Ready for Linux



  • dankeschoen
    ich dachte bisher an xmms - geht das nicht ?





  • weil ich stets bei dem bleibe was ich gesagt habe
    ich hab vor ein paar monaten den lappy geholt und gesagt das der nie ans internet geht - und seit dem ist das auch so, und mein programmieren ist schon viel besser geworden, da man intensiver nachdenkt anstatt nach loesungen zu googlen oder zu fragen,
    dazu gibts ja noch lektueren und die offline msdn

    wenn meine freundin nicht waere - haette ich daheim das billigste internet was geht nur fuer treiber saugen und fertig - nachdem ich alle habe benutz ich selber nie das internet - weder blogs, nachriten oder messi - lediglich mal treiber beim einrichten eines systems oder ab und zu emails - wobei ich die zu 99% von der arbeit aus hol und beantworte
    bin nur auf arbeit laenger unterwegs - daheim nie

    zum thema: ich habe gestern debian geholt - 3 dvd's und eine update dvd
    installation war ziemlich einfach, und die internet quellen aus dem paket manager zu schmeissen und die dvd's zu adden ist doch recht simpel - xmms ist auch schon drauf sowie kdevelop

    das einzigste was ich noch vermisse ist sowas sie das yast2 was es unter suse 8 damals gab - eine schnittstelle zur hardware sozusagen
    ich hab naemlich keine moeglichkeit gefunden um nach zu sehen ob grafikkarte - soundkarte usw richtig installiert ist
    die aufloesung ist doof - 17" widescreen ist der lappy, und die schrift und icons sind so gross - das ist ja grausig und hoeher als 1400x800 {oder so, weiss es nicht ausn kopf} konnte ich nicht gehen obwohl der monitor mehr unterstuetzt
    zudem war das naechste problem das musik immer aus den pautsprechern kahm, auch wenn ich kopfhoerer rein gesteckt habe - hab keine moeglichkeit gefunden es entsprechend einzustellen

    beides denk ich sind treiber probleme - nur, ich find nichts wo man diese kontrolliert {wie in windows der geraete manager}

    ps. download hat 1h pro dvd gedauert {4,4gb}
    // dazu edit - gibt es sowas wie den "taskmanager" wo man prozesse killen kann ? bzw wie ist der command ?



  • Mr Evil schrieb:

    weil ich stets bei dem bleibe was ich gesagt habe

    Das ist häufg ziemlich unvernünftig.

    die aufloesung ist doof - 17" widescreen ist der lappy, und die schrift und icons sind so gross - das ist ja grausig und hoeher als 1400x800 {oder so, weiss es nicht ausn kopf} konnte ich nicht gehen obwohl der monitor mehr unterstuetzt
    zudem war das naechste problem das musik immer aus den pautsprechern kahm, auch wenn ich kopfhoerer rein gesteckt habe - hab keine moeglichkeit gefunden es entsprechend einzustellen

    beides denk ich sind treiber probleme - nur, ich find nichts wo man diese kontrolliert {wie in windows der geraete manager}

    Diese Probleme hättest Du mit Ubuntu wohl kaum. Es gibt unter GNU/Linux keinen distroübergreifenden Gerätemanager, Du wirst Dir wohl Deine xorg.conf und den alsamixer oä ansehen müssen.

    gibt es sowas wie den "taskmanager" wo man prozesse killen kann ? bzw wie ist der command ?

    Gibt da eine Menge GUI-Programme, die ich nicht kenne, aber idR kommt man mit man: kill, man: killall und man: htop sehr gut aus.



  • Also unter Ubuntu gibt es das nette Kommandozeilenprogramm "lshw" das zeigt auch die geladenen Treiber für die entsprechende Hardware an.

    Monitor und Auflösug (DPI) kannst du in der xorg.conf einstellen.

    Wenn du ne nVidia Grafikkarte hast würde ich dir empfehlen ne Forceware zu installieren, dann kannst du alles was den Monitor betrifft bequem mit nvidia-settings einstellen.



  • Grafisches Programm zur Prozessverwaltung: gnome-system-monitor das KDE Äquivalent kenne ich nicht.
    Benutze meist "ps aux|grep <program-name>" zur Kontrolle ob das Programm läuft und dann "kill <pid>", wenn es nicht reagiert "kill -9 <pid>".

    Ansonsten ist "killall <program-name>" recht bequem.



  • nman schrieb:

    Mr Evil schrieb:

    weil ich stets bei dem bleibe was ich gesagt habe

    Das ist häufg ziemlich unvernünftig.

