Variablennamen
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Hallo Leute,
meine Frage an Euch:
Wie heissen eure Variablen?
Programmiert ihr in englisch/deutsch?
Haltet ihr euch an Notationen?Ich persönlich versuche mich an die ungarische Notation (ist bei uns auch eher üblich) zu halten und englische Namen zu verwenden.
Bin gespannt auf eure Antworten
Vielleicht ist ja ein Exot dabeilg
Willie
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Ich persönlich versuche mich an die ungarische Notation (ist bei uns auch eher üblich) zu halten und englische Namen zu verwenden.
Ungarische Notation ist im objekt-orientierten Umfeld weniger üblich, irritiert eher, als dass es nutzt. Englische Namen machen besonders Sinn, wenn man im internationalen Umfeld arbeitet, ansonsten schadet es nicht. Das mache ich ähnlich, alleine um Umlaute und ß zu vermeiden.
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alles andere als englische Variablennamen ist doch schrecklich und passt doch nie zu vorhandenen Libs und Frameworks.
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Genau aus dem Grund dass es nicht zu bestehenden Libraries/Frameworks/APIs etc. passt rate ich auch jedem grundsätzlich alles in Englisch zu benennen. Sonst kommt ein fürchterlicher Mischmasch raus.
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Ungarische Notation gehört zum Cargo Cult Programming...
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englische CamelCaseOderWieDasHeisst
zB Controller, Model, View als Basisklassen und dann entsprechend LoginController, UserModel etc..
memberVariablen, klassenInstanzen und klassenMethoden natürlich klein
hauptsache verständliche namen, das tippen nimmt einem ja autocomplete ab
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Ungarische Notation war imho eigentlich dazu da die Funktion einer Variablen in ihrem Namen zu kodieren, z.B. i für Iterator, m für Member oder p für einen Verweis. Das ganze wurde irgendwann dahingehend pervertiert, dass man den Typen einer Variablen im Namen kodiert hat. Ich glaube, dass WillieMacMoran diese "Art" der Ungarischen Notation meint. In diesem Fall rate ich davon ab, es ist unnötig, schafft Verwirrung, wenn man den Typen einer Variablen ändert und ist in Verbindung mit OOP nicht mehr anwendbar. Zu beachten ist, dass diese Probleme in der ursprünglichen Ungarischen Notation nicht auftreten.
Gruß
Don06
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je nach Sprache. Z.B. in C++ camelCase, in Python kein_camel_case_sondern_klein_mit_unterstrich. Klassennamen immer groß, Variablennamen immer klein.
Und je häufiger ein Bezeichner im Programmtext benutzt wird oder je belangloser er ist, umso kürzer: Schleifenvariable i, aber seltenVerwendetesWichtigesObjekt.
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Ungarische Notation im OOP-Umfeld findest Du in den MFC:
http://www.henkessoft.de/C++/MFC/mfc_einsteigerbuch_kapitel5.htm
http://www.henkessoft.de/C++/C++/grundlagen.htm (einige Beispiele aus MFC)Das ist bei MS durch die historischen Wurzeln aus WinAPI bedingt. Man sieht dies inzwischen nicht mehr als vorbildhaft an. Du kannst dies im WinAPI- oder MFC-Forum diskutieren, wenn Du weiteres Feedback zur ung. Not. wünschst.
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Hi,
welchen Vorteil sollte Ungarische Notation heute noch bieten?
In ner ordentlichen IDE mit der Maus drauf zeigen und man erfährt viel mehr über das angezeigte Objekt als es durch diese Namensküppel möglich wäre.
Eine gewisse Systematik sollte man sich für seine Arbeit aber trotzdem angewöhnen, damit man sich besser durchfindet, vor allem wenn man später mal wieder reinsieht.
Ich persönlich bevorzuge Deutsch, weil sich da eigenes und nicht eigenes besser voneinander trennen.Gruß Mümmel