Linux (Ubuntu) - Benutzer auf separate Partition mit eigenem Dateisystem.
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Ok, so richtig peil ich das noch nicht aber ich versuche es mal zusammen zu fassen. Es existieren die folgenden Partitionen auf einer Festplatte:
sda0 - WindowsXP
sda4 - Ubuntu (root, boot, dev, benutzer_x, ..., etc.)
sda5 - Swap für Ubuntu
sda6 - FAT32 für den auszulagernden UserWenn es also einen benutzer_x gibt, dann muss ich das Verzeichnis mit dem Namen benutzer_x mit der Partition sda6 mounten bzw. anpassen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Der Benutzer (benutzer_x) existiert ja schon in Ubuntu auf der sda4 Partition, dieser soll nun ausgelagert werden.
Muss ich jetzt das Verzeichnis benutzer_x von sda4 nach sda6 kopieren und auf sda4 löschen?
Ich möchte lieber die Vorgehensweise sicherstellen, bevor ich das System zerschieße.P.S.
Wenn man bei FAT32 keine Benutzerverwaltung hat, das macht nix.
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Also du machst jetzt folgendes:
alt+f2 drücken, hier xterm eingeben. jetzt den mauszeiger in das geöffnete Fenster bewegen (zumindest bei mir haben native X-Anwendungen nur so den Eingabefokus).
Dann gibst du ein: sudo cp -r /home/<der benutzer>/* /<pfad zu der fat32 hdd>
sudo gedit /etc/fstabJetzt solltest sich der Gnome Editor öffnen mit der Datei fstab.
Da trägst du in eine neue Zeile folgendes ein:
/dev/sda6 /home/<der benutzer> vfat defaults 0 2Dann einfach abspeichern und fertig
Sollte was schief gehen lösche einfach die Zeile aus der fstab, das ursprüngliche Home-Verzeichnis ist noch da (wird nur verdeckt durch den mount-Befehl), dessen Inhalt kannst du natürlich löschen, wenn alles geklappt hat.
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Gibt es da eigentlich Richtwerte, wie groß man die Partition für den Benutzer machen sollte?
Es werden keine großen Dateien, keine Videos-/Musikdateien etc. gespeichert.
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ZnMtZHJpdmVyLm9yZw== schrieb:
[...] und der 2GB-Beschränkung von FAT32 [...]
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waren es nicht 4GB maximale dateigroesse bei fat32?
mfg,
julian
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Julian__ schrieb:
waren es nicht 4GB maximale dateigroesse bei fat32?
mfg,
julian4GB-1Byte um genau zu sein
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olöjo schrieb:
Gibt es da eigentlich Richtwerte, wie groß man die Partition für den Benutzer machen sollte?
Es werden keine großen Dateien, keine Videos-/Musikdateien etc. gespeichert.Ob es Richtwerte gibt, weiss ich nicht. Bei uns hat jetzt ein Benutzerverzeichnis eine Belegung von ca. 21 Megabyte. Wennze also keine Videos und so hast, sollte schätze ich mal 100 Megabyte satt ausreichen.
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linux n00b schrieb:
olöjo schrieb:
Gibt es da eigentlich Richtwerte, wie groß man die Partition für den Benutzer machen sollte?
Es werden keine großen Dateien, keine Videos-/Musikdateien etc. gespeichert.Ob es Richtwerte gibt, weiss ich nicht. Bei uns hat jetzt ein Benutzerverzeichnis eine Belegung von ca. 21 Megabyte. Wennze also keine Videos und so hast, sollte schätze ich mal 100 Megabyte satt ausreichen.
Kommt stark drauf an, also heutzutage bei intensiver Nutzung sind auch 100MByte allein für die ganzen Konfigurationsordner der ganzen Anwendungen und Subsysteme wenig. Musst halt schauen was die installierten Anwendungen so belegen und dementsprechend Platz einräumen + etwas für eigene Dateien, wobei bei letzterem es auch stark schwankt je nachdem was man macht.
Wenn der PC intensiv genutzt wird z.B. zum Programmieren braucht man schon ein paar hundert Megabyte Platz damit man die danzen Zwischenformate speichern kann, sonst geht sehr viel Zeit beim erneuten kompilieren drauf.Trifft natürlich auch nicht auf alle Projekte zu aber selbst größere Kleinprojekte belegen mit allem drum und dran in verschiedenen Build Versionen schnell eine ansehnliche Menge an Platz.
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Hiho!
Ich kann fs-driver.org auch nur wärmstens empfehlen. FAT32 und NTFS sind unter Linux immer suboptimal, da Windows kein so komplexes Rechtesystem besitzt wie Linux. Ext2 funktioniert unter Windows dank fs-driver.org jedoch ohne Einschränkungen.
MfG
jemanden
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jemanden schrieb:
Hiho!
Ich kann fs-driver.org auch nur wärmstens empfehlen. FAT32 und NTFS sind unter Linux immer suboptimal, da Windows kein so komplexes Rechtesystem besitzt wie Linux. Ext2 funktioniert unter Windows dank fs-driver.org jedoch ohne Einschränkungen.
MfG
jemandenLies dir doch mal den Artikel von .filmor durch, in Wahrheit ist es nämlich genau umgekehrt.
P.S. ich rede hier (und in folgenden Beiträgen) ausschließlich von NTFS, Fat32 ist auch unter Windows NT suboptimal.
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windozer schrieb:
Lies dir doch mal den Artikel von .filmor durch, in Wahrheit ist es nämlich genau umgekehrt.
Windows ACLs unter Linux zu benutzen ist noch Zukunftsmusik und scheint recht umständlich. Momentan ist es so, dass mit ntfs3g gemountete Partitionen unter Linux kein Rechtesystem unterstützen. D.h. alle Dateien in einer ntfs3g Partition gehören dem selben User, zur selben Gruppe und haben die selben Permissions.
Unter dem weit verbreitete Windows XP Home macht es jedoch keinen Unterschied, ob man NTFS oder EXT2 verwendet, da es noch nicht mal richtig Owner, Group & Co unterstützt.