Neue Ideen der letzten Zeit in der Informatik



  • zwutz schrieb:

    ist man da überhaupt schon soweit, dass man da was funktionierendes vorweisen kann? Mein Wissensstand dazu endet Anfang dieses Jahrhunderts, und da war das noch graue Theorie

    Möglicherweise sind wie nah dran:
    http://arxivblog.com/?p=570



  • Die Wii, die ist neu!

    Eine völlig neue Art der Eingbae.



  • Blue-Tiger schrieb:

    Spontan faellt mir ein:
    *Quantencomputing & all seine Anwendungen
    *Im Pervasive Computing hats einige neue Sachen gegeben (Multi-touch Screens z. B.)
    * Computing via GPU
    * Grid-Computing (oder ist das schon aelter, k.A. )

    So hardwarenahe Sachen waren eigentich nicht gemeint, mehr die neuen theoretischen Sachen.



  • Gamer Improved schrieb:

    Die Wii, die ist neu!

    Eine völlig neue Art der Eingbae.

    Mal abgesehen vom Funktionsumfang der Wii Remote, ist daran eigentlich nichts wirklich neu. Das Konzept gibt es jedenfalls schon recht lange.



  • groovemaster schrieb:

    Mal abgesehen vom Funktionsumfang der Wii Remote, ist daran eigentlich nichts wirklich neu. Das Konzept gibt es jedenfalls schon recht lange.

    Stimmt. Nintendo hatte sowas ähnliches doch schon mal:
    http://www.youtube.com/watch?v=MYDuy7wM8Gk 😉



  • bababuba schrieb:

    Blue-Tiger schrieb:

    Spontan faellt mir ein:
    *Quantencomputing & all seine Anwendungen
    *Im Pervasive Computing hats einige neue Sachen gegeben (Multi-touch Screens z. B.)
    * Computing via GPU
    * Grid-Computing (oder ist das schon aelter, k.A. )

    So hardwarenahe Sachen waren eigentich nicht gemeint, mehr die neuen theoretischen Sachen.

    Quantencomputing ist doch zur Zeit noch mehr Theorie als Wirklichkeit 😉



  • Multitouch und andere gestenbasierte Eingabemethoden. Template Metaprogramming ist auch recht neu. USB sticks und aehnliche speichermedien setzen sich auch erst seit kurzem durch. Und (v.a. hier in den USA) flaechendes WLAN und damit ubiquitous computing 🙂



  • NES-Spielerin schrieb:

    groovemaster schrieb:

    Mal abgesehen vom Funktionsumfang der Wii Remote, ist daran eigentlich nichts wirklich neu. Das Konzept gibt es jedenfalls schon recht lange.

    Stimmt. Nintendo hatte sowas ähnliches doch schon mal:
    http://www.youtube.com/watch?v=MYDuy7wM8Gk 😉

    Hehe, kannte ich noch gar nicht. Ich hatte eher an Lightguns oder Lightpens gedacht.



  • Das power-glove video is ja wirklich lustig 🙂



  • Korbinian schrieb:

    USB sticks und aehnliche speichermedien setzen sich auch erst seit kurzem durch.

    Die würde ich nicht gerade als Idee oder gar als Fortschritt der Informatik ansehen. USB-Sticks sind eine Konsequenz des Fortschritts in der Halbleiterherstellung: Ein völlig anderes Gebiet.

    Insgesamt sind viele der bisher genannten Dinge eher an der Grenze zwischen der Informatik und anderen Gebieten. Ich glaube, dem Threadersteller ging es hier aber eher um das Kerngebiet der Informatik. Das schon genannte Quantencomputing könnte man dazuzählen. Definitiv sind Quantenalgorithmen etwas relativ neues. Shor's Algorithmus ist AFAIK von 1994 oder so: http://en.wikipedia.org/wiki/Shor's_algorithm

    Ich bin bezüglich der Frage des Threaderstellers auch relativ überfragt. Ich kann nicht sagen, was momentan die großen Bewegungen innerhalb der Informatik sind. Ich weiß nicht, in welchen zentralen Gebieten der Informatik momentan starker Fortschritt erzielt wird. Mir kommt es ehrlich gesagt so vor, dass innerhalb der Informatik relativ viel Forschung betrieben wird, die direkt auf eine bestimmte Anwendung abzielt. Das betrifft dann irgendwelche Grenzbereiche, wo es mehr um Modellierung geht und vielleicht um die Entwicklung bestimmter Algorithmen: Nichts was den fundamentalen Kern der Informatik betrifft. Naja, aber in solchen Bereichen gibt es vermutlich jede Menge "Low Hanging Fruits": Fortschritt lässt sich da noch relativ leicht erzielen und deshalb sind diese Bereiche für viele Leute sehr interessant.

    Der überwiegende Teil der Informatik ist als Ingenieursdisziplin halt nicht gerade als Wissenschaft zu bewerten. Es geht oft nicht um Erkenntnisgewinn, sondern darum, Lösungen für Probleme bei Anwendungen zu finden.


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