Möglichkeiten einen Atomangriff zu überleben
-
Jo, ist sie auch. Eine echte Kamera könnte sich gar nicht so gut auf die Lichtverhältnisse einstellen.
-
Optimizer schrieb:
Ich kann mir nicht helfen, es ist krank, aber es sieht faszinierend aus:
Warum sollte das krank sein?
-
Naja krank ist, zu welchem Zweck solche Bomben gebaut werden. In diesem konkreten Fall war es Schwanzvergleich, normalerweise sind Großstädte oder vielleicht mal bestenfalls ein Militärflugplatz das Ziel. Amsonsten geht es aber schon darum, möglichst viele Menschen zu grillen und die Überlebenden im Chaos verhungern zu lassen. In die zivile Nutzung der Kernfusion wurde bestimmt noch nicht so viel Geld investiert.
Wenigstens sieht es wirklich faszinierend aus.
-
Aber Chancen das in Mitteleuropa eine Nuklearbombe hochgeht ist doch seit 1989 Gott sei Dank stark gesunken. Ich denke mal eher, falls es kommt dann im nahen Osten oder irgendwo in der dritten Welt.
Ivo
-
Vor einigen Tagen habe ich ein Video mit allen Nuklearexplosionen seit 1945 im Netz gefunden, dachte mir das muß ich an diesen Thread noch mal anhängen:
-
Die Aufmachung ist leider so krätzig, dass ich es mir nicht anschaun kann.
-
Marc++us schrieb:
Vor einigen Tagen habe ich ein Video mit allen Nuklearexplosionen seit 1945 im Netz gefunden, dachte mir das muß ich an diesen Thread noch mal anhängen:
Hrrhrr, am witzigstens finde ich England, die hauen die Teile fast ausschließlich in Australien raus.
Scheint wohl bei den Briten tief verankert zu sein,dass Australien als Müllhalde missbruacht wird.
-
Ja, das wäre auch ein bisschen schwierig für die Briten, eine Atombombe im eigenen Land zu zünden. Aber die Amis haben damit anscheinend keine Probleme. Bei denen dürften größere Teile der Westküste verseucht sein...
-
Optimizer schrieb:
Die Aufmachung ist leider so krätzig, dass ich es mir nicht anschaun kann.
Suche nach "1945-1998 by Isao Hashimoto" liefert diverse alternative Treffer.
-
Will man wirklich einen Atomangriff überleben?
-
hibbes schrieb:
Will man wirklich einen Atomangriff überleben?
Natürlich! Überleben heißt ja, dass man auch den Fallout überlebt und nicht nur die Explosion.
-
Achso, na denn...und später wächst dann der dritte Arm für das buddeln nach gesundem Grundwasser
-
Ich glaube die zwei, drei Leute die Hiroshima/Nagasaki überlebt haben waren nicht komplett unglücklich.
Bei einem globalen Atomkrieg ist das natürlich wieder eine andere Geschichte...
-
Vor 2-3 Jahren gab es doch eine Story im Spiegel. Demanch würden die alten Menschen die in den radioaktiv verseuchten Gebieten von Tschernobyl leben (weil sie nach der Evakuierung auf eigene Faust zurück gekommen sind) erst an dritter Stelle an Krebsarten sterben die durch Radioaktivität verursacht wurde. Auf den ersten beiden Plätzen waren Nikotin und Alkoholkrankheiten. Genauso gäbe es in Hiroshima keine erhöhte Anzahl von Mißbildungen bei den Kindern die beim Abwurf noch nicht gezeugt worden waren.
