Youth bulge


  • Mod



  • Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn schrieb:

    "Wenn diese Bevölkerungsgruppe nicht unter Hunger leidet, entsteht ein Problem hinsichtlich der beruflichen Chancen dieser jungen Männer. Viele von ihnen sind zweite, dritte und vierte Söhne und ihr Streben nach gesellschaftlichen Positionen hohen Ansehens ist groß, kann aber nicht befriedigt werden, da es, schon besetzt von den ersten Söhnen, nicht genügend solcher Stellungen gibt. Dieser Umstand schafft Aggressionen und letztlich Gewalt."

    Heißt das wenn sie an Hunger leiden streben sie nicht nach gesellschaftlichen Position, werden nicht frustriert und somit keine Terroristen? Also Hunger hilft gegen Terrorismus?

    Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn schrieb:

    "Typische „youth bulge“-Länder sind Pakistan, Bangladesch, Kongo, Iran, Irak, Sudan oder Afghanistan."

    Und seit wann gibt es in diesen Ländern keine Nahrungsmittelprobleme?



  • und vor allem warum lese ich so einen käse?


  • Mod

    Imho verfälscht der Text das Interview. Sieh' dir das Video selbst an.

    MfG SideWinder



  • Seine These ist, dass Länder mit kinderreichen Familien kriegerisch tätig werden, weil "Der vierte oder fünfte Sohn ja eh nicht so wichtig ist". Das führt er dann auch als Grund auf warum Deutschland lange nicht mehr in Kriegen beteiligt war. Als Beweis zählt er dann Länder auf die in sein Schema passen.

    Na ganz großes Kino, Beweis am Beispiel funktioniert mit nahezu jedem Argument. Das es genauso viele Länder mit kinderreichen Familien gibt die nicht aggressiv sind vergisst er einfach (Indien?).


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