SQlite mit der Konsole



  • Hallo zusammen,

    ch möchte mich mal ein bisschen in sqlite versuchen. dazu habe ich mir ein paar pakete auf der download page gezogen und alles in ein verzeichnis gerpackt (Windows XP).

    • sqlite3.def
    • sqlite3.dll
    • MSVCRT.DLL
    • sqlite3.exe

    diese dateien habe ich in einem verzeichnis. wenn ich nun mit dem befehl "sqlite3.exe test.db" aufrufe, wird allerdings keine datenbank erstellt, obwohl auch in der onlinehilfe nicht mehr steht.

    hat da jemand noch eine idee?

    http://www.sqlite.org/sqlite.html



  • ok hat sich erledigt.

    da muss man erstmal drauf kommen, dass man eine tabelle anlegen muss, bevor eine datei erstellt wird, da im konsolenprogramm auch kein fehler gebracht wird. 😕



  • Ich verwende SQlite auch. Geniales System ...

    Schreib mal Deine Erfahrungen.

    Das Konsolenprogramm kannst Du den Hasen geben.



  • ja schon, das habe ich mittlerweile auch gemerkt ^^.

    ich habe mir zum ausprobieren mal eine testdatenbank mit erstellt und mit dem programm SQLite Code Factory etwas bearbeitet.

    allerdings kann ich noch nicht viel berichten, da ich gerade erst angefangen habe.

    aber ich denke das ist wirklich super das teil.



  • Ja, es ist aber nicht das schnellste (wie der ganze SQL-Kram). Ich habe das aus
    Neugier jetzt mal produktiv eingesetzt. Für kleinere Datenmengen mit Sicherheit
    sehr brauchbar, einfach einzubinden und flexibel.

    Bei größeren Datenmengen muß ich mal sehen. Ich mag halt Monster a la mySQL nicht
    besonders. SQLite erspart einem vor Allem diese Installationsorgien und läuft
    einfach. Keine Konfiguration - es tut's halt. Gefällt mir 🙂



  • ja klar, dafür ist mysql oder die anderre dbms da. die machen dann eine etwas intelligentere zugriffsverwaltung und den ganzen kram.

    wie groß hast du denn deine sqlite datenbank bekommen, dass sie noch gut lief?



  • Im Moment bei knapp 100.000 Records. Wenn's das bei 10 Mio noch tut ist es ok.

    mySQL ist eines dieser üblen Monster das mir nicht mehr ins Haus kommt. Ich bin
    damals mit dBASE4 dermaßen auf die Schnauze geflogen, daß mir solche Monster nicht
    mehr ins Haus kommen. Die db, die ich im Moment verwende, ist selbstgebaut und
    auf den Einsatzzweck optimiert. Dadurch natürlich erheblich performanter.

    SQLite habe ich jetzt in einem Kundenarchiv und einigen Websites produktiv laufen.

    Was mir sehr gut gefällt ist, sie haben keine festen Datentypen. Ein Feld ist ein
    Feld und nicht zwingend ein Datum oder eine Zahl. Es frißt binär, alle Codierungen
    und engt mic da nicht unnötig ein. Fast wie Btrieve 🙂



  • na das hört sich mal super an. bis auf 100000 datensätze komme ich eh nicht. dann kann ich die auch gut mal verwenden. thx



  • Hau rein und *prost*.

    Datenbanken wollen gequält sein 😉


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