Wer guckt kein Fußball?
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dust schrieb:
Als Gott die Beobachtungs- und Auffassungsgabe verteilt hat, warst du wohl grad pinkeln, Tim?
Bitte erkläre worauf genau du hinauswillst. Denn wie du gerade schon festgestellt hast, ist meine Auffassungsgabe etwas beschränkt.
dust schrieb:
Und wie kann man "sich" bitte "aufwerten"?
Erstens sprach ich vom Versuch, zweitens kann man dies, indem man andere abwertet.
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Bitte erkläre worauf genau du hinauswillst. Denn wie du gerade schon festgestellt hast, ist meine Auffassungsgabe etwas beschränkt.
Dieser Satz schließt sich selbst aus.
Erstens sprach ich vom Versuch, zweitens kann man dies, indem man andere abwertet.
Und wie kann man andere "abwerten"? Hat bei dir Jeder einen Wert, auf den Andere auch noch Einfluss haben? Und wo liest du den Wert ab / wie ermittelst du ihn?
@Diejenigen, die furchtbar gereizt sind: Ihr scheint richtig darum zu betteln, dass pauschalisiert wird, aber leider tut das hier keiner, was ihr irgendwie nicht einsehen wollt.
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dust schrieb:
ALSO: Das Ergebnis der Umfrage hängt ganz offensichtlich direkt vom Bildungsniveau ab. Das müsste doch klar sein.
Nein, das hat nicht das Geringste damit zu tun. Fußball ist ein Volkssport. Irgendwann mal als Kind oder Jugendlicher haben viele entweder selbst im Verein gespielt, oder sind von Erwachsenen ins Stadion mitgeschleppt worden, oder, oder..
Und so haben sie eine Affinität zu Fußball entwickelt, unabhängig vom Bildungsstand, den sie später erreicht haben. Daß Du das nicht weißt, läßt bestenfalls auf Deine Bildung schließen, aber nicht auf die der Spieler und Fans.
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Ein Volk von Mitläufern, könnte man sagen - unfähig selbst zu denken, GRATS. Schaut euch doch einfach das Ergebnis der Umfrage an. Was habt ihr denn für eine Erklärung dafür, wenn ihr Meine nicht nachvollziehen könnt (was schon traurig genug ist).
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dust schrieb:
Ein Volk von Mitläufern, könnte man sagen - unfähig selbst zu denken, GRATS.
Genau, lauter dumme Mitläufer, aber heldenhafte Desinteressierte wie Du schwimmen gegen den Strom. Echt Supi.
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Desinteressierte wie Du
Der Nächste der nicht lesen, sondern nur schreiben kann/will.
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dust schrieb:
Ein Volk von Mitläufern, könnte man sagen - unfähig selbst zu denken...
Hallo??? Es geht doch nur um ein verkacktes Spiel! Solche Vorwürfe kannst Du vielleicht im Thread über die Landesverteidigung ablassen (Tut mir leid, den habe ich gefressen
)
Aber hier doch nicht.dust schrieb:
Schaut euch doch einfach das Ergebnis der Umfrage an. Was habt ihr denn für eine Erklärung dafür, wenn ihr Meine nicht nachvollziehen könnt.
Offenbar gibt es unter C/C++ Programmierern und speziell auf diesem Board, wenig Fußballbegeisterte. Weniger als unter dem Rest der Bevölkerung. Viel mehr wird man daraus nicht ableiten können. Jedenfalls kann man aufgrund der Umfrage keine Aussage darüber treffen, ob Fußballfans gebildet sind, oder nicht.
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Hä? Du schreibst doch hier die ganze Zeit Quark mit "die meisten" und "viele", gibst aber im Kleingedruckten selbst zu, daß die meisten gar nicht dumm sind. Insofern solltest Du endlich mal Deine eigenen Äußerungen geraderücken. Von ChrisM, der seinen "Proletensport" immer noch stehenläßt, erwarte ich solche geistigen Quantensprünge schon gar nicht mehr.
Aber ist klar, wer erst von "den Fußballern" redet, dann aber später über "die meisten" und "die Fans" schwafelt, der kann anderen super erklären, daß er ja nur nicht lesen "kann/will".Und was soll der Quatsch mit "Mitläufern"?
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Ich finde die Antworten etwas eingeschränkt...
