Das Spielen mit gewalthaltigen elektronischen Spielen ist stärkster Risikofaktor für Gewaltkriminalität



  • _matze schrieb:

    Nun ja, ich glaube nicht dass du (oder irgendjemand) in der Lage bist, alle Menschen in der Reife zu beurteilen. Was auf dich zutrifft, muss ja nicht auf jeden zutreffen. Und generell su sagen, dass die Reife sich vom sechszehnten zum achtzehnten Lebensjahr nicht/kaum ändert, ist doch eigentlich Quatsch, oder? Gerade in solch jungen Jahren steigert sich die Reife doch mit jedem Tag weitaus mehr, als das später der Fall ist. Verstehe mich nicht falsch, ich bin auch der Meinung, dass die meisten mit 16 (oder auch früher) reif genug sind, um gewalthaltige Spiele zu zocken. Ich habe auch schon mit 10 brutale Spiele gespielt und noch brutalere Filme gesehen, und es hat mir nicht geschadet. Das muss doch aber nicht auf alle zutreffen.

    Und eines verstehe ich nicht: du hast kein Problem mit jungen Leuten, die mit 16 gewisse Spiele spielen. Aber Pornos sollen sie nicht sehen dürfen? Warum? Immerhin ist der Akt doch ein elementarer Bestandteil unseres Lebens und wird von den meisten sowieso schon mit 16 oder früher vollzogen. Wenn man dich über Spiele reden hört, müsste man doch eigentlich annehmen, dass die Reife, die du sechszehnjährigen zugestehst, auch für Pornos ausreicht, zumal sie sich ja bis zum 18. Lebensjahr kaum ändert... 😉

    Ok..mein Post ist wohl gefressen worden...
    Kurzfassung:
    Mir persönlich [so wie fast allen anderen Leuten (wenn man mal den "Ich muss das sagen weil es wär schlimm wenn ich was anderes sage"-faktor weglassen)] ist es total egal ob mit 16 oder 18.
    Bei Spielen sehe ich da nur keinen Sinn weil es SPIELE sind...kein Krieg oder sonstwas...
    Diese übersensible Art heutzutage ist tw äußerst nervig.
    Von mir aus können auch 12 Jährige CS und sonstwas spielen. Ich glaube kaum dass da einer wirklich denkt er erschießt tatsächlich Menschen und steigert sich da so rein - und falls doch hat er sowieso schon Probleme...

