MAC OS X nach Windows?
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DEvent schrieb:
nman schrieb:
Aber X.org hat nicht viel mit Usability zu tun.
Naja eigentlich doch. Wenn wir immernoch XFree haetten, muesste ich noch immer die verhasste Config-Datei editieren und bei jedem neuem Monitor den XServer neu starten. Mit Xorg 1.3/1.4 hat sich im Vergleich zu frueher viel getan. Einfach neuen Monitor rann und xrandr --output VGA --auto. Dann uebernimmt XOrg ja noch die HID-Geraete, wie Maus, Tastatur usw.
Das hat sowas von überhaupt nichts mit X.org zu tun. XRandr ist auf Usenix 2000 (oder 2001?) vorgestellt worden, Jahre bevor es X.org gab. Alles, was Du in diesem Absatz erwähnt hast, wäre 1:1 auch unter XFree86 möglich gewesen. Die Innovationen von X.org liegen in völlig anderen Bereichen.
Kein Rechtsklick beim Mac und ihr streitet ueber die Usability von KDE/Gnome. Also bitte.
Dass das Blödsinn ist, hat minhen ja schon gezeigt. (Btw, ich verwende meine Fluxbox mit einer Fünftastenmaus, da ist alles viel benutzerfreundlicher als ein Windows mit nur zwei Tasten.)
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Shade Of Mine schrieb:
rapso schrieb:
(z.b. kein rechtsklick sondern immer ueber die menues zu gehen) fand ich stoerend. in zeiten wo das selbstverstaendlich ist nen rechtsklick zu haben (windows, linux), ist das nicht top.
kein rechtsklick ist zwar die standardeinstellung, aber die meisten power user stellen sich einen rechtsklick ein, ansonsten Ctrl+Click == rechtsclick. also die kontextmenüs sind schon vorhanden nur die rechte maustaste gibt es standardmäßig nicht.
das ist gut zu wissen, danke :). bei meinem notebook hab ich nen klick durch ein tippen aufs pad, geht das auch beim OSX? und ist es moeglich rechts und unten irgendwie scrollen einzustellen (also beim pad)? wenn man das mal hat, will man garnicht ohne
was aber in der tat eine frechheit ist, ist dass das touchpad keine echten rechtsklicks kann, sondern man 2 finger auf das touchpad legen muss und dann clicken. aber das ist einfach nur bescheuert
zwei finger aufs pad und dann mit dem dritten klicken???
macbookair ist aber eben wegen fehlender anschlüsse und auch wegen performance (ein cpu kern dreht sich ab wenn die graka zu heiss wird) wirklich nur als ultra mobiles gerät zu betrachten und nicht als mobile arbeitsplattform.
ja, zum transport ist das nett, aber (obwohl ich es nicht habe) ich denke das macbook ist auch gut portabel, ich schleppe mein 14" notebook auch problemlos mit (2kg).
ich frage mich ob das dinge irgendwie kratzempfindlich ist, das sieht so nach klavierlack aus :o
btw. ja, das air ding scheint wirklich nicht unendlich stabil zu sein, es schien ein plastik case zu haben, obwohl es so nach alu ausschaut.
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rapso schrieb:
bei meinem notebook hab ich nen klick durch ein tippen aufs pad, geht das auch beim OSX? und ist es moeglich rechts und unten irgendwie scrollen einzustellen (also beim pad)? wenn man das mal hat, will man garnicht ohne
Habe ich mit Sidetrack eingerichtet. Aber bei einigermaßen neuen Macs ist das ohnehin viel schöner: Einfach mal zwei Fingern über das Pad bewegen.
was aber in der tat eine frechheit ist, ist dass das touchpad keine echten rechtsklicks kann, sondern man 2 finger auf das touchpad legen muss und dann clicken. aber das ist einfach nur bescheuert
zwei finger aufs pad und dann mit dem dritten klicken???
Oder einfach mit zwei Fingern tippen. Kann aber sein, dass man das in den Mauseinstellungen erst aktivieren muss, keine Ahnung.
das air ding scheint wirklich nicht unendlich stabil zu sein, es schien ein plastik case zu haben, obwohl es so nach alu ausschaut.