    Ich nenn soetwas konsequent sein {o;

    Vielen dank fuer die vielen hilfen, ich werd einfach mal n bissl rumspielen - danke euch {=



  • naja spontan fallen mir unzählige linux zeitschriften mit vielen der standard distris ein ... und ihr könnt sagen was ihr wollt: imho ist der einstieg für einen unbedarften windows user mittels suse das einfachste



  • Naja, Mandriva und Ubuntu verstehen sich ja auch als "Umsteigerdistros" und m.E. zurecht.

    Mandriva ist halt das französische, Ubuntu das afrikanische SUSE 😉



  • Mr Evil schrieb:

    Ich nenn soetwas konsequent sein {o;

    Das sagt nicht viel, Du bist ja auch unvernünftig. 🙂

    toostuff schrieb:

    und ihr könnt sagen was ihr wollt: imho ist der einstieg für einen unbedarften windows user mittels suse das einfachste

    Mittlerweile Ubuntu in dieser Hinsicht praktisch gleichauf mit SuSE. Allerdings funktioniert das Updaten später viel schöner und der Community-Support ist besser, daher empfehle ich praktisch nur mehr Ubuntu-Varianten.



  • nman schrieb:

    Mr Evil schrieb:

    Ich nenn soetwas konsequent sein {o;

    Das sagt nicht viel, Du bist ja auch unvernünftig. 🙂

    toostuff schrieb:

    und ihr könnt sagen was ihr wollt: imho ist der einstieg für einen unbedarften windows user mittels suse das einfachste

    Mittlerweile Ubuntu in dieser Hinsicht praktisch gleichauf mit SuSE. Allerdings funktioniert das Updaten später viel schöner und der Community-Support ist besser, daher empfehle ich praktisch nur mehr Ubuntu-Varianten.

    Benutzt du als alter Linux-Hacker auch Ubuntu? Kann ich mir fast nicht vorstellen, da kommt für dich doch bestimmt kein richtiges Feeling auf oder?



  • Windows-Freak schrieb:

    Benutzt du als alter Linux-Hacker auch Ubuntu? Kann ich mir fast nicht vorstellen, da kommt für dich doch bestimmt kein richtiges Feeling auf oder?

    Als "alter Linux-Hacker" sehe ich derzeit keinen Grund, mein OS neu zu installieren und bleibe daher bei meiner jetzigen Desktop-Distro. Verwende allerdings regelmäßig Ubuntu-Rechner.



  • nman schrieb:

    Windows-Freak schrieb:

    Benutzt du als alter Linux-Hacker auch Ubuntu? Kann ich mir fast nicht vorstellen, da kommt für dich doch bestimmt kein richtiges Feeling auf oder?

    Als "alter Linux-Hacker" sehe ich derzeit keinen Grund, mein OS neu zu installieren und bleibe daher bei meiner jetzigen Desktop-Distro. Verwende allerdings regelmäßig Ubuntu-Rechner.

    Was benutzt du denn derzeit?

    Und darf man fragen welches Dateisystem du einsetzt, ich hatte bis vor kurzem ext3 und dann gelesen, dass ext3 zwar Standard ist, aber gegen die vielen anderen eigentlich eher schlecht(er) abschneidet.
    Hab mir dann mal ReiserFS ausgesucht, das braucht aber sehr lange zum Mounten (dafür aber keine großen Checks alle x Mounts).

    Wollte jetzt mal noch XFS/JFS testen, kannst du mir da evt. was dazu sagen bzw. allgemein?

    Im Inernet findet man zwar hin und wieder Benchmarks aber die sind alt, dann unterscheiden die sich in ihren Ergebnissen, es wird vorgeworfen, dass die Tests zu ungenau sind etc.

    Ich such ein FS das sehr schnell mountet, da ich einen möglichst kurzen Bootvorgang haben will. Und der Zugriff sollte eher für kleine(re) Dateien optimiert sein. Große Dateien hab ich eigentlich nur selten und wenn dann sind die auf einer NTFS Partition und nfts-3g schneidet ja deutlich schlechter ab als alle "Built-In" Dateisysteme.



  • Windows-Freak schrieb:

    Was benutzt du denn derzeit?

    Mein Gentoo von anno dazumal. Habe das jetzt seit 2000 oder 2001 laufen und keinen guten Grund, zu wechseln.

    Und darf man fragen welches Dateisystem du einsetzt, ich hatte bis vor kurzem ext3 und dann gelesen, dass ext3 zwar Standard ist, aber gegen die vielen anderen eigentlich eher schlecht(er) abschneidet.
    Hab mir dann mal ReiserFS ausgesucht, das braucht aber sehr lange zum Mounten (dafür aber keine großen Checks alle x Mounts).

