Sprachliche Frage: Selbstmord oder Freitod?
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_matze schrieb:
Stefan schrieb:
Selbstmord ist doch eigentlich die vernünftigste Handlung die ein Mensch begehen kann. Sterben muss man sowieso irgndwann. Wieso hoffen dass es das Schicksal gut mit einem meint und man irgendwann sanft entschläft, oder beim sexuellen Höhepunkt stirbt?
Es wäre doch intelligenter die Art seines Abgangs selbst zu bestimmen, da weiss man wenigstens was man kriegt. Leider aber ist der Mensch schwach, und nicht Herr seiner Triebe.
Du bist also für kollektiven, globalen Massenselbstmord?! Wenn du so wenig vom Leben hast, dann nur zu. Der Tod ist nicht der einzige Bestandteil des Lebens. Wieso sollte ich also diesen in deinem Sinne perfektionieren und alles andere ignorieren bzw wegwerfen? Falls das ein Witz gewesen sein sollte, dann ist er der Ernsthaftigkeit dieses Threads nicht angemessen. Falls nicht, tja, dann gute Nacht...
Ich bin nicht für den globalen Massenselbstmord. Jeder kann mit seinem Leben machen, was er will. Dumm nur, dass das Endergebnis immer das gleiche ist.
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Stefan schrieb:
Dumm nur, dass das Endergebnis immer das gleiche ist.
Nein! Das Endergebnis, der Tod, ist überhaupt nicht relevant, wenn man zu leben weiß.
Gruß
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Erhard Henkes schrieb:
Nun sind wir am Kernpunkt angelangt.
Eigentlich ist der Kernpunkt hier die sprachliche Verwendung. :p
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Da haste mal wieder recht...
Ivo
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Stefan schrieb:
Ich bin nicht für den globalen Massenselbstmord. Jeder kann mit seinem Leben machen, was er will. Dumm nur, dass das Endergebnis immer das gleiche ist.
Wie soll ich das verstehen? Da das Leben endlich ist und zwangsläufig mit dem Tod endet, ist sein Verlauf irrelevant?
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Der Verlauf des Lebens ist nicht irrelevant, nur das Leben läuft immer auf das Gleiche Ergebnis hinaus.
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Michael991 schrieb:
Der Verkauf des Lebens ist nicht irrelevant, nur das Leben läuft immer aus das Gleiche Ergebnis hinaus.
Dem stimme ich zu, vor allem der ersten Hälfte deines Satzes. Der Tod ist nicht zu vermeiden, deshalb sollte er uns nicht allzusehr beschäftigen. Stattdessen sollte man sich eher auf die Qualität seines Lebens konzentrieren, bis es soweit ist. __Stefan__ hat ja geschrieben
"Selbstmord ist doch eigentlich die vernünftigste Handlung die ein Mensch begehen kann"
Dem kann ich nicht zustimmen, eben da der Verlauf des Lebens absolut nicht irrelevant ist, solange man lebt. Das Endziel lässt sich nicht ändern, also muss der Weg das Ziel sein.
P.S.: Netter Vertipper übrigens!
P.P.S.: Da kannst du deinen Beitrag editieren, wie du willst, ich habe den Vertipper gesehen, zitiert und somit auf ewig festgehalten!
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Michael991 schrieb:
Der Verlauf des Lebens ist nicht irrelevant, nur das Leben läuft immer auf das Gleiche Ergebnis hinaus.
Das ist etwas falsch ausgedrückt, weil man sich denken kann, dass du was ganz anderes meinst. Als Ergebnis des Lebens den Tod zu sehen ist das Pessimistischste überhaupt; sag lieber sowas wie: "Der Verlauf des Lebens ist nicht irrelevant, nur das Leben ist stets endlich." Und schon meckert _matze nicht mehr
Gruß