Nein, das Ding ist tatsächlich aus Alu.
Btw, wenn Du mit dem Macbook Air gearbeitet hast, solltest Du Dir ohnehin genauer ansehen, was das Touchpad alles kann, das sind ja schon echte Multitouch-Geräte.
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minhen schrieb:
Shade Of Mine schrieb:
was aber in der tat eine frechheit ist, ist dass das touchpad keine echten rechtsklicks kann, sondern man 2 finger auf das touchpad legen muss und dann clicken. aber das ist einfach nur bescheuert
Bitte?! Ich fühl mich regelmäßig in die primitivste Steinzeit zurückversetzt, wenn ich vor einem Windows-Laptop sitze und mit zwei klapprigen Plastiktasten rumfummeln muss, nur um Links- und Rechtsklick zu unterscheiden. Also da ist mir Apples Lösung mit einem Finger = Linksklick und zwei Finger = Rechtsklick schon lieber. Ich finde es übrigens bezeichnend, dass Windows-Laptop-Nutzer sehr oft extra Mäuse mit sich herumschleppen. Herrje. Ich habe meinen alten Laptop (Windows/Linux) auch nie ohne externe Maus verwendet. Beim MacBook jetzt dagegen habe ich keine Sekunde lang eine Maus vermisst. So schlecht kann Apples Weg da also nicht sein.
Vor allem das Scrollen mit zwei Fingern finde ich genial. Ich nutze auch keine externe Maus. Aber wie kann man bei Apple die mittlere Maustaste "drücken"?
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.filmor schrieb:
Walli schrieb:
Im Privatsektor gibt es für fast jedes Problem ein Tool, was einfach schicker und minimalistischer aussieht als sein Windows-Pendant und ähnliche Funktionalität bietet.
Und netterweise oft auch noch was kostet. Selbst trivialste Cocoa-Beispielanwendungen wollen sich da einige bezahlen lassen. Ne ganz komische Kultur haben die Mac-Programmierer…
Beispiel bitte?!
.filmor schrieb:
Walli schrieb:
Viele Spiele erscheinen aber mittlerweile auch für den Mac.
Die wären attraktiver, wenn man nicht (wie es häufig ist) für die Macversion nochmal blechen müsste.
Ja, so ein Scheiß, dass man nicht direkt alle Versionen bekommt. Mal ehrlich: Wo gibt es das? Wenn Du ein Xbox-Spiel kaufst, dann bekommst Du auch nicht die PC-Version dazu.
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rüdiger schrieb:
Vor allem das Scrollen mit zwei Fingern finde ich genial. Ich nutze auch keine externe Maus. Aber wie kann man bei Apple die mittlere Maustaste "drücken"?
Ja, wie gesagt, vor einem Windows-Laptop fühle ich mich immer in die Steinzeit zurückversetzt. Entweder gibt es überhaupt keine bequeme Scroll-Vorrichtung oder man muss einen speziellen Bereich des Touchpads dafür benutzen. Das ist zwar dann schon jungsteinzeitlich, aber noch immer gefühlte Steinzeit
Walli schrieb:
.filmor schrieb:
Walli schrieb:
Im Privatsektor gibt es für fast jedes Problem ein Tool, was einfach schicker und minimalistischer aussieht als sein Windows-Pendant und ähnliche Funktionalität bietet.
Und netterweise oft auch noch was kostet. Selbst trivialste Cocoa-Beispielanwendungen wollen sich da einige bezahlen lassen. Ne ganz komische Kultur haben die Mac-Programmierer…
Beispiel bitte?!
Diverse Hilfesprogrämmchen. Alleine die ganzen Programme, die automatisch die nervigen versteckten Dateien und Resource Forks löschen, die Mac OS X so gerne anlegt. Wenn man irgendwelche Tools sucht, findet man in erster Linie Shareware. Das ist nervig.