Ich hasse nicht Fußball, schaue es aber dennoch nicht (mit ein Fernseher würde ich wohl zumindestens mal reinzappen)

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Quantensprung^^, du weißt was das ist?
Aber ist klar, wer erst von "den Fußballern" redet, dann aber später über "die meisten" und "die Fans" schwafelt, der kann anderen super erklären, daß er ja nur nicht lesen "kann/will".
Nochmal lesen, völlig fehlinterpretiert.
Schaut euch doch einfach das Ergebnis der Umfrage an. Was habt ihr denn für eine Erklärung dafür, wenn ihr Meine nicht nachvollziehen könnt.
Offenbar gibt es unter C/C++ Programmierern und speziell auf diesem Board, wenig Fußballbegeisterte. Weniger als unter dem Rest der Bevölkerung. Viel mehr wird man daraus nicht ableiten können. Jedenfalls kann man aufgrund der Umfrage keine Aussage darüber treffen, ob Fußballfans gebildet sind, oder nicht.
Denk doch mal weiter und frag dich doch mal WARUM es "speziell auf diesem Board" wenig Fußballbegeisterte gibt. Das ist dein Problem (und wahrscheinlich auch das einiger Anderer hier). Ihr^^ denkt nicht weit genug. Bei euch erklärt sich das alles durch puren Zufall? Dann ist euch echt nicht mehr zu helfen.
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ChrisM schrieb:
Niemand kann bezweifeln, dass Fußball vor allem bildungsferne Schichten anzieht.
Wie kommst du dadrauf? Welchen Zusammenhang sollte es da geben?
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dust schrieb:
Denk doch mal weiter und frag dich doch mal WARUM es "speziell auf diesem Board" wenig Fußballbegeisterte gibt. Das ist dein Problem (und wahrscheinlich auch einiger Anderer hier). Bei euch erklärt sich das alles durch puren Zufall? Dann ist euch echt nicht mehr zu helfen.
Nein. Es erklaert sich durch Individualitaet. Dein Individuum definiert sich offenbar ueber Abneigung gegenueber dem Proletensport. Und zwar nur darueber.
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Niemand kann bezweifeln, dass Fußball vor allem bildungsferne Schichten anzieht.
Wie kommst du dadrauf? Welchen Zusammenhang sollte es da geben?
Es gibt sie doch ChrisM^^. Unbegreiflich, wie man so die Augen vor der Realität verschließen kann.
Nein. Es erklaert sich durch Individualitaet. Dein Individuum definiert sich offenbar ueber Abneigung gegenueber dem Proletensport. Und zwar nur darueber.
lol ... nc
... schaue btw. grad Fußball ^^ ...
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Andromeda schrieb:
Offenbar gibt es unter C/C++ Programmierern und speziell auf diesem Board, wenig Fußballbegeisterte. Weniger als unter dem Rest der Bevölkerung. Viel mehr wird man daraus nicht ableiten können. Jedenfalls kann man aufgrund der Umfrage keine Aussage darüber treffen, ob Fußballfans gebildet sind, oder nicht.
Naja, unter den Programmierern gibt es ja auch mehr Soziallegastheniker als in anderen Berufsgruppen ("Programmierer" und "Teamfähigkeit" sind ja nicht so oft im Paar anzutreffende Eigenschaften). Ausgeprägter Individualismus geht ja oft Hand in Hand mit ausgeprägten Lösungsfähigkeiten in der Programmierung. Weiterhin rühmen wir ITler uns ja auch einer gewissen elitären Gruppe angehörend, da wir Kontrolle über viele Dinge des Alltags ausüben, die andere Menschen nicht verstehen.
Insofern würde ich die Ablehnung einer Mannschaftssportart in dieser Zielgruppe jetzt nicht so sonderlich überraschend finden.
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Ich denke es gibt hier zuerst mal 3 Dinge auseinander zu halten die hier ständig vermixt werden.
1. individuelle Vorlieben/Abneigungen gegenüber Sportarten
Man kann schließlich auch einfach an Fußball nicht interessiert sein und stattdessen Eishockey, Handball viel lieber mögen.
Für das warum/weshalb/wieso muss man sich sicher mit den Sportarten selbst auseinandersetzen. Und der persönlichen Geschichte der jeweiligen Individuen.2. Korrelation von Bildung/Intelligenz und Sport (Fußball hier im besonderen)
Es ist denke ich klar, dass sich einige Hobbies eher positiv auf das, was man allgemein als Intelligenz und Bildungsnivaeu bezeichnet, auswirken und andere eher weniger.
