Weltuntergang durch Teilchenbeschleuniger!?



  • BorisDieKlinge schrieb:

    schreib man das so

    Ja. Das war übrigens so ziemlich das einzige Wort, das du richtig geschrieben hast 😃



  • @Boris, schwarze Löcher sind im Allgemeinen sehr klein, ist ja auch klar, da sie sehr viel Masse auf sehr wenig Raum konzentrieren um die große Gravitation zu erreichen.
    Ein schwarzes Loch mit der Masse der Erde hätte einen Schwarzschildradius von ~1cm, damit du eine Vorstellung davon bekommst wie winzig erst ein schwarzes Loch in der Größenordung ist wie es im Teilchenbeschleuniger erzeugt wird und bedenke auch wie wenig Masse dort verwendet wird, d.h. das Ding hat eine Größe die jenseits von allem was man sich vorstellen kann liegt.


  • Mod

    Ich habe von einem guten Vergleich gelesen: Die Energie die entsteht, ist verlgeichbar mit der Energie beim Zusammenstoß zweier Fliegen.

    Quelle:
    http://diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/412936/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

    MfG SideWinder



  • wie groß sind den die teilchen?? 2-4 mm *fg* auch wenn ich bisher nur 1 wort richtig geschrieben habe, ist mir klar wie groß solche Teilchen sind... von diversen Wissenschaftlern wurde aber die gefährlichkeit solcher expermiente beschrieben unter anderem schwarze minilöcher.

    Ihr wisst sicher viel, aber ich denke in dem Gebiet müsst ihr mal vor den Spezialisten die da am Werken sind den Hut ziehen^^







  • @Boris, schwarze Löcher sind im Allgemeinen sehr klein, ist ja auch klar, da sie sehr viel Masse auf sehr wenig Raum konzentrieren um die große Gravitation zu erreichen.

    Damit ein schwarzes Loch stabil ist kann es nicht so klein sein.
    Es sind schon einige zich Sonnenmassen nötig um ein schwarzes Loch stabil werden zu lassen und dann kann von "klein" keine Rede mehr sein.
    (Die haben dann immerhin Planeten Duchmesser)

    Nach meiner Meinung kann nix passieren, selbst wenn ein schwarzes Loch entsteht. Es kann ja nur die Masse beinhalten die die beteiligten Teilchen gehabt haben. (plus vieleicht die Bewegungsenergie als Masse gesehen).
    Es würde also wirklich etwas extrem winziges entstehen was kaum Gravitation hat.
    Dadurch würde es durch den inneren Druck (der ja nötig ist um so etwas extrem Dichtes zu schaffen), der sehr viel größer ist als die Gravitation die es erzeugt, sofort "platzen" und damit auflösen.

    Ein schwarzes Loch ist ja erst gefährlich wenn es stabil ist. Und um stabil zu sein muß es so viel Gravitation erzeugen, dass diese stärker ist als der innere Druck. Dies geht erst ab einiges Sonnenmassen.
    Daher werden kleine Sterne wie unsere Sonne ja auch nicht zu schwarzen Löchern an ihrem zeilichen Ende.
    Fazit: Es kann nichts passieren.


  • Administrator

    Gab heute auf Radio DRS ("Staatsradio" der Schweiz) ein gutes Interview. Und darin wurde natürlich auch auf diese "Gefahr" bezug genommen. Lustig fand ich zwei Dinge:
    1. Das Weltuntergangszenario mit dem riesigen schwarzen Loch wurde von keinen Teilchenphysikern aufgestellt. Mein Zusatz: Von Leuten ohne Ahnung 🙂
    2. Diese Art von Kollision, welche hier in einer kontrollierten Umgebung stattfinde, finden unkontrolliert seit Millionen von Jahren bereits in unserer Atmosphäre statt, nur mit einer viel höheren Energie. Und das auch noch jetzt, jetzt, jetzt und jetzt und auch jetzt ... usw.

    Grüssli



  • SideWinder schrieb:

    Ich habe von einem guten Vergleich gelesen: Die Energie die entsteht, ist verlgeichbar mit der Energie beim Zusammenstoß zweier Fliegen.

    Quelle:
    http://diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/412936/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

    MfG SideWinder

    Sorry, aber was soll beim Zusammenstoß 2er Fliegen für Energie "entstehen"? Wenn dann könnte höchstens kinetische Energie in thermische gewandelt werden.



  • Genfer See verliert seit heute morgen Wasser! 😮
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,577390,00.html



  • BorisDieKlinge schrieb:

    von diversen Wissenschaftlern wurde aber die gefährlichkeit solcher expermiente beschrieben unter anderem schwarze minilöcher.