    Ext3 ist leider wirklich vergleichsweise unspektakulär. Ich verwende auf den meisten Rechnern ReiserFS (3.6). Sehe mich aber auch schon nach Alternativen um, der Hans-Reiser-Prozess macht mich ein wenig unruhig. Die Mountzeiten von Reiser waren für mich nie ein Thema, bei meinen Desktops sind die Partitionen nicht so groß, und bei meinen Servern die Reboots nicht so häufig, dass ich ein Problem damit hätte.

    Wollte jetzt mal noch XFS/JFS testen, kannst du mir da evt. was dazu sagen bzw. allgemein?

    Von JFS halte ich nicht viel, XFS habe ich eine Zeit lang recht begeistert eingesetzt, bis ich die ersten paar Male Daten verloren habe. Habe jetzt keine XFS-Partitionen mehr.

    Ich such ein FS das sehr schnell mountet, da ich einen möglichst kurzen Bootvorgang haben will. Und der Zugriff sollte eher für kleine(re) Dateien optimiert sein.

    Naja, da hast Du derzeit im wesentlichen die Wahl zwischen Reiser und XFS. Mit Reiser habe ich bis jetzt noch nie Daten verloren, bei XFS höre ich immer wieder von Leuten, den Daten abhanden kommen.

    Mein mittelfristiges Vorhaben ist: Bis auf weiteres Reiser3.6 und hoffen, dass sich in absehbarer Zeit die Lizenzsituation und Stabilität von ZFS bessert, damit sollte es dann einige Zeit lang keine Probleme mehr geben.



  • Was genau findest du an JFS schlecht(er)? So wie ich das sehe hat JFS einen Nachteil "by Design", da es Journaling nur für die Verzeichnisbäume einsetzt aber nicht für den Dateninhalt selbst.

    Verliert XFS Daten einfach so, also durch einen Bug im Code?

    Ich schätz mal ich hab ReiserFS4, das 3er soll ja im wesentlichen schneller sein, insofern die Benchmarks eine gewisse Aussagekraft haben.

    Da ich erst am Wochenende xubuntu mit reiserfs installiert hab, weiß ich ja noch was ich alles eingestellt habe und hab ja noch sämtliche Konfigurationsdateien, ich werd jetzt zum Testen einfach mal JFS installieren und schauen und wenn mir das nicht passt mal noch XFS.



  • Was mount-Zeiten betrifft ist ReiserFS wohl die schlechteste Wahl. Das hat meine Bootzeit fast verdoppelt.



  • DrGreenthumb schrieb:

    Was mount-Zeiten betrifft ist ReiserFS wohl die schlechteste Wahl. Das hat meine Bootzeit fast verdoppelt.

    War bei mir auch so, vor ReiserFS hat mir bootchart 23-26Sekunden (26Sekunden als ich neu installierte, anfangs 23Sekunden) angezeigt, mit ReiserFS waren es im besten Fall 46Sekunden, in schlechteren bis zu 56Sekunden.

    Jetzt mit JFS habe ich gerade 20Sekunden, ich hoffe ich schaffe dieses mal alles zu installieren, ohne, dass wieder das System plötzlich langsam wird beim Laden von GDM und Login auf unerklärliche Weise.

    Bis jetzt sieht es noch gut aus, da die wichtigsten Sachen die darauf Einfluss haben bereits installiert sind.

    Sagt mal, bei mir wird standardmäßig CUPS gestartet und damit auch Apache2, jetzt ist es aber so, dass Drucken nicht zu den Dingen zählen die ich ständig mache bzw. ich kann damit Leben, dass es etwas verzögert statt findet. Gibt es eine Möglichkeit CUPS beim Booten nicht mitzustarten, aber einzustellen, dass der Dienst automatisch bei Bedarf (also on-demand auf Englisch) gestartet wird?

    Bei den KDE-Libraries geht das auch, die GNOME-Libraries werden beim Booten mitgeladen und KDE dann wenn ich die erste KDE-Anwendung starte.



  • Hallo,

    dieses Starten "on-demand" ist Ziel des neues Init-System namens "Upstart".



  • @Windows-Freak
    iirc hat CUPS einen eingebauten HTTP-Server und greift _nicht_ auf Apache zurück.



  • rüdiger schrieb:

    @Windows-Freak
    iirc hat CUPS einen eingebauten HTTP-Server und greift _nicht_ auf Apache zurück.

    Stimmt du hast recht, da war bei meiner letzten Installation wohl einiges im Argen, denn da hatte ich immer eine Meldung von Apache2, dass es den localhost-name nicht richtig auslesen konnte beim booten, jetzt hab ich gar keinen Apache Daemon am Laufen.


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