Freie Alternative zu UltraEdit?



  • nman schrieb:

    Weil sie durch ihr Alter nichts an Mächtigkeit eingebüßt haben und überall verfügbar sind. Für Shell-Arbeiter sind Grundkenntnisse dieser beiden Editoren verdammt praktisch.

    Stimmt, betone Shell-Arbeiter.

    Es gibt durchaus eine Generation die etwas mehr Wert auf eine bessere UI legt. Nichts gegen vi und Emacs, aber ich bleibe dann doch lieber bei UE&Konsorten - Das hat nichts mit der Mächtigkeit sondern mit den aus meiner Sicht höreren Bedienkonfort zu tun (Wobei das zum Glück persönliche Punkte sind, sonst gäbe es wohl nur jeweils ein Programm für eine Aufgabe - arme Programmierer xD; Die Oberflächen der Urgesteine haben sich zwar gewandelt, liegen aber immer noch weit hinter dem Gewohnten).

    Ich bin nunmal seit ich das erste mal vor einem Rechner saß eine graphische Oberfläche gewohnt (Begonnen habe ich vor ca. 20 Jahren auf einen Atari ST). Für mich war der Umstieg auf den PC in der Hinsicht ein Rückschritt (MS-Dos und Windows 3.11). Ja, von Zeit zu Zeit schätze ich auch eine Shell, aber das ist die Ausnahme und nicht der Standard.

    Wenn jemand nach einer Alternative zum UE fragt, ist die Wahrscheinlichkeit höher das er tatsächlich einen Editor über eine mächtige UI bedienen will, und weniger über ausgefeilte Tastenkürzel (Beides ist okay, und beides hat seinen Sinn).

    cu André



  • asc schrieb:

    (Begonnen habe ich vor ca. 20 Jahren auf einen Atari ST)

    TOS? ich bitte dich, ich fand es komfortabler meinen ST ein wenig zu modifizieren und DOS zu installieren. Also ich kann nich nachvollziehen, dass der PC für dich ein Rückschritt war 🙂



  • nman schrieb:

    fricky schrieb:

    und wozu? es gibt sooooo viele editoren, warum ausgerechnet sollte man sich mit solchen aus der urzeit beschäftigen?
    🙂

    Weil sie durch ihr Alter nichts an Mächtigkeit eingebüßt haben und überall verfügbar sind...

    dass sie mächtig sind, will ich nicht bezweifeln. nur die bedienbarkeit ist gruselig, wenn man nicht irgendwelche frontends dafür hat. aber im grunde geht es doch nur um pesönliche vorlieben. haxx0rs quälen sich mit vim und emacs rum, um l33t zu sein. normale leute nehmen editoren, die einfach und intuitiv zu bedienen sind.
    🙂



  • fricky schrieb:

    nman schrieb:

    fricky schrieb:

    und wozu? es gibt sooooo viele editoren, warum ausgerechnet sollte man sich mit solchen aus der urzeit beschäftigen?
    🙂

    Weil sie durch ihr Alter nichts an Mächtigkeit eingebüßt haben und überall verfügbar sind...

    dass sie mächtig sind, will ich nicht bezweifeln. nur die bedienbarkeit ist gruselig, wenn man nicht irgendwelche frontends dafür hat. aber im grunde geht es doch nur um pesönliche vorlieben. haxx0rs quälen sich mit vim und emacs rum, um l33t zu sein. normale leute nehmen editoren, die einfach und intuitiv zu bedienen sind.
    🙂

    Wenn das deine Meinung ist, warum "haxx0rs" VIM/EMACS benutzen, dann brauchen wir nicht mehr weiter zu Diskutieren.

    Diesen Thread bitte schließen.

    mfg bauerb



  • asc schrieb:

    Es gibt durchaus eine Generation die etwas mehr Wert auf eine bessere UI legt. Nichts gegen vi und Emacs, aber ich bleibe dann doch lieber bei UE&Konsorten - Das hat nichts mit der Mächtigkeit sondern mit den aus meiner Sicht höreren Bedienkonfort zu tun (Wobei das zum Glück persönliche Punkte sind, sonst gäbe es wohl nur jeweils ein Programm für eine Aufgabe - arme Programmierer xD; Die Oberflächen der Urgesteine haben sich zwar gewandelt, liegen aber immer noch weit hinter dem Gewohnten).

    Was soll das bequemer denn genau sein? Mein Vim hier hat nicht nur Tabs, sondern auch eine Toolbar, ein vollständiges Menü (File, Edit, Tools, Syntax, Buffers, Window, Help) und reagiert auf Maus und Standardkürzel des Systems. Man kann also auch munter mit der Maus markieren und dann Cmd + X drücken (Standardkürzel unter Mac zum Ausschneiden) und hat genau den gewünschten Effekt. Genau so mit anderen Kürzeln. Wem selbst diese Kürzel zu viel sind, der kann auch einfach mit der Maus einen Rechtsklick auf die Auswahl machen und "Cut" auswählen. Wenn man will, kann man den Vim also auch fast wie einen gewöhnlichen Editor behandeln. Wo steckt da jetzt also die Steinzeit-Unbedienbarkeit und der überlegene Bedienkomfort von anderen Editoren?