    Meinst Du gerade den Herrn Otto Rössler? Sieht nach dem Wikipedia-Artikel nicht so aus, als ob der nennenswertes Wissen über Teilchenphysik hat. Stattdessen steht da, dass er Biochemiker ist. Außerdem scheint er sich mit "Endophysik" zu beschäftigen. Wenn man danach im Netz sucht, steht auf nahezu jeder Seite, auf der dieser Begriff zu finden ist, der Name von Herrn Rössler. Mit anderen Worten: Herr Rössler redet sehr viel... Und zwar vor allem sehr viel Mist.

    Das da habe ich übrigens gerade in dem wikipedia-Artikel zu den Aussagen des Herrn Rösslers gefunden: http://www.ketweb.de/stellungnahmen/20080730_Stellungnahme_zu_den_Behauptungen_von_Prof_Otto_Roessler.pdf



  • xroads42 schrieb:

    Genfer See verliert seit heute morgen Wasser! 😮
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,577390,00.html

    Warum landet man auf youtube? 😡 Spammer? Faker?



  • Artchi schrieb:

    xroads42 schrieb:

    Genfer See verliert seit heute morgen Wasser! 😮
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,577390,00.html

    Warum landet man auf youtube? 😡 Spammer? Faker?

    Rickrolling


  • Administrator

    F98 schrieb:

    SideWinder schrieb:

    Ich habe von einem guten Vergleich gelesen: Die Energie die entsteht, ist verlgeichbar mit der Energie beim Zusammenstoß zweier Fliegen.

    Quelle:
    http://diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/412936/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

    MfG SideWinder

    Sorry, aber was soll beim Zusammenstoß 2er Fliegen für Energie "entstehen"? Wenn dann könnte höchstens kinetische Energie in thermische gewandelt werden.

    Ich denke das hat SideWinder etwas falsch ausgedrückt. Die Energie, welche im Spiel ist, beim Zusammenstoss der Teilchen ist gleich der Energie beim Zusammenstoss zweier mittelgrossen Fliegen.

    Die Fliegen sind einfach deutlich grösser, deswegen sind sie langsamer und der Zusammenstoss ist nur dahingehend spektakulär, dass Fliegen eigentlich nie zusammenstossen 🙂

    Grüssli



  • Ich finde das alles totalen Blödsinn, jedesmal wenn irgendwas gemacht wird kommen irgendwelche wichtigtuer aus ihren Löchern gekrochen und machen Panik oder klagen oder geben morddrohungen ab. Hätte man jedes Projekt wegen irgendwelchen Vermutungen was passieren köntne abgebrochen würden wir heute noch in Höhlen leben und Feuer mit Steinen machen.



  • Wir wissen es nicht.

    Aber eins steht fest: 50:50 dass die Welt untergeht.

    Alles ist 50:50 ...



  • Dravere schrieb:

    Die Energie, welche im Spiel ist, beim Zusammenstoss der Teilchen ist gleich der Energie beim Zusammenstoss zweier mittelgrossen Fliegen.

    Euch beiden ist aber schon klar, dass hier von 600-1000 Millionen Fliegenchrashs pro Sekunde die Rede ist 🙂
    Aber eigentlich waren es ja Mücken, d.h. soviel Blut, wie hier spritzt, passt in keine Bundesprüfstelle.


  • Administrator

    GNU-Fan schrieb:

    Euch beiden ist aber schon klar, dass hier von 600-1000 Millionen Fliegenchrashs pro Sekunde die Rede ist 🙂
    Aber eigentlich waren es ja Mücken, d.h. soviel Blut, wie hier spritzt, passt in keine Bundesprüfstelle.

    Laut meinen letzten Informationen, sind es nur 40 Millionen pro Sekunde. Also hält sich alles in Grenzen, wenn man es mit den Milliarden von Kollisionen mit viel höherer Energie in unserer Atmosphäre vergleicht 😉

    Im übrigen, wenn zwei Mücken aufeinander treffen, spritzt kein Blut. Die fliegen sehr wahrscheinlich einfach weiter. Auch wenn es 40 Millionen sind. Es ist eher bedenklich, wenn diese 40 Millionen Mücken, pro Sekunde, hunger bekommen 🤡

    Grüssli



  • Heute ging der LHC an den Start, das Projekt Weltuntergang startet aber erst in einem Monat ... 😉



  • xroads42 schrieb:

    Genfer See verliert seit heute morgen Wasser! 😮

    Ein Freund von mir, der mal am CERN gearbeitet hat, hat mir erzählt, dass sie in der Tat mal Probleme mit dem Wasser im Genfer See hatten. Wenn es geregnet hatte, führte der See natürlich mehr Wasser, was dann natürlich auch stärker auf den Boden gedrückt hat und die minimale Beeinflussung hat sich dann bei den Messungen bemerkbar gemacht.


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