Wenn man also der Hitze und dem Gammablitz entgangen ist könnte man durchaus gesunde Kinder zeugen und 70 Jahre alt werden.Ich war vor ein paar Jahren in Finland und bin auf eigene Faust durch die Stadt Kuopio gestreift. Unter anderem habe ich da ein ~100 Meter langen Stollen entdeckt er führte schräg in den Berg hinein und war von außen durch eine massive Tresortür (Autos konnten auf jeden Fall durchfahren) verriegelt. Ganz unten am Ende des Stolle waren dann nochmal riesige Stahltüren und hinter dieser Tür lag ein großes Schwimmbad. Blau, hell erleuchtet und mit einigen Leuten drin. Ich bin mir nicht sicher was das war, aber in so einem Establishment werde ich den Atomkrieg überwintern
-
peterfarge schrieb:
Ich war vor ein paar Jahren in Finland und bin auf eigene Faust durch die Stadt Kuopio gestreift. Unter anderem habe ich da ein ~100 Meter langen Stollen entdeckt er führte schräg in den Berg hinein und war von außen durch eine massive Tresortür (Autos konnten auf jeden Fall durchfahren) verriegelt. Ganz unten am Ende des Stolle waren dann nochmal riesige Stahltüren und hinter dieser Tür lag ein großes Schwimmbad. Blau, hell erleuchtet und mit einigen Leuten drin. Ich bin mir nicht sicher was das war, aber in so einem Establishment werde ich den Atomkrieg überwintern
Und da konntest Du einfach reingehen und mal gucken?
Ich nehme eher an, es ist ein ehemaliger Bunker und das Becken ist jetzt für den zivilen Gebrauch zum Schwimmbad umgebaut worden. Die Tür bleibt da, um gegebenenfalls das Schwimmbad wieder als Bunker nutzen zu können, dann aber ohne Badebetrieb.
-
Das ist auch meine Vermutung. Es sah nach einem öffentlichen Schwimmbad aus das man durch die Isolierung im Berg auch im tiefsten Winter betreiben konnte.
EDIT: Vor dem Stollen sind mir keine Schilder aufgefallen. Die Tür war in einem Wohngebiet am Rande der Stadt. Man ging durch einen Blätterweg und hätte bei der nächsten Ecke ein vereinzeltes Haus erwartet und da war auf einmal diese riesige Stahltür.
-
..
-
Zum eigentlichen Thema: zieht in eine Stadt, in der die "Sicht" häufig schlecht ist, oder gleich weit weg von großen Städten.
Kanarische Inseln sind wohl ziemlich sicher?
-
Erhard Henkes schrieb:
Ich habe in den 70/80ern die irrationalen Diskussionen um die Schaffung von privaten Atombunkern erlebt, so dass ich diesen Thread hier nur mit Schmunzeln verfolgen kann.
Komm mal in die Schweiz. Da sind private Atombunker Vorschrift, wenn du ein Haus bauen willst. Wir haben auch so ein Ding in unserem Haus. Alle Nachbaren haben so ein Ding. Wer keinen hat muss in öffentliche Atombunker eingeplant sein.
Erhard Henkes schrieb:
Das wirklich Schlimme dabei ist, dass die beiden "Täter" ihre Tat immer wieder verteidigt haben und diese auch wiederholt hätten.
Was wäre die Alternative gewesen? Vor allem zu dieser Zeit? Nochmals mehrere tausend tote Amerikaner? Soll die Regierung hinstehen und sagen: "Ja! Die Atombomben waren ein Fehler. Wir hätten viel eher nochmals 10'000 unserer Bürger Opfern sollen!"
Die Regierung, welche dies sagt, kann gleich schluss machen und zurücktreten.
Der Fehler war der Krieg und nicht die Atombomben.Erhard Henkes schrieb:
Mich wundert eigentlich, dass noch keine schrecklicheren Massenvernichtungswaffen geschaffen wurden bisher. Immerhin ist das schon 65 Jahre her.
Schon längstens passiert. Such mal etwas zum Thema Biowaffen oder Chemiewaffen. Ein berühmter Vertretet ist VX.
Und auch wenn wir bei Atomwaffen bleiben würden, die Wasserstoffbombe ist eine deutliche Weiterentwicklung der Atombomben auf Japan:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffentechnik#WasserstoffbombeSchon mal was von der Tsar-Bomba gehört?
http://de.wikipedia.org/wiki/Tsar_BombaUnd die Entwicklung wird weitergehen.
Grüssli
-
Dravere schrieb:
Schon mal was von der Tsar-Bomba gehört?
http://de.wikipedia.org/wiki/Tsar_BombaFür die Lesefaulen:
Die Sprengkraft der Bombe betrug – je nach Quelle – 50 bis 60 Megatonnen TNT-Äquivalent und war damit mehr als 3800-mal stärker als die der Hiroshima-Bombe Little Boy, deren Sprengkraft auf etwa 13 Kilotonnen TNT-Äquivalent geschätzt wird.