  • minhen schrieb:

    Was soll das bequemer denn genau sein? Mein Vim hier hat...

    Wenn du mir ein entwsprechende Vim-Version unter Windows nennst (UE Ersatz = Windows), teste ich das gerne mal aus.

    cu André



  • asc schrieb:

    minhen schrieb:

    Was soll das bequemer denn genau sein? Mein Vim hier hat...

    Wenn du mir ein entwsprechende Vim-Version unter Windows nennst (UE Ersatz = Windows), teste ich das gerne mal aus.

    cu André

    http://www.vim.org/download.php#pc

    gVim?! 😕



  • Leute, probiert mal Geany!!!!!!!!!!!!



  • sothis_ schrieb:

    asc schrieb:

    minhen schrieb:

    Was soll das bequemer denn genau sein? Mein Vim hier hat...

    Wenn du mir ein entwsprechende Vim-Version unter Windows nennst (UE Ersatz = Windows), teste ich das gerne mal aus.

    cu André

    http://www.vim.org/download.php#pc

    gVim?! 😕

    Kryptisch und ätzend, das Teil.



  • Tachyon schrieb:

    Kryptisch und ätzend, das Teil.

    nein, benutzt nur andere shortcuts und bezeichnungen und ist ätzend für dich, weil du dich nicht and etwas anderes gewöhnen willst.



  • fricky schrieb:

    aber im grunde geht es doch nur um pesönliche vorlieben.

    Genau.

    haxx0rs quälen sich mit vim und emacs rum, um l33t zu sein. normale leute nehmen editoren, die einfach und intuitiv zu bedienen sind.
    🙂

    Ich erlaube mir, Dich weiterhin für einen gerne trollenden Idioten zu halten.



  • sothis_ schrieb:

    http://www.vim.org/download.php#pc

    sogar die tilden unten sind noch da 😮



  • fricky schrieb:

    sogar die tilden unten sind noch da 😮

    Und? Tun Tilden weh?



  • sothis_ schrieb:

    Tachyon schrieb:

    Kryptisch und ätzend, das Teil.

    nein, benutzt nur andere shortcuts und bezeichnungen und ist ätzend für dich, weil du dich nicht and etwas anderes gewöhnen willst.

    warum soll man sich an 'etwas gewöhnen', dessen benutzer-interface denkbar schlecht ist? allein schon, dass es gvim-easy und gvim-read-only varianten gibt, zeigt, dass vim das absolute haxxOr-tool schlechthin ist.

    nman schrieb:

    haxx0rs quälen sich mit vim und emacs rum, um l33t zu sein. normale leute nehmen editoren, die einfach und intuitiv zu bedienen sind.
    🙂

    Ich erlaube mir, Dich weiterhin für einen gerne trollenden Idioten zu halten.

    weil ich was gegen deinen lieblings-editor gesagt habe? heul doch!

    nman schrieb:

    fricky schrieb:

    sogar die tilden unten sind noch da 😮

    Und? Tun Tilden weh?

    nö, aber was haben die in einem editor-window verloren?

    btw, eigentlich geht es doch hier um einen ersatz für ultraedit. welcher volltrottel kann denn nur in dem zusammenhang vim und emacs erwähnen?
    🙂



  • fricky schrieb:

    ...

    Auch wenn mit GVim auch nicht wirklich gefällt, kann man es auch übertreiben.

    Ich habe mir das Tool jetzt nur kurz angeschaut, um einen fairen Test zu machen müsste man ihm mehr Zeit geben. Dennoch schreckt mich die Bedienung und das Aussehen tatsächlich ab, zumindestens wäre es für mich keine Alternative zu nativ unter Windows geschriebenen Programmen mit ähnlichen Funktionsumfang.

    Es hat für mich schlicht und ergreifend nicht die Einlernkurve wie andere Editoren unter Windows (UE, Notepad++...), bei denen ich schneller gefunden hatte was ich suche. Bedienbar ist GVim aber, und auch durchaus mit vielen Funktionen. Dennoch arbeitet es nicht unbedingt so wie man es als Windowsanwender von anderen Editoren gewöhnt ist. Eine Alternative zu UE (Auch wenn ich auf den ersten Blick Features vermisse, kann aber sein das die einfach wo anders sind als von mir erwartet) ist es durchaus, nur müsste man sich wohl mehr Einarbeitungszeit gönnen.

    cu André



  • fricky schrieb:

    nman schrieb:

    Ich erlaube mir, Dich weiterhin für einen gerne trollenden Idioten zu halten.

    weil ich was gegen deinen lieblings-editor gesagt habe? heul doch!

