Assembler + C
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Hallo,
Ich befinde mich in einer IT-Ausbildung. Immer wenn ich in Assembler programmiere, versuche ich danach eine Zeit lang mich weder mit Assembler noch mit C zu beschäftigen. Erst nach einer etwas langen Zeit widme ich mich der Programmiersprache C.
Warum ich das tuhe : Es sind 2 vollkommen andere Welten, total widersprüchige Themen...
Ansonsten bin ich in C total verwirrt, demotiviert...
Was sagt ihr dazu? Wie war / ist es evtl. bei euch?
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C rockt! Erst wenn man dinge Versteht, findet man spass daran...
Komplexere algorithmen und strukturen sind in C besser umsetzbar und überschaubar.. da ist Assambler schon schwerer zum überblicken
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BorisDieKlinge schrieb:
Assambler
Assembler!
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komm wir schlagen uns
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BorisDieKlinge schrieb:
algorithmen und strukturen .. zum überblicken
Algorithmen und Strukturen .. zu überblicken**.**
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dich schaff ich auch noch ^^
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Früher habe ich fast alles in Assembler gemacht. Gründe waren hauptsächlich die damals schlechte Qualität der C- Compiler sowie deren irre Preise ... hat sich aber weitgehend gegeben.
Meine Motzliste über C ist wirklich sehr, sehr lang und Du knabberst wahrscheinlich daran, daß für Anfänger die Lernkurve steil ist - rentiert sich trotzdem, weiterzumachen:
Wenn Du's geschnallt hast, kannst Du damit so performant hardwarenah programmieren, daß sich bei einem gescheiten Compiler jeder Gedanke an inline- ASM von selbst verbietet.
Zudem kann man mit relativ wenig Aufwand gut skalierenden Code bis in den Mainframe- Bereich erzeugen. C taugt auch für wirklich komplexe Implementationen.
Der Hauptgrund für mich ist jedoch die umfassende Standardisierung und Compilerabdeckung über Plattformen hinweg. Auf Sourceebene bleibe ich damit portabel, das kann mir kein Assembler bieten!Also: weiter hart am Wind bleiben!
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pointercrash() schrieb:
Wenn Du's geschnallt hast, kannst Du damit so performant hardwarenah programmieren, daß sich bei einem gescheiten Compiler jeder Gedanke an inline- ASM von selbst verbietet.
asm braucht's dann nur noch selten, z.b. wenn man spezielle features des prozessors nutzen will, an die man mit C nicht ran kommt, oder für spezialfälle (z.b. wenn sich ein controller selber flashen soll u.ä.).
C wird zwar offiziell als 'hochsprache' bezeichnet, aber eigentlich ist es eher sowas wie eine portable assemblersprache. der abstraktionslevel ist nicht besonders hoch, aber dafür ist C der beste kompromiss, wenn's um speed, sparsamem umgang mit ressourcen und abstraktion geht.
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lowlevel-freak schrieb:
C wird zwar offiziell als 'hochsprache' bezeichnet, aber eigentlich ist es eher sowas wie eine portable assemblersprache. der abstraktionslevel ist nicht besonders hoch
So weit wuerde ich dann doch nicht gehen.
Der Abstraktionslevel ist doch mindestens so gross, dass ein schlechter Compiler auch schoen unperformanten und aufgeblaehten Maschinencode erzeugen oder ein Quellcode theoretisch fuer voellig verschiedene CPU-Architekturen compiliert werden kann.