    Als ich damals das Spiel kaufen wollte und die meinten ich wäre zu jung hab ich eben jmd darum gebeten es für mich zu kaufen - wohlgemerkt bei einem anderen Laden - Das Geschäft wo ich das Spiel nicht bekommen habe hat dann übrigens ein paar Wochen später zugemacht...War auch klar. Dort haben viele meiner Freunde Spiele gekauft aber als dann ein zweiter dort war und ein anderes Spiel ebenfalls nicht bekommen hat haben wir uns alle entschieden unsere Games wo anders zu kaufen. Von daher selbst Schuld (wir waren ja sicher nicht die einzigen). Mittlerweile (nach einigen Jahren...) spiele ich eigentlich (wenn ich denn mal spiele) hauptsächlich Rollen oder Strategiespiele. Vlt mal Horror oder Actionadventures wie GoW. Aber keine Shooter. Auch diese Unterscheidung zw. "Shooter" und sonstwas geht mir auf den Keks. Nicht weil es unterschiedliche Spielearten sind sondern das was die Leute darunter verstehen.
    Ich spiele ein Spiel nicht vorrangig weil es ein Shooter ist, sondern weil es Spaß macht. Red Faction fand ich z.b. super...oder KillZone...Tolle Spiele - Bei red faction konnte man die Umgebung komplett zerlegen. KillZone hat mir vom Setting her gefallen - Keine Ultrawaffen wie ein Markierungssystem für eine Laserwaffe aus dem All und sonst was 🙄
    Am Besten im MultiplayerMode. Oder...GoldenEye...da war ich sogar in der Unterstufe...kein schimmer wann das raus kam. Haben wir tw zu 4. bei einem Kumpel gezockt. Und keiner dachte da dass er wirklich wen erschießt.
    Letztens lief eh im TV irgendwas...Hab beim Programmieren immer den TV aufgedreht - weil es sonst zu still ist 🙂
    Und da hör ich plötzlich "Killerspiele - Gefahr!...blabla"
    Natürlich liegt es an den Spielen wenn 0.00000001% der Spieler ausflippen.
    Mir ist übrigens auch egal ob hier jmd was gegen Pauschalaussagen oder Vergleiche hat, "mit denen man etwas unter den Tisch kehren möchte" o.Ä.
    Oder diese Haarspaltereien von wegen "wenn man keinen Zusammenhang nachweisen kann, heißt das nicht dass da keiner ist"...Bitte wen interessierts
    Solange keiner einen richtigen Beweis erbringen kann - und damit meine ich nicht "Studien haben herausgefunden, dass...." || "Es muss einen Grund dafür geben und es liegt nahe ihn hier zu vermuten" ... Ich meine einen wissenschaftlichen, logisch nachvollziehbaren Beweis und vorallem keine Zitate irgendeines Menschen der was von Psychologie versteht aber Spiele!=Tetris verteufelt, denn sowas gibts zuhauf- solange gibt es keinen nachgewiesenen Zusammenhang und damit hat sich die Geschichte. Und selbst wenn es einen gibt wird der so unglaublich gering sein, dass es vernachlässigbar ist.

    Aber:
    Ich denke mit 12 sollte man schon zw. Realität und Spiel unterscheiden können.
    Deshalb möchte ich auf meine erste Aussage zurückkommen:
    Diese Diskussion ist sinnlos - da sie weder Einfluss auf Ereignisse noch größere Bedeutung hat.



  • _matze schrieb:

    Jetzt könnte man den Faden weiter spinnen und darüber diskutieren, dass die Regel an sich schon Mängel aufweist, da sich Menschen nicht in so starkem Maße kategorisieren lassen und ein 16-jähriger eventuell reifer und eher für einen Ego-Shooter/Porno geeignet ist als ein anderer selben Alters. Aber bis wir in der Lage sind, jeden Menschen zweifelsfrei in der Reife beurteilen zu können, erübrigt sich das wohl... 😉

    Da kommen die Eltern ins spiel, denn eigentlich sollten sie ja beurteilen koennen ob ihr eigenes Kind fuer sowas reif genug ist. Durch generelle Verbote, wie sie es jetzt von der Politik gefordert werden, werden die Eltern aber von ihrer Verantwortung befreit. Eine Altersfreigabe sollte eine Art Richtwert fuer die Eltern sein, z.B. Doom 3 ist ab 18, aber die Eltern denken das ihr 16jaehriges Kind reif genug dafuer ist, dann kann es Doom 3 trotzdem spielen.

    Durch dise diskutierten Verbote werden aber nicht nur Spieler die Volljaehrig sind bevormundet, sondern die Eltern werden aus der Verantwortung gezogen. Das gleiche geschieht ja auch mit dem Internet. Obwohl kein Minderjaehriger in Dt. Internet hat, soll trotzdem das Internet "Kindergerecht" werden. Analog zu den Spielen: Kein Minderjaehriger darf in Dt. ein indiziertes Computerspiel kaufen, trotzdem sollen die Computerspiele "Kindergerecht" werden.

    Anstatt die Gesellschaft so zu reformieren, dass Eltern wieder ihre Rolle uebernehmen koennen, wird einfach der einfachste Weg genommen und wieder einmal nur die Symptome versucht zu kaschieren.



  • [quote="Kuldren"]

    _matze schrieb:

    ... Diese Diskussion ist sinnlos - da sie weder Einfluss auf Ereignisse noch größere Bedeutung hat.

