Wieder mal Brutaloschläger aus der U-Bahn



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    ich sehe nur, daß die Mehrheit hier mehr mit dem Täter als mit dem Opfer fühlt.

    Ich glaube die Mehrzahl zieht ein System mit Regeln, einen Willkürsystem, wo man mit der richtigen Ausrede alles tuen kann was man will,vor.



  • Hallo

    Ich glaube, nach der Definition von muemmel sind wir alle keine Menschen. 😕

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    Hallo

    Ich glaube, nach der Definition von muemmel sind wir alle keine Menschen. 😕

    chrische

    Doch, er und Machine sind in seiner Definition wahrscheinlich durch den Absatz "Ausnahmen" abgedeckt oder kommen im Bereich "Ehrenmenschen" vor...

    Dieser Thread ist ein Parade-Beispiel dafür, dass wir unsere Ziele höher stecken müssen. Ich träume von einer (leider allzu utopischen) Zukunft, in der Menschen auf der Welt leben, nicht Deutsche in Deutschland. Wenn erstmal Dinge wie unterschiedliche Sprachen und vor allem unsinnige Ländergrenzen verschwunden sind, werden Stimmen wie machine (das ist kein Fehler, ich schreibe dich absichtlich klein) verstummen.

    Ich habe keine Lust, darüber zu diskutieren, was man in Deutschland oder sonstwo verbessern könnte. Deutschland muss verschwinden! Genauso wie alle anderen Nationalitäten muss auch das Deutsche einer globalen Gemeinschaft weichen, in der wirklich alle gleich sind. Wenn dies geschehen ist, werden endlich wichtige - globale - Themen diskutiert, und dann bin ich auch wieder mit von der Partie! Bis dahin halte ich mich weitgehend aus den Kindergarten-Diskussionen, die heutzutage stattfinden, 'raus und erfreue mich meines Lebens, soweit möglich.

    Ich weiß ja, dass ich diese Utopie nie erleben werde (wahrscheinlich wird das leider kein Mensch je tun). Dennoch stelle ich mir gerne vor, wie ich dann auf einer Brücke in einer Stadt stehe, auf die Menschenmassen unter mir blicke und machine frage: "Wer von denen ist eigentlich Deutscher?"



  • _matze schrieb:

    Deutschland muss verschwinden! Genauso wie alle anderen Nationalitäten muss auch das Deutsche einer globalen Gemeinschaft weichen, in der wirklich alle gleich sind.

    Diese Ansicht kann ich überhaupt nicht teilen (meinetwegen kannst du mich dafür auch klein schreiben).
    Ich bin für eine Erhaltung von Ländern und Landesgrenzen, für individuelle Menschen und Völker und für verschiedene Sprachen, Kulturen und Erhaltung dieser; und ich denke nicht, dass sich das mit deiner "Utopie" vereinbaren lässt.

    Edit: Einfach gesagt: Ich bin für Vielfalt.



  • Hi,

    bleiben wir doch mal innerhalb Deutschlands und überlegen wir wie das sich auswirken würde.
    Das dritte Reich und die DDR haben schon mal versucht ein Einheitsdeutschland zu erschaffen. Im dritten Reich hieß es "ich kenne nur noch Deutsche" und zu DDR-Zeiten hat man die historisch gewachsenen Länder durch künstlich geschaffene Bezirke ohne emotionale Verankerung in der Bevölkerung ersetzt. Und was ist dabei gutes rausgekommen.
    Gerade das ist doch mit der Reichtum von Deutschland, daß es verschiedene Bundesländer mit teilweise völlig unterschiedlicher Mentalität gibt.
    Ein Bayer ist was ganz anderes als ein Holsteiner, und ein Mecklenburger nicht mit einem Sachsen vergleichbar. Diese Menschen leben und lieben ihr Bundesland. Wenn Du hier Einheitsbrei verordnest geht eine Menge an ideellem Reichtum verloren. Echtes Multikulti ist ein schöner Traum, aber das einzige Land wo es wohl eingermaßen geklappt hat ist Kuba. Wie es dort aber damit aussieht, wenn Castros Regime weg ist kann auch niemand vorhersagen. Obs dann da auch noch Multikulti bleibt?

    Gruß Mümmel



  • Badestrand schrieb:

    _matze schrieb:

    Deutschland muss verschwinden! Genauso wie alle anderen Nationalitäten muss auch das Deutsche einer globalen Gemeinschaft weichen, in der wirklich alle gleich sind.

