Gtk+ Lange Funktionsaufrufe!



  • Hallo,

    in Gtk+ muss man sich doch ständig mit solchen langen Aufrufen wie gtk_window_set_default_icon_from_file herumschlagen und mühselige Typecasts durchführen.
    Da ich eine Ausarbeitung darüber schreibe, würde ich gern diesen unkomfortablen Stil beschreiben. Ich finde ihn jedenfalls unkomfortabel.

    Das liegt doch daran, das Gtk in C implementiert ist, richtig? Diese ganzen Methoden sind doch allesamt statische Methoden des Gtk-Frameworks oder?

    In anderen Programmiersprachen benutzt man doch folgende Schreibweise, um auf Eigenschaften auf ein Objekt zuzugreifen:

    myObject.top = 2;
    

    In Gtk muss man für so etwas jedesmal die Methodennamen auswendig können. Wie kann ich diesen Unterschied für meine Ausarbeitung mit ein paar aussagekräftigen Begriffen beschreiben? Es ist doch falsch zu sagen, dass ich nicht objektorientiert mit dem Framework programmieren kann, oder? Schließlich ist es doch selbst intern objektorientiert umgesetzt, habe ich gelesen.

    Vielen Dank für eure Hilfe!
    😕



  • Du hast dir doch schon selber die Antwort gegeben. Dadurch das gtk+ Objektorienttiert ist (obwohl in C), steckt natürlich in den Funktionsnamen (nicht Methodennamen!) schon die OO-Sprachen-Schreibweise drin.

    Als Vergleich kann man sich ja www.gtkmm.org anschauen.



  • Ja, das Hauptproblem ist dass C an sich keine Sprachkonstrukte bereitstellt, um OOP zu erleichtern und dazu kommt noch, dass es in C keine namespaces gibt, das heißt man muss eben global eindeutige Namen vergeben, um sich nicht in die Quere zu kommen.


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