    Also ich finde diese Diskussion nicht sinnlos, ist interessant, die verschiedenen Meinungen zum Thema zu lesen. Ich persönlich glaube, dass "Ballerspiele" einer der Risikofaktoren für Gewaltkriminalität sind. Obwohl ich auch mal gerne Ego-Shooter gespielt habe. Gespielt habe, weil irgendwann mal kam die Erkenntnis, das Spielen ist, nun ja, irgendwie vertane Lebenszeit. Man spielt ja nicht eine oder zwei Stunden. (Jetzt lese ich irgendwelche Forenbeiträge, hehe). Aber mal abgesehen davon und zurück zum Thema, welche "Fakten" lernt man aus einem Shooter-Spiel? Ich habe z.B. gelernt: Ein Kopfschuss ist viel effektiver als sonst was, Scharfschützengwehr ist gut für große, Schrotflinte für kurze Entfernungen, und immer schön auf den Kopf zielen usw. Es gibt in einem Spiel so manche Dinge und Strategien zum Töten, die man lernt und die man im realen so einfach nie gelernt hätte. Das kann man doch nicht bestreiten.



  • [quote="abc.w"]

    Kuldren schrieb:

    _matze schrieb:

    ... Diese Diskussion ist sinnlos - da sie weder Einfluss auf Ereignisse noch größere Bedeutung hat.

    Also ich finde diese Diskussion nicht sinnlos, ist interessant, die verschiedenen Meinungen zum Thema zu lesen. Ich persönlich glaube, dass "Ballerspiele" einer der Risikofaktoren für Gewaltkriminalität sind. Obwohl ich auch mal gerne Ego-Shooter gespielt habe. Gespielt habe, weil irgendwann mal kam die Erkenntnis, das Spielen ist, nun ja, irgendwie vertane Lebenszeit. Man spielt ja nicht eine oder zwei Stunden. (Jetzt lese ich irgendwelche Forenbeiträge, hehe). Aber mal abgesehen davon und zurück zum Thema, welche "Fakten" lernt man aus einem Shooter-Spiel? Ich habe z.B. gelernt: Ein Kopfschuss ist viel effektiver als sonst was, Scharfschützengwehr ist gut für große, Schrotflinte für kurze Entfernungen, und immer schön auf den Kopf zielen usw. Es gibt in einem Spiel so manche Dinge und Strategien zum Töten, die man lernt und die man im realen so einfach nie gelernt hätte. Das kann man doch nicht bestreiten.

    Sorry aber genau sowas meine ich...das was du da schreibst hat absolut nichts mit den Spielen an sich zu tun.
    Jeder Mensch weiß dass ein Angriff auf den Kopf mehr Schaden anrichtet als der auf ein Bein oder eine Hand bzw. dass ein "Scharfschützen"gewehr auf lange Distanz eingesetzt wird. Das sind Argumente die erst zeigen wie sinnlos die Diskussion eigentlich ist.
    Und JA man kann auch nur 1-2 Stunden spielen.



  • abc.w schrieb:

    Also ich finde diese Diskussion nicht sinnlos, ist interessant, die verschiedenen Meinungen zum Thema zu lesen.

    Volle Zustimmung.

    abc.w schrieb:

    weil irgendwann mal kam die Erkenntnis, das Spielen ist, nun ja, irgendwie vertane Lebenszeit. Man spielt ja nicht eine oder zwei Stunden.

    Seinem Hobby nachzugehen, ist vertane Zeit?? Sagst du das auch über jemanden, der Gitarre spielt, seinen Garten pflegt oder z.B. programmiert, einfach weil es sein Hobby ist und ihm Spaß macht? Hmm, seltsame Einstellung. Ich finde ein Hobby (besser mehrere) ungemein wichtig für die eigene Entspannung und Ausgeglichenheit.

    abc.w schrieb:

    Aber mal abgesehen davon und zurück zum Thema, welche "Fakten" lernt man aus einem Shooter-Spiel? Ich habe z.B. gelernt: Ein Kopfschuss ist viel effektiver als sonst was, Scharfschützengwehr ist gut für große, Schrotflinte für kurze Entfernungen, und immer schön auf den Kopf zielen usw. Es gibt in einem Spiel so manche Dinge und Strategien zum Töten, die man lernt und die man im realen so einfach nie gelernt hätte. Das kann man doch nicht bestreiten.