Andererseits kann man bei Mac OS X natürlich auch alles wunderbar mit dem Terminal lösen (genanntes Problem z. B. mit find un xattr). Doch die graphischen Progrämmchen, die Cocoa-Sachen eben, die kosten gerne 5$ oder 10$. Shareware eben. Egal wie trivial die Programme sein mögen. Da hat .filmor schon recht. Die Shareware-Szene ist unter Mac noch richtig lebendig ...
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Ich habe eigentlich nur für ein Programm bisher bezahlt: Leech, ein ganz netter und nicht überladener Downloadmanager. Ansonsten habe ich ein paar Projekten was gespendet (z.B. Adium), aber es ist nicht so, dass ich den Großteil meiner Softare hätte bezahlen müssen.
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minhen schrieb:
Diverse Hilfesprogrämmchen. Alleine die ganzen Programme, die automatisch die nervigen versteckten Dateien und Resource Forks löschen, die Mac OS X so gerne anlegt. Wenn man irgendwelche Tools sucht, findet man in erster Linie Shareware. Das ist nervig.
Andererseits kann man bei Mac OS X natürlich auch alles wunderbar mit dem Terminal lösen (genanntes Problem z. B. mit find un xattr). Doch die graphischen Progrämmchen, die Cocoa-Sachen eben, die kosten gerne 5$ oder 10$. Shareware eben. Egal wie trivial die Programme sein mögen. Da hat .filmor schon recht. Die Shareware-Szene ist unter Mac noch richtig lebendig ...Unter Windows doch auch, obwohl es sich gebessert hat. Das ist halt die verschiedene Zielgruppe: Unter Windows und Mac koennen nur eine Handvoll programmieren, also wird Versucht mit jedem noch so kleinem Tool Geld zu machen. Ausserdem braucht man den Quellcode nicht herzugeben und die Anwender akzeptieren es. So denkt nicht nur jeder 08/15 Programmierer er koennte jetzt mit seinem Tool Geld scheffeln, sondern bewahrt den Code bei sich unterm Kissen auf.
Bei Linux ist die Mehrzahl der Userbase auch Programmierer, dort wird man ausgelacht wenn man versucht Programme auf dem Niveau von Windows-Shareware zu verkaufen. Ausserdem wird kein Pakage-Maintainer dein Programm in den Repositories aufnehmen, wenn es CS ist.
Mein Lieblingsbeispiel ist http://www.mirc.de
mIRC can be registered easily and securely by clicking on the PayPal or RegNow icons on the right. A single-user license costs US$20.00.
Hier bitte such dir einen von den 6 aus, ist http://freeasinspeechandbeer.com/
http://linux-weekly.blogspot.com/2008/09/irc-clients-for-linux-part-1-list-of.htmlWalli schrieb:
Ich habe eigentlich nur für ein Programm bisher bezahlt: Leech, ein ganz netter und nicht überladener Downloadmanager. Ansonsten habe ich ein paar Projekten was gespendet (z.B. Adium), aber es ist nicht so, dass ich den Großteil meiner Softare hätte bezahlen müssen.
Genau wegen User wir dir denkt jeder man schreibt einmal ein Programm/Spiel und braucht nie wieder zu arbeiten. Und wenn es nicht funktioniert sind die Raubkopierer schuld und man braucht DRM, Kopierschutz und ein schaerferes Urheberrecht. Geld fuer einen Downloadmanager auszugeben
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DEvent schrieb:
Unter Windows und Mac koennen nur eine Handvoll programmieren
Also dass unter Windows nur eine handvoll programmieren kann, bezweifel ich doch sehr sehr stark. Übrigens gibt es für Windows Unmengen an Freeware.
DEvent schrieb:
Bei Linux ist die Mehrzahl der Userbase auch Programmierer, dort wird man ausgelacht wenn man versucht Programme auf dem Niveau von Windows-Shareware zu verkaufen.
Das kann natürlich sein, obwohl ich finde, dass Windows-Software eine wesentlich größere Usability hat - ich weiß nicht, wann ich mir das letzte mal ein Konsolenprogramm heruntergeladen hab (im Gegensatz zu unter Linux).
