Was ist dran an der Kopierschutzproblematik



  • rapso schrieb:

    nein das ist statistik. diese zeigen dass innerhalb von 24h nach erscheinen eines cracks die spieleverkaeufe drastisch sinken,

    Das ist ja dann auch die Zeit in der das Spiel nicht mehr "NEU" ist
    und der Ansturm derjenigen, die es unbedingt haben wollten, vorbei ist.

    Es kann aber auch so sein, daß es die Zeit ist, in der sich herumgesprochen hat, daß das Spiel sch**** ist, dann gehen die Verkaufszahlen auch gleich in den Keller und das hat nichts mit einem Crack zu tun.

    im kino hast du staetig fallende besucherzahlen, keinen drastischen abfall auf <10% relativ zur vorherigen besucherzahl.

    Doch, denn nur die Menge X will ganz am Anfang ins Kino, und nach ein paar Tagen war die Menge X im Kino und dann geht nur noch Heinz Wurst ins Kino der aber nicht so einen Hype auf den Film hat.

    dummerweise geht das doch. denn du kannst fuer verschiedene regionen verschiedene binaries (mit unterschiedlichem kopierschutz) releasen. wenn ein spiel in den usa gecrackt ist, ist die deutsche oder japanische fassung meist noch nicht gecrackt. dann siehst du dass in den usa oder england das spiel
    dramatisch weniger verkauft,

    Auch das ist Unfug, da der amerikanische Markt ein ganz anderes Spieleinteresse hat als der deutsche Markt.

    Beim Ami muß das Spiel Action bieten und ihn in den ersten 5 Minuten an den Bildschirm fesseln.
    Der Deutsch will aber ein tiefgreifendes Spiel mit vielen möglichkeiten, ob
    das Spiel in den ersten 5 Minuten seine Aufmerksamkeit gewinnt ist da nicht so wichtig.

    Wenn du es nicht glaubst, besorg dir statistiken oder lies dir ein paar artikel dazu auf gamasutra.com durch.

    Die Spielepublisher decken doch eh immer ihre Verkaufszahlen und geben die so gut wie kaum Preis, außer es ist ein Bombenerfolg wie z.B. GTA 4.

    mit ein wenig grips fragt sich jeder irgendwann, wieso er geld fuer etwas ausgeben soll, was die anderen gratis spielen, statt sich dafuer lieber einen rechner zu kaufen, wie andere auch. das ist kein neid, das ist rationalitaet.

    Ehrlichkeit ist ein Beweis für Intelligenz, denn der
    der das Spiel kauft, der tut es, weil er einen Nachfolger von dem Spiel haben will, also muß er den Hersteller irgendwie finanziell unterstützen.

    Wenn man aber nur raubkopiert, auch die besten Spiele, dann ist man dumm,
    denn damit begräbt man die Firmen die einem die wirklich guten Spiele schreiben.

    Das sieht man ja auch an Deus Ex 1 im Vergleich zum 2. Teil.
    Der erste ist deutlich besser und da hatte auch Ion Storm noch das Zepter richtig in der Hand, aber beim 2. mußten sie sich dem Publisher unterwerfen
    denn der gab ihnen das Geld.

    waere es "dir" nicht egal ob der nachbar spiele crackt, waere es vielleicht irgendwann moeglich wieder spiele ohne kopierschutz zu haben.

    Ähm, wenn er Spiele crackt, dann hat das Spiel natürlich einen Kopierschutz.
    Denn was soll er sonst Cracken, wenn das Spiel keinen Kopierschutz hätte?





  • doppelpost wegen irgend nem sql error, pardon.



  • GNU-Fan schrieb:

    rapso schrieb:

    klar, es gibt leute die das tatsaechlich machen, sich immer fuer die 1000 im jahr ihre spiele kaufen und sie fuer freunde kopieren und dann sich nicht wundern weshalb sie selbst ne 3jahre alte dadelkiste haben und ihr kumpel mal wieder fuer 1000 ne neue.

    aber normalerweise zahlen die wenigstens _immer_ die rechnungen der anderen.

    Stimmt. Dann kauft man eben irgendwann mal kein Spiel mehr, sondern lässt den anderen es kaufen, wenn er es haben möchte.

    ganz mein reden 😉

    waere es "dir" nicht egal ob der nachbar spiele crackt, waere es vielleicht irgendwann moeglich wieder spiele ohne kopierschutz zu haben.

