"java suck"



  • Optimizer schrieb:

    byto schrieb:

    C++-Progger schrieb:

    Wie sinnvoll ist es denn bitte Objekte nach Identität und nicht nach Gleichheit zu hashen?

    Objekte werden in Java nach Gleichheit gehasht. Aber der Hash von Arrays geht halt per Default nicht auf die Elemente.

    Per default wird nach Object.hashCode() gehasht und das macht es, wenn man es nicht überschreibt, für die Identität. Ebenso wie equals().

    Ja, aber fast jede Klasse aus der Java API überschreibt equals/hashcode mit einer Implementierung, die auf Gleichheit geht.



  • cobra=aa schrieb:

    Und wer braucht schon eine Programmiersprache die keine neuen (erwähnenswerten) Konzepte bietet.

    viele, wenn nicht die meisten, populären Sprachen enthalten u.a. Zusammenstellungen von Konzepten, die es schon vorher gab. C hat viel von BCPL und Algol, C++ von Simula und C, Die richtige Mischung macht's eben.

    python-Syntax + contracts + statisch/dynamische Typisierung + mono
    

    scheinen mir im Moment die richtigen Ingredienzien für eine praxistaugliche Sprache zu sein. Darauf warten doch "alle", oder nicht ?



  • Nein.



  • immer diese negativen Wellen 😃



  • u_ser-l schrieb:

    Darauf warten doch "alle", oder nicht ?

    Nein.

    u_ser-l schrieb:

    cobra=aa schrieb:

    Und wer braucht schon eine Programmiersprache die keine neuen (erwähnenswerten) Konzepte bietet.

    viele, wenn nicht die meisten, populären Sprachen enthalten u.a. Zusammenstellungen von Konzepten, die es schon vorher gab. C hat viel von BCPL und Algol, C++ von Simula und C, Die richtige Mischung macht's eben.

    python-Syntax + contracts + statisch/dynamische Typisierung + mono
    

    scheinen mir im Moment die richtigen Ingredienzien für eine praxistaugliche Sprache zu sein.

    Praxistauglich? Bis jetzt hat cobra garkeine praxis.

    python-Syntax + contracts + statisch/dynamische Typisierung + mono
    

    Was will ich mit cobra, wenn ich python haben kann und kein mono brauche. zudem ist mono zur Zeit eh unbrauchbar.
    Wer .NET braucht wird eh C# & co zurückgreifen und das richtige .NET benutzen...

    Aber ne warte, halt! Ich habe eine sensationelle Idee:
    ich werde cobra nehmen und inline-assembly intergrieren. Eventuell liefer ich dann noch ein ebay-interface mit. Das ganze veröffentliche ich als Weltneuheit (11elf) unter dem Namen "Blindschleiche".



  • cobra=aa schrieb:

    Und wer braucht schon eine Programmiersprache die keine neuen (erwähnenswerten) Konzepte bietet. Cobra hat laut wikipedia das meiste von python abkopiert und außerdem noch hier und da von anderen Sprachen abgekupfert. Toll.

    Hier ich und bestimmt noch weitere Millionen an Programmierer, wenn die neue Sprache die Nachteile in den Bibliotheken, der Build-Umgebung und der IDE der anderen Sprachen eleminiert. Die Features einer Sprache sind sowieso eher zweitrangig. Wieso ist Java so beliebt, obwohl es keine Operatorueberladung, Templates, Closures usw. bietet? Weil man, im Gegensatz zu anderen Sprachen die das alles bieten, mit Java arbeiten kann. Es hat eine sehr gute Standard-API, ist frei und kostenlos, ist portabel und mit Java wurden viele Nachteile von C/C++ elemeniert.

    Was eine Sprache ausmacht ist wie gut man mit der Sprache in ihrem Einsatzgebiet arbeiten kann, nicht ihre Sprachfeatures. Deswegen wird z.B. D auch eine Nischensprache bleiben und deswegen finde ich C++ einfach nur noch ueberladen. Die Prioritaeten einer Sprache sind eher:
    - die Bibliotheken die verfuegbar sind
    - die Build-Umgebung
    - die IDE+Debugger



  • DEvent schrieb:

    Wieso ist Java so beliebt, obwohl es keine Operatorueberladung, Templates, Closures usw. bietet? Weil man, im Gegensatz zu anderen Sprachen die das alles bieten, mit Java arbeiten kann.

    das auch, aber java paßte zeitlich gut zum beginnenden Internet-hype 1995, und das zu der damaligen Zeit schon lange vorhandene smalltalk-System, das Operatorueberladung, reine OO, closures und alles das bietet, war in Syntax und IDE zu revolutionär für den an C, Basic, Perl usw. gewöhnten Massengeschmack, außerdem genoß java "marketingtechnische" Vorteile.



  • DEvent schrieb:

    Wieso ist Java so beliebt, obwohl es keine Operatorueberladung, Templates, Closures usw. bietet?

    Java hat schon eine Art Closures, nämlich nicht-statische innere Klassen.



  • Was eine Sprache ausmacht ist wie gut man mit der Sprache in ihrem Einsatzgebiet arbeiten kann, nicht ihre Sprachfeatures. Deswegen wird z.B. D auch eine Nischensprache bleiben und deswegen finde ich C++ einfach nur noch ueberladen. Die Prioritaeten einer Sprache sind eher:
    - die Bibliotheken die verfuegbar sind
    - die Build-Umgebung
    - die IDE+Debugger

    An dieer Stelle möchte ich einfach mal die Frage in den Raum werfen, ob jemand Erfahrungen mit Scala (http://www.scala-lang.org/) gemacht hat. Gefällt mir von dem was ich gelesen habe sehr gut, nur hab ichs noch nie in der Praxis ausprobieren können.
    (zum Zitat: in dem Fall sind die Bibliotheken die Javabibliotheken + ein paar Scalabibliotheken. IDE nutze ich eh nur einen Editor und Debugger.. naja, müsst ich nochmal nachschauen - insofern kann ich mich hier auf die reine Wahl der Sprachfeatures konzentrieren.)


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