Wie/Wann habt ihr angefangen euch mit Programmierung zu beschäftigen?



  • 1. Ohje, gute Frage. Das muss so vor 4 oder 5 Jahren gewesen sein. Da hab ich dann mal mit Perl angefangen und bin recht schnell zu C++ übergegangen. Da es mir aber an Ideen mangelte, was ich mit dem neuen Wissen Sinnvolles anstellen könnte, ist das ganze irgendwie im Sand verlaufen. Seit letztem Semester hatte ich aber an der Uni eine Programmierenvorlesung in der wir mit C gearbeitet haben. Jetzt hab ich nun neuen Eifer entwickelt und arbeite mich gerade wieder neu in C++ ein.

    2. Wie gesagt, erst Perl, dann C++, danach C und jetzt wieder C++

    3. Damals halt ein Duron 800 und Windows 2000. Heute ein Core 2 Duo 6400 und WinXP sowie auch Linux.

    4. Bis jetzt hab ich noch kein größeres Projekt entwickelt. Es waren also noch aufgabenorientierte Programme. Eine gute Projektidee fehlt mir bis jetzt leider immer noch.



  • 1. 10-12, kA wann genau
    2. QBasic
    3. 486DX2/66
    4. Eine geradezu lächerlich unsichere Passwortabfrage 😉



  • fricky schrieb:

    wow, unglaublich viele basic-gurus hier.
    🙂

    wenn man damit angefangen hat, impliziert dies nicht darin ein guru zu sein 🙂 davon abgesehen war basic eben sehr verbreitet und verfügbar. so war es z.b. für mich die einzige möglichkeit, ohne zusätzliches geld auszugeben, mit dem programmieren anzufangen. internet war noch nicht 🙂



  • 1. Etwa vor 10 Jahren, mit 14.

    2. QBasic in der "Informatik-AG" unserer Schule. Lehrer hat den Quelltext vorgelesen, wir haben abgetippt. Ich war trotzdem immer fasziniert, wenn wirklich etwas funktioniert hat. Etwas später kam dann ein ganz bischen Delphi dazu. Habe beides aber (nach heutigen Maßstäben) nie wirklich verstanden. Danach habe ich das Programmieren erst zur Ausbildung wiederentdeckt.

    3. 386er mit 40MHz, 4 oder 8Mb RAM, DOS. Glaube ich zumindest.

    4. Ein sehr primitives Textadventure zu "Das Schwarze Auge" nach Vorlage eines vorgefertigten Abenteuerbuchs. Charaktererstellung und Regelwerk habe ich nie fertig bekommen. Einziger Vorteil der PC-Version war also, daß man nicht blättern mußte oder aus Versehen schon falsche Texte liest. Der Code muß grauenhaft gewesen sein.



  • Vor 30 Jahren.
    VC20 bzw. ein TI.
    Spiele



  • sothis_ schrieb:

    fricky schrieb:

    wow, unglaublich viele basic-gurus hier.
    🙂

    wenn man damit angefangen hat, impliziert dies nicht darin ein guru zu sein 🙂

    sehe ich auch so. trotz der wirklich primitiven syntax wäre ich wohl nicht mehr in der lage, viel mehr als hello-world hinzubekommen.

    sothis_ schrieb:

    davon abgesehen war basic eben sehr verbreitet und verfügbar.

    jup. was die meisten basic-"gurus" hier angeben waren entweder eingebaute basic-interpreten (kc 85, msx, cpc 464, c64, usw.) oder die von ms-dos mitgelieferte variante qbasic. also das, was man eben kostenlos bekommen konnte. man muss bedenken, dass man damals mal schnell einen vierstelligen betrag auf den tisch legen konnte, wenn man einen compiler kaufen wollte. darum war nebenbei auch turbopascal so erfolgreich: das war so verdammt günstig, dass man es tatsächlich als hobby leisten konnte.
    wäre damals auf einem cpc464 ein anderer interpret als grundsystem eingebaut gewesen, hätte ich wohl mit einer anderen sprache angefangen (und wäre rückblickend wohl besser damit gefahren. sinnvolles programmieren war bei mir erst nach dem umstieg auf dos+turbo pascal möglich.)



  • 1. mit 14 oder 15
    2. Basic (es gab damals nichts anderes und ich bin kein Basic-Guru)
    3. Papier und Bleistift (oder war es ein Kugelschreiber), danach Sinclair ZX-81 (1 kB RAM, 4 MHz - man was hattet ihr alles für riesige Rechner)
    4. Ein Programm zum Lösen von linearen Gleichungssystemen mit 2 Unbekannten



  • 1. 14-15 rum
    2. QBasic natürlich 😃
    3. 386er, 40 Mhz, 8 MB Ram, 40 MB Festplatte, Win3.11
    4. Ka, irgendein Textbasiertes Spiel (ziemlich primitiv)



  • 1. Müsste ca. 12 gewesen sein.
    2. Basic
    3. zuerst auf dem VTech Lernspiel "Computer" von meinem Bruder später dann GWBasic auf einem 386er
    4. Ein Programm das mir Prozentrechnungsaufgaben lösen konnte
    die zu der Zeit grade in der Schule drann waren ... sehr zum entsetzen meiner Mutter "Du sollst das doch selbst rechnen" 🙂



