Die Antwort auf die Frage: Lohnt es sich heute noch, Sprache XYZ zu lernen?
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Die Antwort lautet immer JA!
Im schlimmsten Fall beschränkt sich der Nutzen darauf, dass man über historisches Wissen verfügt, aber Sprachen, die einfach schon etwas älter sind, werden ja dennoch eingesetzt und verwendet. Außerdem hat man da oft den Vorteil, dass man sich nicht mit den ständigen Weiterentwicklungen rumschlagen muss, wie es z.B. bei PHP so krass der Fall ist.
Ich hab zu PHP4-Zeiten PHP geproggt, vor kurzem aktuellen PHP-Code sehen dürfen. Natürlich war es für mich absolut nicht zu verstehen, was das teilweise für Konstrukte waren. Es ist also Fakt, dass alte Sprachen, zeitlose Sprachen, auch Vorteile bieten! Außerdem ist der Trubel um neue Technologien auch immer nur von kurzer Dauer, denn bis sich etwas etabliert vergeht meistens noch eine Weile. Und selbst wenn sich etwas etabliert hat, aufgrund großer Communitys stirbt eine Sprache / Technologie einfach nicht so schnell.
Wenn man es doch mit einer stark "versionierten" Sprache zu tun hat, ist es auch nur halb so schlimm. Bald kommt C++0x, trotzdem kann ich heute C++ lernen. Denn es handelt sich wie gesagt um Versionen, viele Konzepte / Syntaxsachen bleiben ohnehin gleich. Und wenn man eine Sprache kann, ist der Umstieg auf eine neue Version meistens nur ein Katzensprung. Ich würde auch behaupten, problemlos an einem Tag fit für PHP5 werden zu können, Referenz müsste nebenbei zwar immer offen sein und ich müsste anfangs noch öfters den ein oder anderen Namen nachschlagen, aber das tut man sonst ja auch, oder?
Das war mein Kommentar für 1:52 Uhr, weitere schlaue Sprüche gibt es später.
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lern assambler.. dann ist der rest alles scheiss egal
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Also meine Zeit ist begrenzt, das dürfte wohl das Hauptkriterium gegen das Lernen vieler Sprachen sein.
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Viele vielleicht ja, aber es geht um die eine, ber der man sich unsicher ist!
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Im Grunde... Quatsch..
Lern Programmieren, nicht Programmiersprachen.
Programmieren, bzw Softwareentwicklung ist weitaus mehr als nur irgendeinen Code in irgendeiner Sprache in einen Editor zu tippen. Genaugenommen ist das eigendliche "Coden" der einfachste Part der Softwareentwicklung. IN welcher Sprache man das macht ist ziemlich egal, mal waehlt halt die Sprache die für die gegebene Aufgabe am sinnvollsten ist.
Wenn wir hier shcon mit sinnfreien Behauptungen trollen, dann setze ich auch eine rein: Wenn die Leute endlich aufhören würden Grabenkriege für ihre Lieblingssprache auszufechten gäbe es insgesamt viel mehr gute Software.
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Nein, es ist kein Quatsch. "Lern Programmieren, nicht Programmiersprachen", das ist humbug! Zwar stimmt es, dass man zunächst einmal einige Grundprinzipien verstehen muss, aber dann gilt es trotzdem noch, die Eigenheiten, das Verhalten bestimmter Sprachen zu lernen. Man kann zwar wohl auch sonst mit einer Sprache recht schnell arbeiten, aber wirklich kennen tut man sie dann ja noch nicht. Das heißt, man weiß nicht darüber bescheid, ob hier z.B. ein temporäres Objekt erzeugt wird und löst vllt. undefiniertes Verhalten aus.
=> Man lernt Programmieren, dann Sprachen.
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Natürlich musst du auch Programmiersprachen lernen...
Aber das ist nicht der schwierige und wichtige Teil.
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JustAnotherNoob schrieb:
Natürlich musst du auch Programmiersprachen lernen...
Aber das ist nicht der schwierige und wichtige Teil.ich seh das anders. die meisten bugs in programmen sind keine design bugs sondern fehlerhafte programmierung. es is also doch sehr schwer und wichtig. oder sind dir bugs egal?