Du darfst übrigens auch nicht vergessen, dass Closed Source unter Linux keine einfache Geschichte ist, weil hier und da und dort immer irgendwelche Bibliotheken-Differenzen sind. Wenn man unter Linux so einfach Binaries ausliefern könnte, würde es m.M.n. auch viel öfter getan werden.
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DEvent schrieb:
Genau wegen User wir dir denkt jeder man schreibt einmal ein Programm/Spiel und braucht nie wieder zu arbeiten. Und wenn es nicht funktioniert sind die Raubkopierer schuld und man braucht DRM, Kopierschutz und ein schaerferes Urheberrecht. Geld fuer einen Downloadmanager auszugeben
Bist Du betrunken? Was wolltest Du mir damit jetzt sagen?
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Badestrand schrieb:
Das kann natürlich sein, obwohl ich finde, dass Windows-Software eine wesentlich größere Usability hat - ich weiß nicht, wann ich mir das letzte mal ein Konsolenprogramm heruntergeladen hab (im Gegensatz zu unter Linux).
Was haben Konsoleprogramme mit Linux zu tun? Das einzige Konsolenprogramm was ich zur Zeit verwende ist nur git.
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DEvent! Wenn jemand meint, das ein Programm sein Geld wert ist, dann hat er das Recht dafür zu bezahlen! Und derjenige, der das Geld kassiert, braucht sich auch nichts vozuwerfen. Solange es auf freiwilliger Basis passiert, ist alles i.O.
Ich finde eher diese "Geiz ist Geil!"-Mentalität von dir ätzend! Du lebst wohl nur von Luft und Liebe, oder wie?
Ich habe auch schon viel Geld in Software gesteckt, weil ich fand, das es mir was nützt. Entweder Spaß oder eine Aufgabe erledigt.
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DEvent schrieb:
Was haben Konsoleprogramme mit Linux zu tun? Das einzige Konsolenprogramm was ich zur Zeit verwende ist nur git.
Ich hab jetzt kein konkretes Beispiel, aber in Linux komme ich nicht drumherum, ständig eine Konsole offen zu haben - in Windows brauche ich keine. Ob es nun grep, sudo, make, upx, gcc oder was weiß ich was ist. Das Linux-Konzept ist einfach anders - viel Software gibt's einfach als Konsolenanwendung und selten findet man dann auch einen Wrapper drumherum. Unter Windows hast du alles mit GUI, wenn ein Linux-Programm nach Windows portiert wird, sind sofort ein paar GUI-Wrapper da.
Wo du git erwähnst: Vergleich das mal mit TurtoiseSVN.edit: Und das ist ja auch bei vielen vielen anderen Sachen so: manpages, würg! Platter Text, wenn man Glück hat sind wenigstens Links eingebettet. Guck dir die MSDN an. Oder POSIX-Funktionen vs WinAPI, mag weit hergeholt erscheinen, aber das ist nun mal Usability für den Programmierer.
Die Kern-Anwendungen unter Linux sind ja mittlerweile alle ge-GUI-t, also vieles, was du im Paket-Manager bekommst. Aber wenn du dir davon abseits mal Software runterlädst, ist es immer der gleiche Schmu: configure->make->sudo make install, wobei immer noch ein paar Libraries in einer bestimmten Version fehlen, die du dir noch holen musst.
Auf einem neu installierten Ubuntu wollte ich jetzt mal den LightTpd-Webserver installieren: Die fünfte zusätzlich gebrauchte Library hatte dann etliche Fehler bei make, dann hab ich's aufgegeben. Unter Windows: Zwei Klicks. 2 Stunden mit Misserfolg vs nicht-mal-eine-Minute mit Erfolg. Das ist für mich eben Usability unter Windows.
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Auch wenn ich mit DEvent nicht unbedingt einer Meinung bin:
Badestrand schrieb:
Ich hab jetzt kein konkretes Beispiel, aber in Linux komme ich nicht drumherum, ständig eine Konsole offen zu haben - in Windows brauche ich keine.
