der Film Öl ins Feuer gießt? :p
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Gregor schrieb:
Wir treten unsere eigenen Ideale, wie beispielsweise die Meinungsfreiheit, mit Füßen, nur um ja nirgendwo anzuecken.
Gut erkannt, aber hat man überhaupt eine andere Wahl, wenn Meinungsfreiheit ein frühzeitiges Ableben bedeuten könnte?
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Leprechaun schrieb:
Gregor schrieb:
Wir treten unsere eigenen Ideale, wie beispielsweise die Meinungsfreiheit, mit Füßen, nur um ja nirgendwo anzuecken.
Gut erkannt, aber hat man überhaupt eine andere Wahl, wenn Meinungsfreiheit ein frühzeitiges Ableben bedeuten könnte?
Bedroht sind doch immer nur höchstens einige wenige. Und Salman Rushdie lebt noch heute...
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Mr. N schrieb:
Bedroht sind doch immer nur höchstens einige wenige.
Ja, und zwar genau die, die sich kritisch zum Islam äußern.

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Die Frage kann in der gestellten Form zu keinem sinnvollen Resultat führen.
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Erhard Henkes schrieb:
Die Frage kann in der gestellten Form zu keinem sinnvollen Resultat führen.
Die Frage ist eigentlich keine Frage, sondern ein Faktum: Entweder man verhält sich ruhig, oder es wird sehr, sehr gefährlich.
http://www.schlenstedt.info/assets/images/drei_affen_2_g_150.jpg
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Leprechaun schrieb:
Mr. N schrieb:
Bedroht sind doch immer nur höchstens einige wenige.
Ja, und zwar genau die, die sich kritisch zum Islam äußern.

Nicht, wenn sich genug Leute so äußern. Dann können niemals alle getroffen werden. Außerdem achten auch Islamisten auf Symbolträchtigkeit und Prestige. :p
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Gregor schrieb:
Ich habe zumindest noch nicht gehört, dass in dem Film Dinge ganz massiv falsch dargestellt werden, es scheinen also keine Lügen zu sein, die in dem Film verbreitet werden, sondern es ist nur eine sehr einseitige Darstellung von ganz speziellen Aspekten des Islams und des Islamismus, die natürlich nicht repräsentativ sind. Insofern muss man den Film praktisch gar nicht als "islamfeindlichen Film" sehen, wie er überall tituliert wird, sondern viel mehr als Kritik an unserer eigenen Gesellschaft.
Naja, so kann man es auch sehen. Das Problem ist aber, daß der Film spezielle, nicht-repräsentative Aspekte des Islam als eben repräsentativ darstellt und andere Aspekte, die sehr viel repräsentativer sind, einfach unterschlägt. Diese Art der Darstellung heißt Demagogie. Man kann es auch "Lügen durch Verschweigen der Tatsachen" nennen. Trotzdem bleibt es eine Lüge, und das fällt nicht unter Freie Meinungsnäußerung.
Ich bin immer dafür, die Meinung auszusprechen. Man muß mit dem Islam nicht einverstanden sein, aber man muß die Muslime auch nicht durch bewußte Verdrehungen verletzen und diffamieren wollen. Und genau das ist Wilders Motiv, und genau darum begeht er Volksverhetzung.
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Hi,
Bedroht sind doch immer nur höchstens einige wenige.
Echt? Wer denn?
Elektronix schrieb:
Man muß mit dem Islam nicht einverstanden sein, aber man muß die Muslime auch nicht durch bewußte Verdrehungen verletzen und diffamieren wollen.
Muss man nicht, stimmt. Nur leider scheinen sich die Muslime auch sehr leicht provozieren zu lassen. Ich habe den Film auch nicht gesehen, nur offenbar stellt er ja nicht so einen großen Affront dar, wie zunächst befürchtet.