    Nach heulen ist mir nicht und für einen Idioten habe ich Dich auch schon vorher gehalten (siehe "weiterhin" - an dieser Einschätzung hast Du lange Jahre gearbeitet), aber nach sowas habe ich auch keine Skrupel, Dir das mit genau diesen Worten mitzuteilen:

    haxx0rs quälen sich mit vim und emacs rum, um l33t zu sein. normale leute nehmen editoren, die einfach und intuitiv zu bedienen sind.
    🙂

    Geht dabei nicht darum, dass Du meinen Lieblingseditor nicht magst, sondern darum, dass Emacs/Vim-User ihre Editoren natürlich nur der Leetness wegen bedienen, keine normalen Leute sind und es überhaupt keine Beweggründe gibt, eines der beiden Programme zu verwenden. Plonk.

    nman schrieb:

    nö, aber was haben die in einem editor-window verloren?

    Keine Ahnung, was machen die Absatzzeichen in einem Wordprocessor?

    btw, eigentlich geht es doch hier um einen ersatz für ultraedit. welcher volltrottel kann denn nur in dem zusammenhang vim und emacs erwähnen?
    🙂

    Lies den Thread doch nochmal, ich habe selbst gesagt, dass ich Emacs und vim nicht unbedingt für passend halte, aber eine Erwähnung tut in diesem Zusammenhang nur dann weh, wenn jemand - wie Du - auf ebendiese wie ein Kettenhund anspringt und eine Menge unsachliches Zeug vom Staffel lässt.



  • Hatte schon jemand PsPad erwähnt?



  • Leute, gibt es auch einen "empfohlenen" Editor für Windows, der nicht mit Win95 Oberfläche daherkommt?



  • Einer meiner Professoren arbeitet mit dem Emacs und es ist einfach immer wieder ein Genuss mitanzusehen wie er mal wieder schnell das LaTeX-File der Vorlesungsfolien ändert oder wenn er mal wieder ein Programm vorführt oder gar programmiert.
    Es gibt nichts eleganteres als jemandem zuzusehen der mit Emacs wirklich umgehen kann 🙂

    Übrigens bringt GNU Emacs eine sehr schöne GUI mit sehr schönen Icons in der Toolbar mit. Finde jetzt leider gerade kein Screenshot von Emacs unter Linux, in aktueller Version.
    Wenn ihr Emacs Versionen seht bei denen weder eine Menü-Leiste noch eine Toolbar zu sehen ist, dann hat derjenige diese ausgestellt!
    Und nochmal: Emacs verhält sich so schon wie ein normaler Editor es auch tut, wenn ihr nur Text schreiben wollt und mit Maus markiert könnt ihr kopieren/ausschneiden/einfügen über das Menü oder die Toolbar erledigen. Wenn ihr die standardisierten Tastenkürzel (CUA - Common User Access) nutzen wollt, dann könnt ihr diese unter Options aktivieren (4. oder 5. Eintrag von oben).

    Und jetzt nochmal: Emacs ist kein Editor der euch etwas vorschreibt, er gibt euch bei quasi allem die Möglichkeit das so einzustellen wie es euch gefällt. Einen doppelten Vorteil haben Vi User da es einen Vi Modus gibt, so dass diese sich nicht einmal umstellen müssen was ihre Kürzel angeht (umgekehrt schon, deshalb nutze ich den Vi auch regelmäßig für kleinere Sachen damit ich nicht ganz rauskomme).

    Und zum Abschluss: im Gegensatz zu euren Editoren kann ich mit meinem auch wunderbar in einer Konsole Arbeiten und habe noch ein Menü, mehrere Fenster etc. :p
    Ihr müsst dann auf Nano oder sowas wechseln bei welchem ihr auch Kommandos lernen müsst, wenn sie nicht gerade zu den 8Stück zählen die unten eingeblendet sind



  • PC-Experte schrieb:

    Und zum Abschluss: im Gegensatz zu euren Editoren kann ich mit meinem auch wunderbar in einer Konsole Arbeiten und habe noch ein Menü, mehrere Fenster etc. :p

    Ich nehme mal an das du weißt, das wir von einer Alternative zum Ultraedit reden. Ultraedit ist soviel ich weiß nur für Windows. Wie häufig sieht ein Windowsbenutzer die Konsole? Richtig: Wenn überhaupt, nur sehr, sehr selten.

    Und auch Icons und Menü bringen noch nicht unbedingt eine gewohnte Benutzerführung (ganz davon abgesehen das optisch orientierte Menschen tendenziell einheitliches Design mögen). Nichts, aber auch garnichts gegen Vi, Emacs und Co, doch wenn man sich erstmal länger in etwas einarbeiten muss, wo Alternativen existieren bei denen das nicht ist, greife zumindest ich zu letzteren. Wenn man keine Alternative hätte sähe es natürlich wieder anders aus.

    cu André


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