Erlebnis Laptopreparatur



  • Hi Leute,

    wollte euch mal an meiner Laptopreparatur teilhaben lassen.
    Habe eine HP/Compaq NW 8440. Defekt ist/war der Fingerprinter und das DVD-Laufwerk.
    Support angerufen, Laptop wurde abgeholt (nächster Tag). Alles Super.
    Laptop ging nach Polen.
    Gestern wieder bekommen. Dauer 1 Woche.

    Laptop gestartet. Läuft hoch. DVD funktioniert. Wurde getauscht. Fingerprint funktioniert nicht. Auch auf dem Arbeitsauftrag nichts über den tausch des Fingerprintsensors.
    Egal, man ist ja abhängig und ein langsamerer ist kein Alternative.
    Zu Hause dann nach 10 Minuten und test eines Videos.
    Bluescreen. (Irgendwas mit dem 2ten Core)
    Abgedreht und Neustart.
    Festplatte lief für 1 Sekunde an und dann schaltete sicher Rechner ab.
    Das ganze ein paar mal.
    Festplatte ausgebaut (dachte nun gibt sie den Löffel ab)
    Boot von CD UBUNTU.
    Rechner dreht sich nach wenigen Sekunden ab.
    Neustart.
    Rechner startet und bootet.
    Nach ca 5 Min ein Kernelpanic. Für weniger als 1 Sekunde Stand da etwas von Critical Temp. aber nicht sonderlich beachtet.
    Essen gemacht und dann den Laptop ohne Netzteil hochgefahren. (Linux von DVD) Er lief bis der Akku leer war. (Ratlos)
    Festplatte eingebaut und Windows hochgefahren. Es lief. Ich merkte aber eine Geruch in meiner Nase.
    Habe in Vista ein Sidebargadget welches mir die Temp anzeigt. CPU 93 Grad.
    Nun viel mir auf das die Lüfter nicht liefen.

    Es war schon das ich nun ein neues DVD-Laufwerk und einen Herd habe.
    Nach öffnen und Nachschau stellte ich fest, Stecker bei Lüfter war nicht angesteckt.
    Also wie doof kann man als Techniker sein.
    Hiermit bestätigen sich die Tests diverser Zeitschriften wegen Support bei Laptops.
    Bei IBM kam ein Techniker und reparierte ihn vor Ort. (Austausch des Mainboard)
    Preislich waren zw. meinem jetzigen und dem IBM fast keine Unterschiede. Beide so ab 2000€. Daran kanns also nicht liegen.



  • Das hab ich mal bei einen Kolleger mit seinen Gericom erlebt. Er war beruflich auf die Gurke angewisen. Das Laptop war etwa 2 Monate alt, dann ging die GraKa nicht mehr. Also zu Gericom.... damit ging es los: Nach neun Monaten <!!!!> und etlichen Anrufen und Anschreiben kam das Ding als funktionsfaehig beschrieben zurueck. Anbei lag ein Schreiben, es kann kein Fehler gefunden werden. Er schaltet das Ding ein und der selbe Fehler, kein Bild. Tja kein Fehler gefunden == funktionsfaehig, auch wenn kein Bild kommt 😉 Gericom eben, seitdem rate ich niemanden mehr zu dieser Firma...

    Dann doch lieber IBM oder Lenovo.

    Ivo



  • Ivo schrieb:

    Das hab ich mal bei einen Kolleger mit seinen Gericom erlebt. Er war beruflich auf die Gurke angewisen. Das Laptop war etwa 2 Monate alt, dann ging die GraKa nicht mehr. Also zu Gericom.... damit ging es los: Nach neun Monaten <!!!!> und etlichen Anrufen und Anschreiben kam das Ding als funktionsfaehig beschrieben zurueck. Anbei lag ein Schreiben, es kann kein Fehler gefunden werden. Er schaltet das Ding ein und der selbe Fehler, kein Bild. Tja kein Fehler gefunden == funktionsfaehig, auch wenn kein Bild kommt 😉 Gericom eben, seitdem rate ich niemanden mehr zu dieser Firma...

    Dann doch lieber IBM oder Lenovo.

    Ivo

    Sorry, aber wer beruflich auf sein Gerät angewiesen ist und beim Kauf nicht bereits darauf achtet, dass einem ein zügiger Service garantiert wird ist einfach selbst schuld.

    Ich kann jedem nur zu Dell raten. Die Laptops sind qualitativ nicht ganz so hoch wertig wie die von IBM/Lenovo, aber der Support ist einfach ungeschlagen.
    Spätestens, wenn ich einmal eine halbe Woche auf mein Notebook verzichten muss hat sich die Preisersparnis eines Billiglaptops schon in Rauch aufgelöst.
    Und wer sein Notebook ständig im mobilen Einsatz hat, hat einfach früher oder später mal einen Defekt.



  • Sys-Admin schrieb:

    Sorry, aber wer beruflich auf sein Gerät angewiesen ist und beim Kauf nicht bereits darauf achtet, dass einem ein zügiger Service garantiert wird ist einfach selbst schuld.

    kannst ja auch sinnvoll backuppen. kackt dein lappy dann echt mal ab, holste schnell nen neuen.