    Irgendwie bezweifle ich, dass Leute, die solche Rootkits als Kopierschutz in den Umlauf bringen, besonders fair handeln werden. Dann sich lieber mit dem Nachbarn gut stellen.

    meistens ist das kurzfristige gute besser als das langfristige gute und kurzfristige schlechte. ich wuerde meinen nachbarn auch nicht verpfeifen wenn er kopieren wuerde, jedoch weiss ich dass sein handeln dazu fuehren wird, das weiter entweder der kopierschutz die weltmacht auf meinem pc haben wollen wird (oder das spiel geht nicht), oder dass ich irgendwann RTS und Shooter nur noch am pad zoggn kann mit dem feeling einer behinderung.

    Die masse kopiert und die masse wird entsprechend leiden. schade fuer ehrliche kunden, fuer publisher und spielehersteller. nur fuer die 'nachbarn' ist es nett.



  • rapso schrieb:

    Die masse kopiert und die masse wird entsprechend leiden. schade fuer ehrliche kunden, fuer publisher und spielehersteller. nur fuer die 'nachbarn' ist es nett.

    Nö,

    die Masse toleriert die Einschränkungen von Kopierschutz und Lizenz ohne Murren.
    Das Profitmaximierungstreben der Publisher erledigt dann den Rest.



  • Gamer 2 schrieb:

    rapso schrieb:

    nein das ist statistik. diese zeigen dass innerhalb von 24h nach erscheinen eines cracks die spieleverkaeufe drastisch sinken, [rest vom quote]...egal ob der crack nach einem tag oder nach 4wochen auftauchen. unfug ist nur dein dagegenargumentieren was statistisch bei unmengen von spielen gezeigt wurde.

    Das ist ja dann auch die Zeit in der das Spiel nicht mehr "NEU" ist
    und der Ansturm derjenigen, die es unbedingt haben wollten, vorbei ist.

    einen tag nach erscheinen? nicht mehr neu? 😮 aber das ist wohl der grund weshalb du aus dem zusammenhang gequotet hast.

    Es kann aber auch so sein, daß es die Zeit ist, in der sich herumgesprochen hat, daß das Spiel sch**** ist, dann gehen die Verkaufszahlen auch gleich in den Keller und das hat nichts mit einem Crack zu tun.

    es ist schon seltsam dass ein spiel schlagartig nicht mehr 'neu' ist und/oder jeder schlagartig ploetzlich nach ein paar wochen weiss dass das spiel s**** ist, in dem moment wo der crack raus ist.
    aber ja, es ist sicher irgend eine wahrscheinlichkeit da, dass es moeglich ist.

    im kino hast du staetig fallende besucherzahlen, keinen drastischen abfall auf <10% relativ zur vorherigen besucherzahl.

    Doch, denn nur die Menge X will ganz am Anfang ins Kino, und nach ein paar Tagen war die Menge X im Kino und dann geht nur noch Heinz Wurst ins Kino der aber nicht so einen Hype auf den Film hat.

    trotzdem stagniert das kontinuirlich und bricht nicht ploetzlich ein. oder zumindestens gibt es gruende die das eklaeren was in der statistik zu sehen ist, z.b. wenn ein anderer guter blockbuster erscheint.

    dummerweise geht das doch. denn du kannst fuer verschiedene regionen verschiedene binaries (mit unterschiedlichem kopierschutz) releasen. wenn ein spiel in den usa gecrackt ist, ist die deutsche oder japanische fassung meist noch nicht gecrackt. dann siehst du dass in den usa oder england das spiel
    dramatisch weniger verkauft,

    Auch das ist Unfug, da der amerikanische Markt ein ganz anderes Spieleinteresse hat als der deutsche Markt.

    haettest du ordentlich gelesen, haettest du gesehen, dass ich das ausschloss, weil dieser effekt immer da zu sehen ist, wo der crack zuerst auftaucht. egal welche art von spiel auf welchem markt. es waere absoluter unfug wenn die amis ein spiel die ganze zeit kaufen und ploetzlich ihnen die 5min action am anfang fehlen wuerden.

    Wenn du es nicht glaubst, besorg dir statistiken oder lies dir ein paar artikel dazu auf gamasutra.com durch.

    Die Spielepublisher decken doch eh immer ihre Verkaufszahlen und geben die so gut wie kaum Preis, außer es ist ein Bombenerfolg wie z.B. GTA 4.

    die sind kostenpflichtig abrufbar. die hat so ziemlich jeder publisher und spielehersteller zur hand. du siehst an den verkaufszahlen meist auch wann ein crack sich verbreitet hat, ebenfalls siehst du die leute mit schlechten cracks dann beim support, beschweren sich ueber 'bugs' die als indikator fuer einen crack eingebaut wurden.

    mit ein wenig grips fragt sich jeder irgendwann, wieso er geld fuer etwas ausgeben soll, was die anderen gratis spielen, statt sich dafuer lieber einen rechner zu kaufen, wie andere auch. das ist kein neid, das ist rationalitaet.