    Du wusstest doch wahrscheinlich schon vorher durch Filme oder den Biologie-Unterricht, dass eine fatale Verletzung am Kopf wohl tragischere und direktere Konsequenzen hat als eine Beinverletzung. Das lernt niemand durch Spiele.



  • Das mit den Verletzung am Kopf hat man sicherlich bereits im Biologieunterricht oder sonst wo gelernt. Nehmen wir die U-Bahnschläger als Beispiel. Irgendwo gab's hier im Forum ein Link auf ein Video, wo ein Opfer auf dem Boden saß und ein anderer gezielt mit den Füssen in den Kopf getreten hat. Wenn das Wissen über Verletzungen am Kopf so banal und trivial ist, warum tritt jemand gezielt mit dem Fuss in den Kopf? Mit dem Fuss kann man genug Kraft entwickeln, um einen zu töten. Warum denn sogar mit Anlauf und mit dem Fuss in den Kopf? Meine vielleicht naive Erklärung ist, derjenige hat sich das irgendwo eingeprägt und zwar indirekt, als eine Art "Rezept" oder "Algorithmus". Die nächste Frage ist, wo kann man sich so was einprägen? Ein Shooter-Spiel wäre z.B. ein (nicht alleiniges) aber durchaus mögliches Kandidat für so was. Ich behaupte nicht, es sei eine Folge von übermäßigem Spielen.
    Und dass Computer-Spiele spielen vertane Lebenszeit bedeutet, ist für mich inzwischen ein Axiom. Es gibt für mich einige Gründe dafür: Es ist kein wirkliches Hobby, es gibt interessantere Dinge, die man stattdessen machen kann (und sollte), bin kein Student mehr usw...



  • abc.w schrieb:

    Das mit den Verletzung am Kopf hat man sicherlich bereits im Biologieunterricht oder sonst wo gelernt. Nehmen wir die U-Bahnschläger als Beispiel. Irgendwo gab's hier im Forum ein Link auf ein Video, wo ein Opfer auf dem Boden saß und ein anderer gezielt mit den Füssen in den Kopf getreten hat. Wenn das Wissen über Verletzungen am Kopf so banal und trivial ist, warum tritt jemand gezielt mit dem Fuss in den Kopf? Mit dem Fuss kann man genug Kraft entwickeln, um einen zu töten. Warum denn sogar mit Anlauf und mit dem Fuss in den Kopf? Meine vielleicht naive Erklärung ist, derjenige hat sich das irgendwo eingeprägt und zwar indirekt, als eine Art "Rezept" oder "Algorithmus". Die nächste Frage ist, wo kann man sich so was einprägen? Ein Shooter-Spiel wäre z.B. ein (nicht alleiniges) aber durchaus mögliches Kandidat für so was. Ich behaupte nicht, es sei eine Folge von übermäßigem Spielen.
    Und dass Computer-Spiele spielen vertane Lebenszeit bedeutet, ist für mich inzwischen ein Axiom. Es gibt für mich einige Gründe dafür: Es ist kein wirkliches Hobby, es gibt interessantere Dinge, die man stattdessen machen kann (und sollte), bin kein Student mehr usw...

    Ok..dann zähl mal bitte die ganzen Shooter auf in denen man lernt einem Menschen mit Anlauf gegen den Kopf zu treten...
    Das ist alles so unglaublich an den Haaren herbeigezogen. Wenn du in eine Notsituation gelangen würdest (ich hoffe nicht dass dir das je passiert) wirst du dich wundern was dir in dem Moment noch alles einfällt, was du vorher noch nie in irgendwelchen Spielen gesehen hast.