    Diese Ansicht kann ich überhaupt nicht teilen (meinetwegen kannst du mich dafür auch klein schreiben).
    Ich bin für eine Erhaltung von Ländern und Landesgrenzen, für individuelle Menschen und Völker und für verschiedene Sprachen, Kulturen und Erhaltung dieser; und ich denke nicht, dass sich das mit deiner "Utopie" vereinbaren lässt.

    Edit: Einfach gesagt: Ich bin für Vielfalt.

    Deine Ansicht teilen sehr viele Menschen (eigentlich fast jeder, mit dem ich darüber rede). Ich verstehe jedoch nicht, warum alle immer gleich einen Kultur-Verlust befürchten. Kultur ist doch nichts Beständiges und stetig im Wandel. Unsere Kultur vor 500 oder 1000 Jahren ist doch nur noch teilweise mit der heutigen zu vergleichen. Und unsere Kultur würde sich auch in meiner Vorstellung weiterentwickeln und genug Vielfalt bieten, wieso sollte man das bezweifeln?

    Ländergrenzen haben sich schon immer verschoben oder wurden aufgehoben. Jüngstes Beispiel: die ehemalige DDR ist nun ein Teil Deutschlands. Spricht da jemand vom Verlust der ostdeutschen Kultur? Ich würde es eher als Ergänzung sehen, als Verschmelzung.

    Wenn nun niemand etwas dagegen hat, dass diese Grenze (DDR) verschwindet, warum können wir die Sache nicht mit anderen Ländern wiederholen, auch wenn der historische Hintergrund nicht derselbe ist? Warum können wir nicht mit Holland oder der Schweiz verschmelzen? Warum soll es kein vereinigtes Europa und im Anschluss eine vereinigte Welt geben? Und warum sollen nicht alle dieselbe Sprache sprechen?

    Und wieso reden dann immer alle vom Verlust der Individualität? die Einzigartigkeit des menschlichen Indiviuums würde natürlich erhalten bleiben, auch wenn alle Menschen eine Sprache benutzen und im gleichen "Land" leben.

    Einfach gesagt: Ich bin für Einigkeit.



  • muemmel schrieb:

    Das dritte Reich und die DDR haben schon mal versucht ein Einheitsdeutschland zu erschaffen.

    Bitte vergleiche meine Vorstellung einer besser funktionierenden Welt nicht mit dem dritten Reich. Dieser Vergleich hinkt mächtig und passt nicht im Mindesten, dass muss dir doch klar sein.

    muemmel schrieb:

    Ein Bayer ist was ganz anderes als ein Holsteiner, und ein Mecklenburger nicht mit einem Sachsen vergleichbar.

    Und? Ist ein Bayer etwas anderes als ein Sachse, aber dasselbe wie ein anderer Bayer? Ein Mensch ist etwas ganz anderes als ein anderer Mensch, egal ob Bayer, Sachse oder auch Iraner. Die individuellen Merkmale eines Menschen kann man nicht pauschal an der (Bundes-)Landeszugehörigkeit festmachen. Das wäre eine Beleidigung für jeden Menschen.

    Was ist eigentlich mit einem Bayern, der in Sachsen lebt? 😉



  • _matze schrieb:

    Deutschland muss verschwinden! Genauso wie alle anderen Nationalitäten muss auch das Deutsche einer globalen Gemeinschaft weichen, in der wirklich alle gleich sind. Wenn dies geschehen ist, werden endlich wichtige - globale - Themen diskutiert, und dann bin ich auch wieder mit von der Partie! Bis dahin halte ich mich weitgehend aus den Kindergarten-Diskussionen, die heutzutage stattfinden, 'raus und erfreue mich meines Lebens, soweit möglich.

    Ich weiß ja, dass ich diese Utopie nie erleben werde (wahrscheinlich wird das leider kein Mensch je tun). Dennoch stelle ich mir gerne vor, wie ich dann auf einer Brücke in einer Stadt stehe, auf die Menschenmassen unter mir blicke und machine frage: "Wer von denen ist eigentlich Deutscher?"

    Och, wie man sowas mal schnell hinkriegt kann man in den ersten Heften (bzw. Silberband 1: Die dritte Macht) von Perry Rhodan nachlesen: Zauber mal schnell ne externe Bedrohung aus dem Hut und dann werden sich die Völker schon einig... mit ein wenig Nachhilfe halt. 😃

    Ich hätte auch gerne Terra. Da bleiben die Länder schon so wie sie sind, aber eben vom Status her eher wie Bundesländer. Okay, wir müssten uns auf eine Sprache einigen - das heißt aber nicht, dass zwangsläufig alle anderen aussterben.