    Ehrlichkeit ist ein Beweis für Intelligenz, denn der
    der das Spiel kauft, der tut es, weil er einen Nachfolger von dem Spiel haben will, also muß er den Hersteller irgendwie finanziell unterstützen.

    inteligenz ist ebenfalls wenn man nicht der eine 'idiot' sein will. sicher ein innerer konflickt, aber der stellt sich wenn man andere cracken sieht.

    Wenn man aber nur raubkopiert, auch die besten Spiele, dann ist man dumm,
    denn damit begräbt man die Firmen die einem die wirklich guten Spiele schreiben.

    jemand der das macht, den kuemmern grosse zusammenhaenge nicht.

    waere es "dir" nicht egal ob der nachbar spiele crackt, waere es vielleicht irgendwann moeglich wieder spiele ohne kopierschutz zu haben.

    Ähm, wenn er Spiele crackt, dann hat das Spiel natürlich einen Kopierschutz.
    Denn was soll er sonst Cracken, wenn das Spiel keinen Kopierschutz hätte?

    er crackt es nicht des cracks wegen, sondern um zu kopieren. wuerde er es nicht cracken und kopieren, wozu sollten dann publisher einen kopierschutz draufhauen?



  • GNU-Fan schrieb:

    rapso schrieb:

    Die masse kopiert und die masse wird entsprechend leiden. schade fuer ehrliche kunden, fuer publisher und spielehersteller. nur fuer die 'nachbarn' ist es nett.

    Nö,

    die Masse toleriert die Einschränkungen von Kopierschutz und Lizenz ohne Murren.
    Das Profitmaximierungstreben der Publisher erledigt dann den Rest.

    deine statistiken scheinen den allgemeinen zu widersprechen, die zeigen auf vielerlei weisen, dass es locker 10mal mehr spieler eines spiels gibt (wenn ein crack raus ist), als versionen verkauft wurden.



  • Und was ändert das an meiner Aussage, dass die Publisher das machen, womit sie bei den Käufern durchkommen?



  • GNU-Fan schrieb:

    Und was ändert das an meiner Aussage, dass die Publisher das machen, womit sie bei den Käufern durchkommen?

    was aendert es dass die masse kopiert und nichts tolleriert?



  • Tut sie doch. Der kopierende Masse ist es nämlich egal, denn der "Schutz" wurde ja bereits entfernt.

    Die steuernde Kraft muss demnach aus der zahlenden Kundschaft kommen.
    Kaufen sie "geschützte" Software, dann ermutigen sie damit die "Schützer".
    Also selbst schuld.



  • GNU-Fan schrieb:

    Tut sie doch. Der kopierende Masse ist es nämlich egal, denn der "Schutz" wurde ja bereits entfernt.

    Die steuernde Kraft muss demnach aus der zahlenden Kundschaft kommen.
    Kaufen sie "geschützte" Software, dann ermutigen sie damit die "Schützer".
    Also selbst schuld.

    die steuernde kraft kommt aus der statistik, darin sieht man nach dem crack wie die verkaeufe einbrechen wenn es 'keinen' kopierschutz gibt. wenn die masse was aendern will, soll sie an der wurzel anpacken und das sind die cracker und raubkopierer.



  • rapso schrieb:

    die steuernde kraft kommt aus der statistik, darin sieht man nach dem crack wie die verkaeufe einbrechen wenn es 'keinen' kopierschutz gibt. wenn die masse was aendern will, soll sie an der wurzel anpacken und das sind die cracker und raubkopierer.

    Und wie zeigt die Statistik, daß mit einem Kopierschutz viele ehrlichen Kunden wegen dem Kopierschutz auf das Spiel verzichten?



  • Gamer 2 schrieb:

    rapso schrieb:

    die steuernde kraft kommt aus der statistik, darin sieht man nach dem crack wie die verkaeufe einbrechen wenn es 'keinen' kopierschutz gibt. wenn die masse was aendern will, soll sie an der wurzel anpacken und das sind die cracker und raubkopierer.

    Und wie zeigt die Statistik, daß mit einem Kopierschutz viele ehrlichen Kunden wegen dem Kopierschutz auf das Spiel verzichten?

    indem es sie nicht auflistet. du kannst kein kunde sein ohne es zu kaufen.