  • Ivo schrieb:

    Das hab ich mal bei einen Kolleger

    Kolleg, Kolleger, am Kollegigsten!



  • Sys-Admin schrieb:

    Sorry, aber wer beruflich auf sein Gerät angewiesen ist und beim Kauf nicht bereits darauf achtet, dass einem ein zügiger Service garantiert wird ist einfach selbst schuld.

    Naja damals war das eben bei Bund und der Kerl war nun mal Faehnrich.... die haben nun mal von nix ne Ahnung, verlaufen sich sogar auf dem Weg zur Kantine.



  • ich meld mich da mal auch zu Worte. meines erachtens geht nichts über dell. der support ist super- solang man noch garantie hat. die leute, die den nicht-mehr-garantie-support bearbeiten sind allerdings ein wenig merkwürdig...



  • Sys-Admin schrieb:

    Die Laptops sind qualitativ nicht ganz so hoch wertig wie die von IBM/Lenovo, aber der Support ist einfach ungeschlagen.

    Besser als der von IBM/Lenovo? Inwiefern?
    (Ich frage nur, weil ich den Support von IBM/Lenovo schon sehr ordentlich finde.)



  • Also IBM-Support war wie gesagt super. Am nächsten Tag war ein Techniker vor Ort und hat in 1 Stunde Mainboard getauscht.
    Leider war auch dieses Defekt. 2 Tage später ist er erneut gekommen und dann war alles Perfekt.
    Dell hat aber auch Vorortservice. Meine Dell waren aber alle nie Kaputt trotz 14/7/365 Betrieb.
    IBM läuft aber nun auch immer noch.

    Mein Problem war aber mit HP eher das die keine Qualitätskontrolle vor versand gemacht haben. Da hätte die feststellen müssen das die Lüfter nicht laufen.



  • Ich weiß zwar das IBM einen guten Support haben soll, doch wenn ich die Flüche zweier Admins einer ehemaligen Firma von mir betrachte, ist das wohl auch sehr Regionsabhängig (Ging um einige IBM Thinkpads).

    Ich hatte bislang nur zwei Garantiefälle, der zweite tratt kurz vor Ende der Garantie auf (Ausfall des DVD-Lasers des Kombigerätes), da ich dieses Gerät aber gerade dringend brauchte (und kurz vor Garantieende heißt 3 Tage), habe ich den Austausch selbst gemacht/finanziert (kann daher dazu nicht meine Erfahrung schreiben).

    Der erste war ein Fall für: Guter Support, sofern man den richtigen erreicht (Und merke: Selbst bei gleichen Geräten sollte man sich zweimal überlegen das günstigere Angebot zu wählen). Alle meine bisherigen Notebooks sind eher im preislich gehobenen Mittelfeld (ab 1500 Euro), zwischen den üblichen Örtlichen Preisen und einem MM-Angebot lag aber soviel Differenz (knapp 300 Euro) das ich letzteres gewählt hatte. So, alles an sich okay, bis auf das zuviel Schrott vorinstalliert war, und ich eine Partitionierung machen wollte.
    Ich also greife zur Recoveryversion und die läuft erstmal gut an, bei der 2ten CD steigt er auf einmal aus: Kennt ihr Kratzer auf CDs von neu Ausgelieferten Produkten, die so tief sind das an der Stelle jegliche Beschichtung fehlt und man durchsehen kann?

    Als erstes habe ich die Computerhotline von Toshiba angerufen, die meinten das im Falle von MM ausnahmsweise MM zuständig ist. Zurück zum MM, die wollten mir nur anbieten das (4 Stunden alte) Gerät als Ganzes (es ging nur um den CD-Satz) zum Hersteller zu schicken, und ich sollte mit etwa 3 Monaten (!) Ausfall rechnen.
    Das war mir dann doch unverständlich (Und sie waren auch weder mit einer Rückgabe, noch zu einem Austausch bereit), und ich rufe erst wieder die Hotline an. Die wollten mich erst abwimmeln, doch ich Bestand darauf zumindestens kurz den Fall zu schildern, und was die von MM angekündigten Supportwege anging. Okay, kurz danach bekam ich eine direkte Telefonnummer eines Technikers, mit dem Hinweis, das dieser mir vielleicht helfen könne, aber ebenso mich an MM zurückweisen darf. Dort angerufen, erst wollte auch dieser mich weiterleiten, hörte sich aber die Geschichte an, meinte darauf das die von MM spinnen, und schickte einen neuen Satz Recovery-CDs los (den alten musste ich im Gegenzug zwar auch losschicken, aber wurde der Satz von Toshibas Seite direkt nach Telefonat abgeschickt).

    1 Tag später war der Ersatz da (Vergleich MM wollte dazu a) das Gesamtgerät und b) 3 Monate Zeit haben).

    Das sind auch die einzigen Macken die ich bislang an meinen Notebooks hatte. Das waren 3 Toshibageräte (Alter: 6,5; 4; 2 Jahre) und ein Asus eeePC (ca. 3 Monate). Bis auf der Laufwerksausfall war noch kein Hardwaredefekt festzustellen, und alle Geräte sind noch immer Einsatzbereit (Das eizige was außer den einem Laufwerk bei allen Geräten ausgetausch wurde, war das RAM zwecks Aufrüstung).

    cu André


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