    Ist ne schöne Idee finde ich. 🙂



  • Hi,

    kulturelle Gebundenheit schafft auch ein Heimatgefühl, also ein sich zu Hause fühlen.

    Egal ob du als Deutscher zu den Siebenbürger Sachsen oder zu den Wolgadeutschen kommst, Du wirst Dich da immer ein bisschen heimisher fühlen als anderswo drumherum.

    Die Sprache ist viel mehr mit der mentalität und den Eigenheiten der einzelnen Länder verbunden als Du glaubst, wenn Du einem franzosen, einem Japaner, einem chinesen seine Sprache wegnimmst nimmst Du ihenen einen teil ihres Lebens weg.

    Und alle nur noch in einer Sprache bedeutet daß zwar der eine dann seine Sprache als Weltsprache hat, aber die 99 anderen müssen auf ihre Sprache verzichten. Wem willst Du alles die Sprache wegnehmen, wer darf seine behalten?

    Gruß Mümmel



  • Was spricht dagegen, zwei Sprachen zu sprechen? Meine und die Weltsprache?
    Ich kann doch heute schon Deutsch und Englisch. Und noch ein paar andere Bröckchen...

    Wieviele Länder haben jetzt schon zwei Sprachen? Die Amtssprache und die jeweiligen Dialekte.

    Ich sehe da kein echtes Problem. Die erste Generation wird als Erwachsene lernen müssen, das könnte schwer werden. Die späteren Generationen, die von klein auf beides lernen, die haben dann auch weniger Probleme. 🙂



  • Hi,

    aber die Weltsprache wird immer nur die Zweitsprache bleiben. Ich glaube nicht, daß es eine sprache gibt, die alle emotionalen Besonderheiten aller Völker bedienen kann. Aber das mit den Weltsprachen haben wir doch im Prinzip schon. Naja, noch heißen die Weltsprachen Englisch, Franzöisch, Spanisch und Portugiesisch na und bedingt Deutsch. Hat aber auch seine Berechtigung. Wenn Du nach Afrika gehst und mal in französisch sprechende Gebiete und mal dahin, wo Deutsch gesprochen wird, so wirst Du merken, daß die in den französisch sprechenden Gebieten eben nicht nur französisch sprechen, sondern alle ein bisschen Franzosen sind, auch wenns in Afrika ist. Umgekehrt natürlich genau so. Sprache ist eben auch Identität.

    Gruß Mümmel



  • Dem Post von estartu habe ich im Grunde nichts mehr hinzuzufügen. Nagel auf den Kopf!

    Nur eines noch:

    muemmel schrieb:

    Wem willst Du alles die Sprache wegnehmen, wer darf seine behalten?

    Ich habe ja eher die Hoffnung, dass eine solche Entwicklung von selbst stattfindet, quasi als Teil der Evolution. Du sprichst hier von "wegnehmen", das hat solch einen gewalttätigen Touch.

    Man kann imho aber keine so positive, sich der Perfektion annähernde Gesellschaft gründen, indem man den Leuten etwas wegnimmt und sie "zu ihrem Glück zwingt". Nein, das muss von alleine passieren. Und der Gedanke lässt meine Hoffnung schwinden.

    Man muss sich ja nur umsehen. Die Leute sind nicht bereit, große Veränderungen über sich ergehen zu lassen. Diskutiert man darüber mit jemanden, hört man nur Sätze wie "das ist doch unrealistisch" und "befasse dich doch lieber mit aktueller Politik, die erreicht wenigstens etwas".

    Das werde ich nicht.

    Die heutige Politik ist festgefahren und bewegt sich nur milimeterweise vorwärts (teilweise auch rückwärts!). Um die in diesem Thread beliebte Metapher aufzugreifen: das Kind ist in einen verdammt tiefen Brunnen gefallen. Und anstatt vergebens zu versuchen, die Brunnenwände hochzuklettern, sollte es sich lieber anders orientieren und einen ganz neuen Weg nach oben graben. Dieser mag zwar länger sein und schwieriger zu beschreiten, doch er führt wenigstens ans Ziel.

    Ich weiß, dass meine Vorstellung schwer erreichbar scheint. Das ist jedoch kein Grund, sich nicht trotzdem dieses Ziel zu setzen. Auf Perfektion hinzuarbeiten muss zwangsläufig eine Verbesserung bedeuten, auch wenn man die Perfektion nie erreicht.



