wav bzw. midi zurücklesen



  • Servus,

    ich habe ein Problem und zwar:

    Ich soll eine wav bzw. midi datei ausgeben und dann über den linein(mikro) wieder zurücklesen und vergleichen. (das signal wird zu testzwecken direkt von dem lineout(lautsprecherausgang) in den linein(mikro) gespeist)
    meine fragen sind nun:
    ist überhaupt möglich eine midi-datei einfach auszugeben??

    wie kann man den ausgegebenen sound zurücklesen und vergleichen??

    gibt es einen befehl der nicht einen 100%igen vergleich macht sonder schon ab z.b. 80% ein true gibt?? (es wird wahrscheinlich nicht so zurückgegeben wie die orginaldatei ist wegen digital to analog und analog to digital Wandlung)

    so noch eine letzte frage, was würdet ihr nehmen wav oder midi??

    großes danke schon mal
    grüße



  • Zunächst musst du mal genau definieren, was du vergelichen willst. Eine Datei wiederzugeben und das LineIn-Signal wieder in eine Datei zu schreiben ist sicher realisierbar, ich garantiere dir aber, dass beide Dateien immer nicht identisch sein werden. Das ist in etwas so, als würdest du zwei Fließkommazahlen auf Gleichheit untersuchen. Also was willst du Vergleichen? Pegelhöhe, Frequenzspektrum, Länge....
    In der Technik sind einige Prinzipien der Mustererkennung beschrieben. So könnte man eine FFT machen und die Sepktralanteile vergleichen. Das wird allerdings ein Problem der Rechenleistung und der Synchronisation werden. Welcher technische Sinn/Hintergrund steht denn hinter deiner Aufgabe?



  • Also,
    da mein projekt eine nur studienarbeit ist, sollte es so einfach wie möglich gehalten werden.
    aber noch mal eine nähere erklärung: es soll ein anlaufsignal für eine druckmaschine ausgegeben werden und über ein mikro soll getestet werden ob das signal auch richtig ausgegeben worden ist. (deshalb auch erstmal der vereinfachte test mit linein und lineout)

    im bezug auf die rechenleistung sollte es auch nicht zu aufwendig werden da über den microcontroller noch andere sachen gesteuert werden z.b. druckluft, display usw.

    danke und grüße
    andi



  • Mauschi schrieb:

    Also,
    da mein projekt eine nur studienarbeit ist, sollte es so einfach wie möglich gehalten werden.
    aber noch mal eine nähere erklärung: es soll ein anlaufsignal für eine druckmaschine ausgegeben werden und über ein mikro soll getestet werden ob das signal auch richtig ausgegeben worden ist. (deshalb auch erstmal der vereinfachte test mit linein und lineout)

    im bezug auf die rechenleistung sollte es auch nicht zu aufwendig werden da über den microcontroller noch andere sachen gesteuert werden z.b. druckluft, display usw.

    danke und grüße
    andi

    Was denn für ein Anlaufsignal denn? Meine Maschinen werden über logische Pegel gesteuert, die aus einer Messkarte kommen. Die Rückmeldung gibt ja auch die Maschine, da gibts immer ein Statusflag was man auswerten kann. Ihr macht echt komische Sachen oder ich werd auch deiner Erklärung nicht schlau



  • Das ist ein akustisches anlaufsignal das daraufhinweisen soll das die maschine anläuft.



  • Mauschi schrieb:

    Das ist ein akustisches anlaufsignal das daraufhinweisen soll das die maschine anläuft.

    Du steuerst eine Maschine hoch und musst dann das Maschinengeräusch des Laufens akustisch ausgeben? Und dafür brauchst du eine Rückkopplung? Kann man euch Studenten mal auch was sinnvolles geben? Das ist doch technisch totaler Blödsinn....



  • neeeeeee!

    Das anlaufsignal ist dafür da, dass die arbeiter gewarnt werden das die maschine anläuft (wegen rotierender zylinder usw.).
    Da dies ein sicherheitsrelevater vorgang ist muss überprüft werden ob das signal auch wirklich ausgegeben worden ist und wenn nicht darf die maschine nicht anlaufen.
    sonst könnte ja sein das ein armer drucker auf briefmarkengröße gewalzt wird (ist alles schon passiert)



  • Mauschi schrieb:

    neeeeeee!

    Das anlaufsignal ist dafür da, dass die arbeiter gewarnt werden das die maschine anläuft (wegen rotierender zylinder usw.).
    Da dies ein sicherheitsrelevater vorgang ist muss überprüft werden ob das signal auch wirklich ausgegeben worden ist und wenn nicht darf die maschine nicht anlaufen.
    sonst könnte ja sein das ein armer drucker auf briefmarkengröße gewalzt wird (ist alles schon passiert)

    Ist trotzdem Blödsinn. Ich muss den Mitarbeiter vor Gefahren schützen. Deshalb muss eine solche Maschine Sicherheitseinrichtungen haben, die das Hineingreifen in die rotierenden Teile verhindern muss. Nur warnen reicht nicht, sowas würdest du nie zugelassen bekommen. Alles andere ist Murks (schaut mal in die Maschinenbaurichtlinie und in BG-Verschriften).
    Außerdem hört man doch schon so wenn sich was dreht, oder ist die so leise?



  • die maschine ist voll verschuzt keine sorge 🙂
    trotzdem ist ein anlaufsignal pflicht!!!
    wenn man hört das die maschine anläuft und man hängt noch drin ist es eh zuspät 🙂



  • Mhm, also wenn du die dominierenden Frequenzanteile des Warnsignal kennst, könntest du die Samples vom Mikrofon einfach durch ein (Software-)Digitalfilter laufen lassen und gucken ob ein bestimmter Pegel erreicht wird. Das wird dadurch realisiert, das man zurückliegende Samples mit einem Koeffizienten multipliziert und zusätzlich auf den Ausgang aufaddiert. Zur Bestimmung dieser Koeffizienten gibt es verschiedene Verfahren, vieleicht ist das hier ein guter Einstieg:http://www.fh-friedberg.de/fachbereiche/e2/telekom-labor/zinke/fourier/dipl_htm/dpl08.htm. Ansonsten mal nach Skripten zu Vorlesungen wie Systemtheorie oder Signalverarbeitung suchen.


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