Wenn ich jedes Wochende Sport ( z.b. Fußball) schauen würde (oder Fernsehen allgemein, wenn ich denn eine Fernseher hätte) oder gar ins Stadion oder ein Sport-lokal gehen würde, dann käme weniger dazu Bücher und Wissenschaftsmagazine zu lesen oder mich über politische und religiöse Themen zu informieren. Wenn ich es nicht sowieso fast nicht mehr machen würde, käme ich außerdem noch weniger dazu mich außerberuflich mit IT- und Programmierungsthemen zu beschäftigen.
Ich halte das für eine ganz guten Erklärungansatz für die Tendenzen(!) zu Bildung/Intelligenz von Sportbegeisterten und "Desinteressierten".
Es gibt natürlich noch weitere.3. Das soziale Phänomen "Sport"
Wenn 11 Leute die zufällig die gleiche Nationalität wie man selbst besitzen irgendwo auf der Welt eine gute sportliche Leistung abgeben und im Wettbewerb mit Vertretern anderer Nationen diese schlagen, scheint sich trotzdem ein Großteil dieser Nation zu freuen und "Stolz" zu entwickeln als ob an dem Spiel nicht 11 Leute sondern zum Beispiel alle 80 Millionen Einwohner eines Landes persönlich teilgenommen und gewonnen hätten. Es wird anscheinend als eigene Leistung wahrgenommen.
Für Soziologen und Psychologen eine sehr interessante Sache.
Eng verwandt mit Patriotismus und seiner verstärkten Form, dem Nationalismus.Vielleicht könntet ihr euch auf ein Thema einigen und das dann diskutieren?
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dust schrieb:
Schaut euch doch einfach das Ergebnis der Umfrage an. Was habt ihr denn für eine Erklärung dafür, wenn ihr Meine nicht nachvollziehen könnt.
Wie kommst du darauf, dass die Leute aus diesem Forum überdurchschnittlich gebildet sind? Programmierer mögen kein Fußball, das ist alles was du da ablesen kannst.
dust schrieb:
Ich denkt nicht weit genug
Da hast du völlig Recht!
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illuminator schrieb:
Eng verwandt mit Patriotismus und seiner verstärkten Form, dem Nationalismus.
Kannst du das belegen?
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Mir fehlt noch:
4.) Spezifische Verhaltensmuster von Technikern, insbesondere die häufig anzutreffende Abschottung gegenüber Gruppen und die Ablehnung von Kommunikation zu nicht-technischen Themen.
Btw, Du übersiehst bei 3, daß es sich hier auch einfach nur um das Phänomen "Anfeuern" handelt. Eine völlig normale Verhaltensweise in einer Gesellschaft, aber natürlich für Leute mit Neigungen nach 4) unverständlich.
Du mußt mal in ein Stadion gehen, ich war zuletzt in dem UEFA-Endspiel vom 1. FFC-Frankfurt (Frauenfußball), 27000 Zuschauer schreien fast nur für Frankfurt. Das treibt das Team an. Und das geht sogar - schon fast metaphysisch - auch über Fernsehen und Public Viewing, obwohl es keinen direkten Feedback-Kanal gibt. Das Wissen im Team, daß 5 Millionen Leute mitfeiern und mitfiebern, setzt Kräfte und Motivation frei und treibt das Team auch an.
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dust schrieb:
Nein. Es erklaert sich durch Individualitaet. Dein Individuum definiert sich offenbar ueber Abneigung gegenueber dem Proletensport. Und zwar nur darueber.
lol ... nc
Denke ich auch immer, wenn mir nichts als Gegenargument einfaellt. Aber immerhin schreibe/sage ich es nicht.
Also so wie ich das sehe, steht es nahezu gleich zwischen "Gucker" und "Nicht-Gucker" (was meiner Meinung nach gut hinkommt). Sind jetzt die "meisten" von den "Guckern" irgendwie doof?
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Ich hab auch noch ne tolle Theorie:
Fußball wird vor allem durch die Medien propagiert, die man nicht selbst steuern kann. Fernsehen und so. Programmierer holen sich ihre Infos aber vermutlich weniger aus dem Fernseher als ausgesucht aus dem Netz. Also werden sie nicht in dem Maße auf Fußball getrimmt wie der Großteil der sonstigen Bevölkerung.