  • Und wie kommst du darauf, dass dein Traum auch tatsächlich irgendwas mit Perfektion zu tun hat? Jeder ist von seinem Verstand überzeugt, da bringst du nicht neues.



  • krabbels schrieb:

    Und wie kommst du darauf, dass dein absurder Traum auch tatsächlich irgendwas mit Perfektion zu tun hat? Jeder ist von seinem Verstand überzeugt, da bringst du nicht neues.

    Ich habe nicht behauptet, etwas Neues zu bringen. Das wäre ja auch eine unlogische und egoistische Intention, wenn es darum geht, eine vernünftige Gesellschaftsform zu entwickeln. Da zählt nur, was das Beste, das Logische, das einzig Vernünftige ist. Ich muss mein Ego nicht aufblasen, indem ich mir einrede, etwas völlig Neues und Bahnbrechendes erdacht zu haben. Ich habe mir viele Dinge durchaus alleine überlegt (auch in der frühen Jugend), bin aber nicht so überheblich, zu denken, dass ich der erste bin.

    Die Sache mit den Ländergrenzen und der Sprache ist ja nur ein Teil. Weiter geht's z.B. mit dem Wegfallen der Notwendigkeit von Gesetzen. Wenn die Menschen ein gewisses Intelligenz-Niveau erreicht und vor allem den Egoismus (die Wurzel allen Übels) auf ein Minimum reduziert haben (ich bete, dass es da einen Zusammenhang gibt!), dann sind sie hoffentlich in der Lage, rein vernunftbedingt zu handeln. Die Folge wäre, dass keine Gesetze mehr nötig sind, da jeder Mensch der Logik folgt (dazu befähigt ihn hoffentlich ein ausreichendes Maß an Intelligenz) und vernunftbedingt die beste Entscheidung trifft. Denn die Vernunft ist viel mehr wert als pauschale Gesetze, die alle paar Wochen geändert werden (was deren Unzulänglichkeit deutlich unterstreicht) und nicht auf individuelle Umstände eingehen.

    Denn der Egoismus ist das große Problem in unserer Gesellschaft. Nazis verprügeln Ausländer, Verbrecher stehlen und morden, Firmen stellen minderwertige Ware des Profits wegen her, Kriege werden geführt - all das wäre verschwunden, gäbe es den Egoismus, den die Menschen heute leben, nicht mehr (zumindest nicht in dem Maße).

    Ein weiteres Beispiel: Geld verschwindet natürlich auch in meiner Utopie, da es den Egoismus unterstützt und außerdem keinen echten Wert besitzt (nur die gekaufte Ware hat einen Wert).
    Und es gibt noch weitere Punkte, die ich aber hier nicht ausführen will. Weder habe ich die Zeit dazu, noch erhoffe ich mir tatsächlich einen Effekt davon. Es ist halt einfach interessant, ein paar Meinungen dazu zu hören. Und ich denke, dass das gesamte Konstrukt einer perfekten Gesellschaft relativ nahe kommt.

    Durchführbar ist das Ganze natürlich nicht. Dazu müsste die Intelligenz immens wachsen, der Egoismus immens schrumpfen, und alle müssten willens sein und mitmachen. Das wird wohl kaum in nächster Zeit passieren...



  • ist das eine art liberaler marxismus, wie? 😃

    zu dem thema vernunft, das du ansprichst, empfehle ich dir:
    Archäologie des Wissens | ISBN: 3518279564

    und zum thema "vernünftige" politik ohne feindschaften:
    Über das Politische | ISBN: 3518124838

    wenn dich das thema wirklich interessiert 😉



  • Hi,

    ich glaube Du machst den Fehler vieler großen Geister und Gehst vom Menschen als Sohn Gottes aus. Tatsächlich ist aber ein Mensch ein Nachfolger des Affen. Die menschliche Spezies ist durch Evolution, Auslese und Konkurrenz entstanden. Das Streben des Menschen ist wie das al seiner vorfahren besser zu sein als der Andere, also sich auch mit dem anderen zu messen ist naturgegeben in uns verankert. Ein jeder der beste sein, die besten Weibchen haben und Seine Gene forpflanzen. Bloß daß die Leute heute nicht mehr auf dem Brustkorb trommeln und röhren wie die Elche, sondern vergleichen wer den besten iPod, das beste Handy und das größte Auto hat. Es wird die Menschen auf die Dauer nie befriedigen, nur genau gleich gut wie der Nachbar zu sein,
    Aber es wäre schon iel gewonnen wenn wir von diesen Stellvertretervergleichen wieder wegkommen zu echter eigener Qualität.
    Selbst wenn sonst alles gleich ist, die Menschen selbst wwerden nie alle gleich sein. Und wenn dir 3 Frauen gegenüberstehen, eine durchschnittliche, eine Traumfrau und ein absoluter Eimer, dann kannst Du mir nicht erzählen dass Du die letztere nimmst. Der Drang wird also auf die anderen beiden hingehen. Dafür mußt du Dich aber erst mal "qualifizieren" also ein Alleinstellungsmerkmal schaffen, was Dich gegenüber den anderen neben Dir auszeichnet. Und schon ist der schöne Traum vom alles gleich wieder geplatzt.