  • 1. So mit 10/11 Jahren
    2. Basic, ganz großes Kino waren auch Batch-Skripte für MS DOS und kennt ihr noch Turtle? Damit haben wir in der Schule Bilder gemalt 😋
    3. Ein 8086 von Olivetti (ich glaube die lassen mittlerweile die Finger von Computern....hoffentlich) der hatte 512kB. In einem Anflug von Größenwahn haben wir das auf 612kB aufgerüstet. Als wir dann eine 20MB-Platte eingebaut hatten, brauchte ich endlich nicht mehr diese wabbeligen Disketten einlegen 🙂

    ach das waren Zeiten....der Grünmonitor mit CGA-Graphik ist mir noch gut im Gedächtniss!!

    yann



    1. Mit 12, glaube ich.
    2. MS BASIC V7
    3. Auf dem C128D (Blechkiste)
    4. Ich hatte aus irgendeiner Zeitschrift einen Assembler-Maustreiber für die 1350 Maus abgetippt. Nun musste ein Programm her, mit dem ich das auch ausnutzen konnte. Das Ergebnis war eine primitive (und sehr lahme) Version von Missle Command.


  • Hattet ihr auch sowas wie eine Kindheit? 😃



  • sothis_ schrieb:

    fricky schrieb:

    wow, unglaublich viele basic-gurus hier.
    🙂

    wenn man damit angefangen hat, impliziert dies nicht darin ein guru zu sein 🙂

    naja, trotzdem sind viele basic-coder von damals heute gute programmierer geworden, oder nicht? womit fangen die kids eigentlich heute an?
    übrigens, die ganzen freaks mit ihren ostzonen-computern kc85, etc^^ müssen echt die vollstecker gewesen sein. ein freund von mir, der in der ex-ddr aufgewachsen ist, hat davon nur träumen können. für normalverdiener waren dieser maschinchen unerschwinglich.
    🙂



  • fricky schrieb:

    naja, trotzdem sind viele basic-coder von damals heute gute programmierer geworden, oder nicht?

    aus denen/uns ist _trotz_ basic etwas geworden.

    fricky schrieb:

    übrigens, die ganzen freaks mit ihren ostzonen-computern kc85, etc^^ müssen echt die vollstecker gewesen sein. ein freund von mir, der in der ex-ddr aufgewachsen ist, hat davon nur träumen können. für normalverdiener waren dieser maschinchen unerschwinglich.

    naja. dem war wohl nicht ganz so. man kam an die kisten über die unis/schulen ran oder eben über beziehungen (wie auch bei fast allem anderen...). normal käuflich waren die wohl eher gar nicht.

    man kann mich jetzt gerne lügen strafen, ich das nicht selber erlebt, sondern von freunden/bekannten erzählen lassen.





  • ghorst schrieb:

    fricky schrieb:

    naja, trotzdem sind viele basic-coder von damals heute gute programmierer geworden, oder nicht?

    aus denen/uns ist _trotz_ basic etwas geworden.

    ich glaube dass basic den einstieg ungemein leicht gemacht hat und man hat spass an der sache gewonnen. ohne diese ganzen c64, zx81, ataris usw. gäbe es heute bestimmt viel weniger leute, die programmieren können oder überhaupt lust dazu haben.
    🙂



  • It0101 schrieb:

    1. In welchem Alter habt ihr angefangen?
    2. mit welcher Programmiersprache?
    3. welche Rechnertechnik stand euch am Anfang zur Verfügung?
    4. Was war euer erstes richtiges Programm?

    Ok,

      1. Schuljahr.
    1. Pascal natürlich, habs ja in der Schule gelernt.
    2. Windows 2000.
    3. Ein Programm, dass quadratische Gleichungen lösen konnte (für die Mathe-Hausaufgeben). Eine kleine Anekdote: Zu dem Zeitpunkt, als ich das Programm schrieb, kannte ich keine if-then Verzweigungen! Das stellte aber kein Problem dar, da ich die while-Schleife beherschte. Ihr könnt euch vorstellen, wie da ein simples "if Diskriminante = 0 then" plötzlich zu einem riesigen Konstrukt wurde 😃

    Gruß
    Don06



  • ghorst schrieb:

    fricky schrieb:

    übrigens, die ganzen freaks mit ihren ostzonen-computern kc85, etc^^ müssen echt die vollstecker gewesen sein. ein freund von mir, der in der ex-ddr aufgewachsen ist, hat davon nur träumen können. für normalverdiener waren dieser maschinchen unerschwinglich.

    naja. dem war wohl nicht ganz so. man kam an die kisten über die unis/schulen ran oder eben über beziehungen (wie auch bei fast allem anderen...). normal käuflich waren die wohl eher gar nicht.

    Ja natürlich. Ich hab zur Wendezeit (eher kurz vorher) mal einen KC 87 im Schaufenster gesehen, der Preis war glaub ich um die 7000 M. Da der weniger konnte als die KC85er, waren die wahrscheinlich noch teurer. Die Dinger hatte man in der Schule oder sonstwo, in der DDR war es ja normal, dass man an staatlich organisierten Freizeitbeschäftigungen teilgenommen hat.



  • Wir hatten bei uns an der Uni eine Art Computerpool mit gut 20 KC85/1. Dazu kamen noch zwei KC85/2 für die, die auch Grafik machen wollten. Es folgten aber relativ schnell die erweiterten DDR-Computer (PC1715, AC7150).



  • fricky schrieb:

    womit fangen die kids eigentlich heute an?

    mit einer der .net sprachen, vermute ich 🙂


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