    Ich denke hier hat sich das erledigt



  • Ok, verbleiben wir dabei, er hat es beim Fussball abgeguckt.



  • abc.w schrieb:

    Ok, verbleiben wir dabei, er hat es beim Fussball abgeguckt.

    OMG, verbietet Fussball, aber sofort. Dieser Killersport bei dem lernt wie man mit dem Fuss am effektivsten jemanden verletzen kann.



  • abc.w schrieb:

    Und dass Computer-Spiele spielen vertane Lebenszeit bedeutet, ist für mich inzwischen ein Axiom. Es gibt für mich einige Gründe dafür: Es ist kein wirkliches Hobby, es gibt interessantere Dinge, die man stattdessen machen kann (und sollte), bin kein Student mehr usw...

    Ja, ich frage mich nur, warum du dann anderen den Spielspaß verderben willst. Deine Argumente als an den Haaren herbeigezogen zu bezeichnen, ist noch eine starke Untertreibung.

    Btw, ich spiele selbst auch kaum noch und überhaupt keine Shooter mehr (was aber eher ein Zeit- als ein Lustproblem ist).

    Chris



  • ChrisM schrieb:

    Ja, ich frage mich nur, warum du dann anderen den Spielspaß verderben willst. Deine Argumente als an den Haaren herbeigezogen zu bezeichnen, ist noch eine starke Untertreibung.
    Btw, ich spiele selbst auch kaum noch und überhaupt keine Shooter mehr (was aber eher ein Zeit- als ein Lustproblem ist).

    Ich will hier niemandem den Spielspaß verderben, ich war ja vor kurzem auch ein begeisterter Spieler und würde gerne auch mal was spielen... nur wie gesagt, man kann die Zeit auch woanders sinnvoller investieren. Vielleicht kann der eine oder andere 1-2 Stunden spielen und es reicht ihm angeblich völlig. Wenn ich aber zurückdenke, FarCry 1-2 Stunden spielen - neee, beim besten Willen, es geht nicht 😉
    Übrigens, zum Thema Kopfverletzungen, grade war im Fernsehen in den Nachrichten, ein Jugendlicher in England habe eine Messerattacke überlebt, ein anderer habe ihm ein Messer in den Kopf gerammt, 13 Zentimeter tief, Messergriff dabei abgebrochen, mal so nebenbei... Ob der Typ viel PC gespielt hat, haben die allerdings nicht berichtet.



  • abc.w schrieb:

    ChrisM schrieb:

    Ja, ich frage mich nur, warum du dann anderen den Spielspaß verderben willst. Deine Argumente als an den Haaren herbeigezogen zu bezeichnen, ist noch eine starke Untertreibung.
    Btw, ich spiele selbst auch kaum noch und überhaupt keine Shooter mehr (was aber eher ein Zeit- als ein Lustproblem ist).

    Ich will hier niemandem den Spielspaß verderben, ich war ja vor kurzem auch ein begeisterter Spieler und würde gerne auch mal was spielen... nur wie gesagt, man kann die Zeit auch woanders sinnvoller investieren. Vielleicht kann der eine oder andere 1-2 Stunden spielen und es reicht ihm angeblich völlig. Wenn ich aber zurückdenke, FarCry 1-2 Stunden spielen - neee, beim besten Willen, es geht nicht 😉
    Übrigens, zum Thema Kopfverletzungen, grade war im Fernsehen in den Nachrichten, ein Jugendlicher in England habe eine Messerattacke überlebt, ein anderer habe ihm ein Messer in den Kopf gerammt, 13 Zentimeter tief, Messergriff dabei abgebrochen, mal so nebenbei... Ob der Typ viel PC gespielt hat, haben die allerdings nicht berichtet.