Andersrum: Unter GNU/Linux brauche ich keine, habe aber trotzdem eine offen, weil sie so verdammt praktisch ist. Unter Windows brauche ich keine und verfügbare Terminal-Emulatoren und CLI-Software ist so mies, dass Konsole kaum einen Produktivitätszugewinn bedeuten _kann_.
Wo du git erwähnst: Vergleich das mal mit TurtoiseSVN.
Hm, ja. Ein tolles, modernes Versionskontrollsystem, das zwar kein tolles Standalone-GUI, aber sehr gute IDE-Integration hat und ein sehr hübsches Standalone-GUI für ein drittklassiges VCS. Warum soll letzteres so toll sein?
Oder POSIX-Funktionen vs WinAPI, mag weit hergeholt erscheinen, aber das ist nun mal Usability für den Programmierer.
Uh, wie bitte? WinAPI halten doch heutzutage normalerweise nichtmal mehr die Hardline-Windows-Fanboys mehr für brauchbar oder gar programmiererfreundlich.
Aber wenn du dir davon abseits mal Software runterlädst, ist es immer der gleiche Schmu: configure->make->sudo make install, wobei immer noch ein paar Libraries in einer bestimmten Version fehlen, die du dir noch holen musst.
Auf einem neu installierten Ubuntu wollte ich jetzt mal den LightTpd-Webserver installieren: Die fünfte zusätzlich gebrauchte Library hatte dann etliche Fehler bei make, dann hab ich's aufgegeben. Unter Windows: Zwei Klicks. 2 Stunden mit Misserfolg vs nicht-mal-eine-Minute mit Erfolg. Das ist für mich eben Usability unter Windows.Wieder mal ein Apfel-Birnen-Vergleich der schlimmsten Sorte.
Unter Ubuntu ist der LightTPD mit gezählten drei Mausklicks installiert. Wenn Du das lieber per Konsole machen möchtest, dann machst Du das zB per "aptitude install lighttpd" oä. Kein manuelles Herunterladen, kein gar nichts. Und Du brauchst Du Dich nicht selbst um Updates zu kümmern, macht der Paketmanager. Dependencies? Macht auch alles der Paketmanager.
Wenn Du die Sourcen selbst kompilieren möchtest, lässt Du sinnvollerweise den Paketmanager eben die dafür nötigen Pakete installieren und kannst anschließend alles selbst in die Hand nehmen, das ist dann völlig trivial.
Wie bequem ist es im Vergleich dazu, sich die Source unter Windows selbst zu kompilieren?
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ich benutze unter Linux aus Komfortgründen wenn es geht Kommandozeilentools(ich programmiere eigentlich sogut wie ausschließlich in der Kommandozeile, mit UML Diagrammen wirds da schwierig, aber ansonsten finde ich es SEHR angenehm)
Und es gibt auch GUIs für git.
Bei Linux per Source zu installieren ist natürlich unschön, aber wann ist das noch notwendig? Packages für apt gibt es mittlerweile eigentlich für alles und wenn nicht, kommen die sehr schnell, ich hab bisher immer nur irgendwelche libs selbst kompilieren müssen, die ich auch unter Windows selbst kompilieren musste(und das war dann wirklich unangenehm)
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Das mit POSIX und der WinAPI stimmt allerdings. Nichts ist so komfortabel wie die WinAPI zu nutzen, wenn man jetzt einmal von diesen ganzen aufgeflanschten Tookits und Wrappern absieht.
Zum beispiel gehe ich in der MSDN auf Process APIs und habe dann dort alle funktionen mit beispiel, parametern, bedngungen, headern, libraries und voraussetzungen aufgelisten. Bei UNIX im allgemeinen kann ich noch nicht einmal alle funktionen, die etwas mit prozessen zu tun haben herausfinden. Und wenn ist das wieder über zig seiten verteilt, mit unterschiedlichen graden an genauigkeit.Man kann eigentlich sagen, dass man für die UNIX APIs Bücher brauch um die zu Verstehen und Nutzen zu können, wohingegen man bei der MSDN wirklich alle informatienen, die man brauch aus der dokumentation bekommt.