  • Ich glaub das Ganze hat sich gegenseitig hochgepusht. Die meisten Cracker erstellen die Cracks doch nur, weil es fuer sie eine Herausforderung ist. Die meisten Leute die sich Spiele illegal besorgen spielen das Spiel kein mal oder vielleicht nur ganz kurz.

    Die Leute die das Spiel moegen und haben wollen, bezahlen dafuer und stehen Schlange.

    Ich erinnere mich an mein Gymnasium, meine Freunde (ich auch) hatten haufenweise CDs mit Spielen. Aber als Diablo2 herauskahm, kauften sich alle ein Original. Oder ich z.B. hatte damals als MoO2 rauskahm min. 50 CDs mit kopierten Spielen. Aber ich zahlte fuer MoO2 weil ich das Spiel wollte. Ebenso Civ3, Anno1602 (das erste Anno).

    Ich zahlte sogar fuer MoO3, das Spiel war aber so scheisse das ich mich ziemlich geaergern hatte.

    Ausserdem kommt noch ein Faktor hinzu: Das Internet. Man sieht ueberall das man Spiele runterladen kann, wieso sollte ich also fuer ein Spiel, das mich mal kurz interessiert, ins Geschaft gehen und es kaufen, wieder zurueck gehen?

    Stattdessen starte ich Torrent oder eDonkey und habe es eine Stunde spaeter auf meiner Platte und das kostenlos. Dazu ein passenden Crack und mit CD-Laufwerk-Emulator wie daemontools installiert sich das Spiel in 20% der Zeit.

    Dazu ist kein Schaden entstanden. Ich habe weder einen Raub begangen noch jemanden Bestohlen.

    Was ich damit sagen will: Das alte Geschaeftsmodel einen Datentraeger zu verkaufen und damit einen Mehrwert zu haben, neigt sich dem Ende zu.

    Wenn die Industie nicht gepennt haette, dann koennte man sich einfach Spiele gegen Bares aus dem Internet runterladen, installieren und spielen. Das waehre ein Milliearden Geschaeft gewesen: Keine Vertiebskosten mehr, man verkauft das Spiel direkt, man braucht nur einen Server.

    Man verkauft online-Updates, Zusatzpacks ueber Downloads, Addons uebers Internet gegen Geld. Man koennte das Spiel Stueck fuer Stueck besser machen (gegen Geld).

    WoW macht es vor (gegen Geld pro Monat/Jahr erhaellt der Spieler neue Gegenstaende, Addons, neue Spielwelte), Oblivion ebenso (Gegenstaende, neue Karten). Steam bietet einem ebenfalls einen tollen Service. Die PS3/PSP(?) und XBox360 verkaufen Content online.

    Anstatt ein One-Night-Stand haette man einen Henne die immerzu goldene Eier legt. Man baut sich eine Kundenbasis auf, mit IRC-Chat, Voice-Chat usw.

    Internet und P2P geht nicht weg. Ebenso Cracker die innerhalb einer Woche jeden Schutz knacken. Man kann sich dagegen stemmen bis man zerbricht oder man nutzt es aus und macht Gewinn.



  • DEvent schrieb:

    Wenn die Industie nicht gepennt haette, dann koennte man sich einfach Spiele gegen Bares aus dem Internet runterladen, installieren und spielen. Das waehre ein Milliearden Geschaeft gewesen: Keine Vertiebskosten mehr, man verkauft das Spiel direkt, man braucht nur einen Server.

    Man stelle sich bloss mal vor wie das eingeschlagen hätte wenn eine Firma wie Valve das vor ein paar Jahren gemacht hätte 😉



  • und es waere auch kein schaden entstanden wenn du nicht 50kopierte spiele haettest. aber eventuell haettest du dann ein oder zwei mehr gekauft, statt nur blockbuster. eventuell auch nur aus der grabbelkiste fuer 10mark/euro.



  • DEvent schrieb:

    Was ich damit sagen will: Das alte Geschaeftsmodel einen Datentraeger zu verkaufen und damit einen Mehrwert zu haben, neigt sich dem Ende zu.

    Wenn die Industie nicht gepennt haette, dann koennte man sich einfach Spiele gegen Bares aus dem Internet runterladen, installieren und spielen. Das waehre ein Milliearden Geschaeft gewesen: Keine Vertiebskosten mehr, man verkauft das Spiel direkt, man braucht nur einen Server.

    So ein Spiel würde ich als Kunde aber nie kaufen.
    Ich will nämlich ein sicheres Speichermedium das so lange hält wie ich lebe -> gepresste CD oder DVD notwendig) und es auch jederzeit benutzen können,
    auch dann, wenn der Publisher bankrott ist (-> kein Server mehr, der meine Version als gekauft registriert und das ok gibt).

