Wieso der Westen und nicht der Islam die Weltkultur beherrscht (noch?)
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Sehr netter Artikel [IMHO] über den "Rollentausch" der arabischen und europäischen Städte, welcher unter anderem die industrielle Revolution in Europa und nicht in Mekka oder Cordoba stattfinden ließ.
Meint ihr, das stimmt, was da in dem Artikel steht? Bzw. welche Aspekte findet ihr besonders interessant? Wird in Zukunft doch wieder die islamische Welt die Führung übernehmen? Kann Europa von diesen Vorteilen, die im Artikel genannt werden noch profitieren? Droht uns (Europa) das gleiche Schicksal wie dem Ottomanischen Reich?
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Die technischen Erfolge des Westens haben mit der Aufklärung und dem Abwenden vom (Aber-)glauben zu tun.
Da der Islam nicht eben danach strebt weltlichen Dingen offner zu werden wird sich darum auch in den nächsten 1000 Jahren nichts an der technischen Überlegenheit des Westens ändern.
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Minimee schrieb:
Die technischen Erfolge des Westens haben mit der Aufklärung und dem Abwenden vom (Aber-)glauben zu tun.
Da der Islam nicht eben danach strebt weltlichen Dingen offner zu werden wird sich darum auch in den nächsten 1000 Jahren nichts an der technischen Überlegenheit des Westens ändern.
Der Westen könnte sich zum Beispiel entweltlichen.
(Nur ein Beispiel, ich weiß nicht, ob es so kommt, ich weiß nichtmal, ob es wahrscheinlich ist.)
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Die technischen Erfolge des Westens haben mit der Aufklärung und dem Abwenden vom (Aber-)glauben zu tun. Da der Islam nicht eben danach strebt weltlichen Dingen offner zu werden wird sich darum auch in den nächsten 1000 Jahren nichts an der technischen Überlegenheit des Westens ändern.
#agree
Der Westen könnte sich zum Beispiel entweltlichen.
(Nur ein Beispiel, ich weiß nicht, ob es so kommt, ich weiß nichtmal, ob es wahrscheinlich ist.)Niemals! Wieso sollten sich die Menschen zurück, zu dummen Ignoranten, entwickeln? Wahrscheinlicher ist, dass die Moslems es irgendwann mal checken, dass ihre Religion (und alle Anderen) grober Unfug sind. Aber das wird wirklich noch ewig dauern.
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dust schrieb:
Der Westen könnte sich zum Beispiel entweltlichen.
(Nur ein Beispiel, ich weiß nicht, ob es so kommt, ich weiß nichtmal, ob es wahrscheinlich ist.)Im Leben nicht! Wieso sollten sich die Menschen zurück zu dummen Ignoranten entwickeln?
Angst vor der Wissenschaft? schau mal über den großen Teich, in Amerika gibts starke tendenzen weg von der wissenschaft(irrsinnigerweise)
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Interessant finde ich, dass die arabischen Staaten scheinbar aufgrund von homogenen Wirtschaftsumfeldern
(gleiche Religion) profitiert haben, während das scheinbar in den westlichen Staaten/Städten ein Hindernis
für Fortschritt war. Als jedoch der technische Fortschritt (religionsunabhängig natürlich) immer weiter
fortgeschritten ist, hat sich dieser Vorteil der Araber in einen Nachteil verwandelt. Wer flexibel im
Bezug auf seine Handelspartner ist/war, hat scheinbar einen Marktvorteil.
Anders formuliert: Unter gleichen Handelspartnern ist eine Homogenisierung des Marktauftretens von großem Vorteil.
Wenn diese Homogenisierung (z.B. durch technische/wirtschaftliche Unterschiede) nicht mehr gegeben ist,
hat der Handelspartner den Vorteil, der sich flexibel auf die wirtschaften/kulturellen Eigenschaften des anderen
anpassen kann.
Was uns das sagen soll... keine Ahnung
Interessant zu lesen ist der Artikel aber alle male!
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Angst vor der Wissenschaft? schau mal über den großen Teich, in Amerika gibts starke tendenzen weg von der wissenschaft(irrsinnigerweise)
Kannst Du dies bitte an einigen Beispielen verdeutlichen, damit wir von der allgemeinen Diskussion hin zum Konkreten kommen. Denkst Du z.B. an die Gegner der Evolutionstheorie?
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Minimee schrieb:
Die technischen Erfolge des Westens haben mit der Aufklärung und dem Abwenden vom (Aber-)glauben zu tun.
Da der Islam nicht eben danach strebt weltlichen Dingen offner zu werden wird sich darum auch in den nächsten 1000 Jahren nichts an der technischen Überlegenheit des Westens ändern.
Naja das kommt nun jetzt in den naechsten 20 Jahren. Z.B. die Emeraten http://en.wikipedia.org/wiki/United_Arab_Emirates. Sie merken langsam das ihnen das Oel ausgeht und anstatt dem alten hinterher zu haengen denken sie an die Zukunft.
Ich denke das viele noch glauben das Europa und die USA in den naechsten 50 Jahren immernoch die besten bleiben. Wenn wir aber so weiter machen wie bis jetzt, wird Europa und die USA weitaus weniger eine Rolle in der Welt spielen als heute.
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Erhard Henkes schrieb:
Angst vor der Wissenschaft? schau mal über den großen Teich, in Amerika gibts starke tendenzen weg von der wissenschaft(irrsinnigerweise)
Kannst Du dies bitte an einigen Beispielen verdeutlichen, damit wir von der allgemeinen Diskussion hin zum Konkreten kommen. Denkst Du z.B. an die Gegner der Evolutionstheorie?
Die wären ein schönes Beispiel. Lustigerweise stellen die sich ja teilweise noch gegen eine Reihe von anderen Wissenschaften. Denn auch Geologie, Astronomie und Archäologie widersprechen ja dem angeblichen Erdalter von 6000 Jahren.
So rein grundsätzlich:
Irgendwann hat es jemanden gebraucht der sich ein Gewitter angeguckt hat und das nicht nur für irgendeines Gottes Zorn gehalten hat, sondern für ein natürliches Phänomen mit wissenschaftlicher Erklärung die man finden kann.
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Interessant: Der Artikel konzentriert sich auf die wirtschaftlichen Aspekte des Aufschwungs Europas, viele Leute hier eher auf die wissenschaftlichen.
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illuminator schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Angst vor der Wissenschaft? schau mal über den großen Teich, in Amerika gibts starke tendenzen weg von der wissenschaft(irrsinnigerweise)
Kannst Du dies bitte an einigen Beispielen verdeutlichen, damit wir von der allgemeinen Diskussion hin zum Konkreten kommen. Denkst Du z.B. an die Gegner der Evolutionstheorie?
Die wären ein schönes Beispiel. Lustigerweise stellen die sich ja teilweise noch gegen eine Reihe von anderen Wissenschaften. Denn auch Geologie, Astronomie und Archäologie widersprechen ja dem angeblichen Erdalter von 6000 Jahren.
Siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Wedge_strategy
Und die Evangelikalen stellen leider keine Randgruppe in den USA dar...