    Gruß Mümmel



  • von dem, was du sagst, unterscheidet sich ein theologisch-teleologisches weltbild aber nicht sehr. das ist sogar noch ein bisschen älter, was du sagst (aristoteles).



  • _matze:
    Ich denke der Mensch ist biologisch gar nicht in der Lage dazu. Vielmehr war der Egoismus immer die treibende Kraft aus der Evolution heraus und deshalb sollte ein gutes Gesellschaftssystem diesen in eine dem Gemeinwohl dienliche Kraft übersetzen. Das hat auch nur bedingt was mit Intelligenz zu tun. Damit der Mensch von Grund auf dem Altruismus frönt müsstest du ihn wohl genetisch frisieren.



  • muemmel schrieb:

    Und wenn dir 3 Frauen gegenüberstehen, eine durchschnittliche, eine Traumfrau und ein absoluter Eimer, dann kannst Du mir nicht erzählen dass Du die letztere nimmst. Der Drang wird also auf die anderen beiden hingehen.

    Du sagst doch vorher noch selber:

    muemmel schrieb:

    Selbst wenn sonst alles gleich ist, die Menschen selbst wwerden nie alle gleich sein.

    Wer sagt also, dass die Frau die du da als "Eimer" bezeichnest, für einen anderen Mann nicht die Traumfrau schlechthin ist? :p

    Und schon kriegt jeder was er will und doch haben alle was davon.



  • Hi estartu,

    nimmst Du dann den Glöckner von Notre Dame, damit für die anderen Mädels noch was vernünftiges übrig bleibt.

    Sicher, jeder ist anders und in Kleinigkeiten sind die Wünsche abweichend.
    Aber Grundlage ist doch immer noch, daß die Männer sich eine Frau suchen, bei der davon auszugehen ist, daß sie ihnen viele gesunde starke Kinder gebären und aufziehen kann. daß das heute dank Keimstop nicht mehr so gehandhabt wird ist die andere Sache, aber das im Hinterkopf verankerte Schönheitsideal ist trotzdem immer noch darauf gerichtet. also Wespentaille und schöner runder Hintern, damit viel weibliche Hormone, wohlgeformte Brüste, damit sie gut und erfolgreich stillen kann, glatte Haut und schöne Haare, weil das Gesundheit verspricht... Was soll da eine mit O-Figut, unreiner Haut und stänigen Haaren groß baggern, die wird nur die Reste aufsammeln können. Und die Modeltypen haben so viel Auswahl, daß sie sich nicht entscheiden können.

    Genau so ists bei den Männern. Zum vernaschen und schwängern wird einer gesucht, der vor Testosteron beinahe platzt, und anschließend für die "Brutpflege" und das Aufziehen der Kinder dagegen einer mit möglichst wenig Testosteron, weil das mehr beständigkeit und Zuverlässigkeit verspricht aber dafür mit jeder Menge finanzieller Sicherheit, damit er die Familie und die Kinder sicher ernähren und durch den Winter bringen kann.

    Nun kannst Du sicher sagen, daß das bei DIR nicht so ist, aber im Mittel ist es doch so. Beispiel Krankenhaus. Viele Chefärzte heiraten eine Schwester oder baggern sie zumindest an. Vorausgesetzt natürlich sie ist hübsch. Aber wieviele Ärztinnen schieben mit einem Hilfspfleger los. Da müsste der sexuelle Notstand aber schon gewaltig sein.

    Und letztlich Schönheit ist objektiv und messbar. Je mehr ein Frauengesicht sich dem Durchschnitt aller Frauengesichter nähert, als um so schöner wird es empfunden. Wenn Du am Rechner ein Durchschnittsgesicht aus allen jungen Frauen eines Landes erstellst, wird das die Schönste von allen sein, zumindest so empfunden werden.

    Gruß Mümmel


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