    Was ist bitte eigentlich mit dir los?
    Wen interessiert was gerade im TV lief und was soll der Seitenkommentar zu den Spielen?!
    Wenn du keine richtigen Argumente bringen kannst, lass es bitte



  • Am besten führen wir pädagogisch wertvolle Shooter ein, wo man die Gegner nur durch Schüsse in den Fuß verletzen kann. Wahrscheinlich würde das die Mordrate dann um 80% senken, weil jeder denkt, dass Fußschüsse besonders gefährlich sind... 🙄

    Mann, Mann, Mann. 🙄



  • abc.w ist etwas engstirning, jedenfalls kommt mir das so vor.



  • Ist doch interessant was da gerade lief. Nachrichten über solche Meldungen (am besten mit Bild) sehen Jugendliche ja auch.

    http://www.welt.de/satire/article86261/Hier_wird_noch_ohne_Computer_getoetet.html



  • abc.w schrieb:

    Übrigens, zum Thema Kopfverletzungen, grade war im Fernsehen in den Nachrichten, ein Jugendlicher in England habe eine Messerattacke überlebt, ein anderer habe ihm ein Messer in den Kopf gerammt, 13 Zentimeter tief, Messergriff dabei abgebrochen, mal so nebenbei... Ob der Typ viel PC gespielt hat, haben die allerdings nicht berichtet.

    Ist jetzt zwar OT, aber England ist hierbei besonders interessant. London hat es geschaft die gefährlichste Stadt Europas zu werden, trotz Totalueberwachung seiner Buerger.

    http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/98/100997/

    Knuddlbaer schrieb:

    Ist doch interessant was da gerade lief. Nachrichten über solche Meldungen (am besten mit Bild) sehen Jugendliche ja auch.

    http://www.welt.de/satire/article86261/Hier_wird_noch_ohne_Computer_getoetet.html

    👍



  • Kuldren schrieb:

    Ich persönlich finde eine Altersfreigabe bei Pornos angebracht..aber bei Spielen ists was anderes.
    Bei Spielen denke ich mir nur dass es übertrieben ist.

    Mir ist im Laufe der Diskussion eingefallen, dass ich vor fast 20 Jahren ein Spiel hatte, was heute durchaus ab 16 sein dürfte: Esprit auf dem Atari STe.
    Mich (8) interessierte damals nur das Kugellabyrint-Memory. Die blöden Bilder zwischendurch waren doof und fraßen Zeit. Und überhaupt, was machten die halbnackten Frauen auf den Autos in dem Spiel? 😃

    Leider habe ich den Original-Karton zur Zeit irgendwo in den Umzugskisten mit den Alt-pcs vergraben, aber an eine Altersfreigabe kann ich mich nicht erinnern. 😉



  • abc.w schrieb:

    Ich habe z.B. gelernt: Ein Kopfschuss ist viel effektiver als sonst was, Scharfschützengwehr ist gut für große, Schrotflinte für kurze Entfernungen, und immer schön auf den Kopf zielen usw. Es gibt in einem Spiel so manche Dinge und Strategien zum Töten, die man lernt und die man im realen so einfach nie gelernt hätte.

    Wenn Du zum Bund mußt, kannst Du das Gelernte weiter vertiefen.



  • DEvent schrieb:

    Obwohl kein Minderjaehriger in Dt. Internet hat, soll trotzdem das Internet "Kindergerecht" werden. Analog zu den Spielen: Kein Minderjaehriger darf in Dt. ein indiziertes Computerspiel kaufen, trotzdem sollen die Computerspiele "Kindergerecht" werden.

    Kinder haben auch keinen PC und keinen Fernseher. Das gehört den Eltern, denn nur diese können soetwas kaufen.

    Trotzdem verbringen die Kinder viel Zeit mit Dingen, die nicht ihnen gehören.
    Daran kann man das also nicht festmachen. 😉



  • dazu faellt mir ein

    kinder duerfen auch keine wohnun mieten - dh alle kinder sind obdachlos #gg


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