wer arbeitet mit eigenem editor?



  • Original erstellt von Desire:
    im emacs den source tippeln und dann rein in die konsole und kompilieren...
    und projektverwaltung....naja...gibts beim emacs (soweit ich weiß) auch nit...

    Ahh, was man mit dem emacs umgehen kann. Compilieren, geht mit 'M-x compile', dazu erstellst Du am besten ein Makefile. Eine Konsole hat man sowieso nicht offen. Shellkomandos führt man mit 'M-x shell-command RET datei', bzw einfach mit 'M-! RET datei'... die Hilfe um weiterzusuchen oder Funktionen drüberzulegen findest Du selbst?



  • Wie "Konsole hat man nicht offen", wozu gibts dann shell und eshell? "macht man so und nicht anders" widerspricht der Emacs-Philosophie, was zugegeben gleichzeitig ein Fluch und ein Segen ist.



  • also, dass man unter emacs so ziemlich alles machen kann was man zum proggen braucht, weiß ich, trotzdem danke.
    jedoch hab ichs mir mit konsole im hintergrund angewöhnt und habs so beibehalten...
    und ne makefile mach ich mir sowieso immer.
    mfg
    Desire

    [ Dieser Beitrag wurde am 05.06.2003 um 14:38 Uhr von Desire editiert. ]



  • Original erstellt von Bashar:
    Wie "Konsole hat man nicht offen", wozu gibts dann shell und eshell?

    Das ist keine Konsole, IMHO. Eine Konsole ist ein extra Arbeitsbereich, im Unix-Jargon also ein neues tty. Eine Terminalsimulation könnte ich, mit ein wenig Mühe, auch noch als Konsole verstehen, aber doch nicht shell und eshell. Damit bekomme ich im emacs einen Zugang zu einer Shell, zu einer Komandozeile, aber doch nicht zu einer Konsole.

    [Und natürlkich sind beliebig viele 'Konsolen' offen, aber die möchte ich ja eigentlich nicht zum Arbeiten verwenden, weil ich bei spätesens 3 nicht mehr weiß, was wo wie läuft. Die loggen eben einfach irgendwelche wichtigen Ausgaben mit oder so.]



  • wozu hat man denn die vielen Workspaces?! Da kann man doch ganz easy sogar den Überblick über 15 Terminals halten *gg*



  • @Desire
    Ich arbeite seit Jahren mit meinem eigenen Editor (allerdings unter Windows und vorher OS/2). Und da es meiner ist und ich ihn genau so geschrieben habe, wie ich ihn brauche, kann ihm kein anderer Editor das Wasser reichen. Editoren sind heilig 😉 ;-).

    Übrigens habe ich diesen Editor ursprünglich aus genau demselben Grund angefangen wie du: zum Lernen. Kannst dir vorstellen, was das arme Teil im Laufe seines Lebens alles durchgemacht hat.............

    Stefan.



  • @stefan
    haste mal die builds durchgezählt? 😎
    hm...falls du in c++ geproggt hast..mit welcher gui-lib?
    mfg
    Desire



  • @Desire
    Die Builds durchgezählt? Was meinst du damit?

    Die GUI-Lib ist die OCL von IBMs Visual Age C++. Was problematisch ist, da der Compiler unter Windows schon seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird. Funktioniert aber trotzdem auch unter XP tadellos.
    Im Moment arbeite ich gerade an meiner eigenen Lib (für MinGW), und es juckt mir natürlich in den Fingern, den Editor zu portieren, wenn sie fertig ist. Aber so viel Arbeit........

    Stefan.



  • Original erstellt von <StefanD>:
    Die Builds durchgezählt? Was meinst du damit?

    wie oft du den erfolgreich compiliert hast.



  • @kingruedi

    wie oft du den erfolgreich compiliert hast.

    Das ist nicht dein Ernst, oder?
    Ich habe mal meine Sicherungen durchgesehen. Da gibt es 9 "Steps", sozusagen Versionen. Allerdings ohne den OS/2-Kram, den habe ich irgendwo tief, hinten verstaut und keine Lust, jetzt nachzusehen. Sagen wir ca 20 Versionen?

    Stefan.


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