    Ich habe schon viele Publisher in den Bankrott gehen sehen und ich bin froh, daß ich von den alten Spielen, die da betraf ein Medium wie die CD-ROM habe
    und diese Spiele nicht von einem Server abhängig sind.

    Bei Multiplayerservern ist es ja teilweise schon ein Problem, wenn der Publisher keinen Server mehr hat, der die Serverliste zum Connecten bereitstellt.
    Man findet also deswegen nichtmal mehr einen Server zum Spielen.

    Man verkauft online-Updates, Zusatzpacks ueber Downloads, Addons uebers Internet gegen Geld. Man koennte das Spiel Stueck fuer Stueck besser machen (gegen Geld).

    Das halte ich für Schwachsinn.
    EA hat das so bei Battlefield 2 versucht, aber das Problem dabei ist,
    das nur ein Bruchteil auch wirklich die erweiterten Maps als Addon gekauft hat und daher die meisten auf den normalen Maps spielen.
    Die Folge davon ist, daß es meist keine Server für die Addon Maps gibt und wenn doch, dann sind dort keine Spieler drauf.

    Addons funktionieren daher bei Multiplayerspielen nicht.

    Kostenlose Maps mit Werbung, wie z.b. die Intel Map Highway Campa aus Battlefield 2 sind da schon eine deutlich bessere Idee, nur geht das halt nicht bei jedem Spiel.
    Spiele die im Mittelalter oder Zukunft spielen scheiden z.B. aus, das gleiche gilt für Spiele in Fanatasy Universen.

    WoW macht es vor (gegen Geld pro Monat/Jahr erhaellt der Spieler neue Gegenstaende, Addons, neue Spielwelte),

    WoW ist ein MMORPG und daher nicht mit normalen Spielen die man alleine spielt vergleichbar.
    Bei MMORPGs reicht ja schon die Key Prüfung und Online Accounts aus, um sicherzustellen, daß keine Raubkopierer mitspielen.

    Oblivion ebenso (Gegenstaende, neue Karten).

    In Morrowind konnte man 2 Addons auf CD kaufen, das war eine Lösung die ich ok finde.
    Aber ich möchte nicht wegen jedem Mist, wie Ulumulu-Schwert usw. 5 € blechen.

    Steam bietet einem ebenfalls einen tollen Service. Die PS3/PSP(?) und XBox360 verkaufen Content online.

    Auf Steam Spiele verzichte ich bewußt, da ich mir nie sicher sein kann,
    ob ich ein Steam Spiel später noch spielen kann, wenn es die Plattform nicht mehr gibt.

    Anstatt ein One-Night-Stand haette man einen Henne die immerzu goldene Eier legt. Man baut sich eine Kundenbasis auf, mit IRC-Chat, Voice-Chat usw.

    Sicher ist ein MMORPG eine gute Idee, nur gibt es davon schon eine sehr große und gute Konkurrenz und nicht jeder will jeden Monat 10 € zahlen.
    Ich habe z.b. kein WoW Abo und will auch keines, da die Kosten ja ins Bodenlose ausufern könnte.
    Battlefield 2 dagegen kaufe ich einmal und kann es nahezu ewig spielen.
    (zumindest für ein Multiplayerspiel ca. 5 Jahre lang)



  • sie scheinen genau zu wissen wieviele es ungekauft gespielt haben. http://www.shacknews.com/onearticle.x/53357



  • Jeder Contentanbieter weiß immer ganz genau, wieviele es ungekauft spielen.
    Denn vor jeder Entwicklung wird ein Businessplan erstellt, in dem genau drin steht, wieviel Umsatz mit dem Spiel gemacht werden soll.

    Wird dieser Umsatz nicht erreicht, dann liefert die Differenz geteilt durch den Verkaufspreis die Anzahl der Schwarzspieler. Ist doch logisch.



  • rapso schrieb:

    Gamer 2 schrieb:

    Und wie zeigt die Statistik, daß mit einem Kopierschutz viele ehrlichen Kunden wegen dem Kopierschutz auf das Spiel verzichten?

    indem es sie nicht auflistet. du kannst kein kunde sein ohne es zu kaufen.

    Hast Du gerade absichtlich auf Durchzug geschaltet? Auch meine Oma wird "nicht aufgelistet", aber der Witz ist, sie hätte sich das Spiel auch ohne Kopierschutz nicht gekauft. Darum gehts doch, nicht um "nicht gekauft", sondern "nicht gekauft wegen Kopierschutz, aber ohne Kopierschutz gekauft".


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