Würdet Ihr für 1000 EUR mit Rauchen anfangen?



  • zwutz schrieb:

    Andromeda schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Man müßte eher fragen "würdet Ihr (als Nichtraucher) bis an Euer Lebensende täglich 10 Zigaretten rauchen, wenn Ihr dafür 1 Mio EUR bekommen würdet?"

    Auch nicht, wenn ich 100 Milliarden * bekommen würde. Am Lebensende kann man sehr wenig mit dem Geld anfangen.

    versprich nichts, was du eh nicht halten kannst...
    für 100 Milliarden würdest du _alles_ machen (sofern es sich im Bereich des Legalen bewegt, natürlich)

    Nein! wie kommst Du darauf? Ich wüßte, ehrlich gesagt, noch nicht einmal, was ich mit so viel Geld anfangen soll. Ich verdiene (oder bekomme, seht es, wie ihr wollt) mehr Geld, als ich ausgebe. Wozu brauche ich noch mehr? Soll ich mir einen Haufen teurer und angeblich wertvoller Dinge anschaffen, die mich in Wirklichkeit nicht interessieren? Nicht, daß ich ein Geschenk von 100 Mrd. € ablehnen würde, aber ich würde nichts dafür tun, was mit Unannehmlichkeiten verbunden ist. Erst recht würde ich mich keiner Gefahr dafür aussetzen.



  • Es muss ja nicht gleich das eigene Fussballteam oder ein Original von Da Vinci sein. Du hast also keine Träume, die Du Dir mit Geld verwirklichen kannst? Eine Weltreise, ein Swimmingpool im Keller oder sowas in der Art?



  • @Peter Farge: Keine Ahnung, irgendein chemischer Test. Vermutlich Bluttest.

    @Cpp_Junky: Dieses Faß wollte ich nun nicht unbendingt aufmachen. Aber die beiden die sich das Rauchen mit Süßigkeiten abgewöhnt haben quellen richtig aus dem Anzug! Mit 40+ kauft man sich ja keine neuen Sachen mehr... und da sieht man das von Besuch zu Besuch sehr deutlich: Mann, ist der Fett geworden!
    Außerdem hauen einem die Lollipops die Zähne kaputt.



  • Ich denke mal, es kommt auch immer darauf an, in welchen Land man sich befindet.
    Wenn zum Beispiel ein Reisbauer in Laos (Verdienst etwa 350 Dollar / Jahr) das Angebot bekommt, oder ein Informatiker in DE mit 5000 Euro Brutto, ist das schon ein Unterschied.
    Ea gibt Laender auf der Welt, wo man sich mit 40.000 Euro als junger Mensch zu Ruhe setzen kann. Also wenn mir jemand so ein Angebot macht, ich schlage zu...

    Ivo (der fuer 1000 Dollar, richtig Stunden schruppt)



  • Walli schrieb:

    Es muss ja nicht gleich das eigene Fussballteam oder ein Original von Da Vinci sein. Du hast also keine Träume, die Du Dir mit Geld verwirklichen kannst? Eine Weltreise, ein Swimmingpool im Keller oder sowas in der Art?

    Alle meine materiellen und käuflichen Wünsche sind im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten. Alle anderen Wünsche kann ich mir mit Geld leider nicht erfüllen. Ich habe lange darüber nachgedacht, was ich mit sehr viel Geld anstellen würde. Doch wie ichs auch drehe und wende - immer hätte ich mehr Arbeit als Vergnügen damit. Aber, wie schon gesagt, geschenkt würde ich es wahrscheinlich doch nehmen. Man weiß voher nie, wozu es vielleicht mal gut sein wird.



  • eine schachtel fuer 1000 euro: ok, aber mehr nicht!



  • Für die richtige Summe tue ich sicher so ziemlich alles, womit ich später ohne Gewissensbisse leben kann, es gibt aber auch auch Dinge die ich definitiv nicht tun werde, egal wie hoch die Geldsumme ist.
    Ich finde diese ganze möglichst alt werden Diskussion mal wieder hochgradig seltsam, ein gutes Leben mit Sinn und etwas Wertvollen in ihm ist besser als ein Leben, was um jeden Preis lang ist.
    Wenn man eh als Rentner von allen verlassen in seinem Haus hockt und auf den Tod wartet ist es nun auch wurst ob der noch 10 oder 30 Jahre auf sich warten lässt.
    Aber gut, der Wunsch nach einem möglichst langem, geregelten und normalen Leben ohne Risiken scheint den meisten Leuten wichtiger zu sein, als an der Erfüllung eigener Träume zu arbeiten und diese zu leben, auch wenn einem der Stress mit 50 an einem Herzinfarkt sterben lässt.
    Das ist zwar nicht erstrebenswert, aber das ist es wert.
    Naja, vielleicht rennen hier in der Umgebung auch nur zu viele scheintote Fabrikarbeiter ohne Selbstvertrauen rum, die ihre Talente wenn dann höchstens in ehrenamtlichen Tätigkeiten zeigen, aber nie auf die Idee kommen würden damit Geld zu verdienen, weil das ihr schönes geregeltes Leben auf den Kopf stellen würde, das prägt irgendwie ;).

    Und zur Frage: klares ja, so schlimm ist das aufhören danach nun auch nicht, so lange es nicht zur psychischen Angewohnheit wird. Einige verwechseln anscheinend dank den Medien Tabak zunehmend mit Heroin.



  • dreaddy schrieb:

    Und zur Frage: klares ja, so schlimm ist das aufhören danach nun auch nicht, so lange es nicht zur psychischen Angewohnheit wird. Einige verwechseln anscheinend dank den Medien Tabak zunehmend mit Heroin.

    Oder haben in ihrer Umgebung oder selbst die Erfahrung gemacht, dass ein Entzug von Nikotin zwar kein lebensgefährlicher Entzug ist, wohl aber nicht einfach ist. Und nur von vergleichsweise wenig Menschen letztlich geschafft wird.


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