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schwachsinn. ich hab auf der manpage alles. und winapi mit posix zu vergleichen schießt sowieso den vogel ab. die winapi ist ein unübersichtlicher haufen von zigtausend funktionen und bibliotheken und müll den keine rbrauch.
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Gebt doch einfach zu, dass ihr unter Linux lieber die Kommandozeilentools nutzt, als zu behaupten, dass es keine GUI-Tools gibt.
Wenn ich neue Software installieren will ohne den genauen Namen zu kennen benutze ich unter Ubuntu auch immer Synaptic, ich weiß gar nicht wie ich über die Konsole ein Paket finden soll ohne den Namen genau zu kennen, aber habe auch keine Lust nachzuschauen, wozu auch wenn ich Synaptic habe.Kenne ich dageggen den Namen installiere ich oft per Konsole, da ich diese in diesen Fällen eh meist brauche und dann geht alles aus einer Anwendung heraus.
Zu GIT: also ich weiß nicht was euer Problem ist, ich bediene zwar GIT auch per Konsole, aber eigentlich übernimmt die Emacs-Integration vieles für mich und hat ein Statusfenster indem ich alles einsehen kann usw.
Und Git selbst kommt ja auch mit einem schönen GUI-Tool daher um sich die Branches/History grafisch darstellen zu lassen.
Was braucht man mehr?Ich persönlich habe diese Stand-Alone-Tools bei anderen VCS' immer gehasst und ausschließlich IDE-Integrationen benutzt, wozu soll ich von Hand machen, was die IDE für mich erledigen kann?
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nman schrieb:
Andersrum: Unter GNU/Linux brauche ich keine, habe aber trotzdem eine offen, weil sie so verdammt praktisch ist.
Wie mache ich denn ein sudo in der GUI (ohne vorherige Frickeleien), z.B. um irgendeine Config-Datei zu bearbeiten?
nman schrieb:
Uh, wie bitte? WinAPI halten doch heutzutage normalerweise nichtmal mehr die Hardline-Windows-Fanboys mehr für brauchbar oder gar programmiererfreundlich.
Weil sie keine Klassen kennt? Pfft. Die WinAPI hat Funktionen für alles und jeden, das ganze noch brauchbar sortiert, benannt und super dokumentiert. Die WinAPI kann mir fast ein gutes Framework ersetzen, bei den POSIX-Funktionen sieht's halt anders aus, da kannste sagen was du willst.
nman schrieb:
Unter Ubuntu ist der LightTPD mit gezählten drei Mausklicks installiert. Wenn Du das lieber per Konsole machen möchtest, dann machst Du das zB per "aptitude install lighttpd" oä. Kein manuelles Herunterladen, kein gar nichts. Und Du brauchst Du Dich nicht selbst um Updates zu kümmern, macht der Paketmanager. Dependencies? Macht auch alles der Paketmanager.
Der Paketmanager findet LightTPD nicht, aptitude zum Glück schon (danke, btw wieder Konsole gebraucht). Nichtsdestotrotz gibt's genug Anwendungen, die nicht per aptitude verfügbar sind - und da hast du eben das Source-Gefrickel.
nman schrieb:
Wie bequem ist es im Vergleich dazu, sich die Source unter Windows selbst zu kompilieren?
Wozu gibt's denn Exe-Dateien..
asdca schrieb:
die winapi ist ein unübersichtlicher haufen von zigtausend funktionen und bibliotheken und müll den keine rbrauch.
Da ist wohl jemand neidisch (und hat sich noch nie mit der WinAPI befasst)
edit: Nicht dass ihr mich falsch versteht, Linux ist nicht schlecht und hat in einigen Dingen auch Windows was voraus. Aber andersrum eben genauso und gerade in Usability liegt Windows einfach vorne, obwohl Linux da wirklich große Sprünge gemacht hat. Es kennt doch jeder den Spruch "Linux ist nicht Windows" und genau darauf läuft's hinaus, die Systeme haben neben anderen Verschiedenheiten eben auch verschiedene Benutzerfreundlichkeit.