Frage zu Mathe: Äquivalenzrelation, Transitivität



  • es sind ja sogar 6 variablen.
    Na dann gehts erst recht nicht!
    Die die die aufgabe gestellt haben haben wohl Mist gebaut!!



  • Original erstellt von <Spieleprogrammierer>:
    es sind ja sogar 6 variablen.
    Na dann gehts erst recht nicht!
    Die die die aufgabe gestellt haben haben wohl Mist gebaut!!

    manchmal sind sogar aufgaben mit dutzenden von variablen lösbar.

    beispiel:
    berechne
    (x-a)(x-b)(x-c)...(x-z)



  • Was ist denn genau die Aufgabe, okay Äquivalenzrelation, aber woher kommen die Tupel? Aus Z oder aus ner Gruppe? Dann isses leicht, bei ner Halbgruppe bräuchten wir evtl. noch die ein oder andere Zusatzinfo. Sowas wie eindeutiges Einselement oder so.

    Sag doch mal was.
    MfG Jester



  • aus Z, aber die Frage ist geklärt. Es ist keine richtige Aufgabe, aber im Skript steht "wie man leicht nachprüfen kann ist <mein Text von oben> eine Äquivalenzrelation".;)



  • @volkard:
    Ich glaub man kann das sogar ohne die Existenz von Inversen zeigen. Genau diese Konstruktion führt man nämlich aus, wenn man aus Z Q gewinnen will. Aber in Z sind die Elemente allgemein nicht invertierbar. Es genügt also sogar eine Kürzungsregel zu besitzen und keine Inversen. Ein Einselement muß es natürlich geben. Also kann das schon mit ner Halbgruppe machen, die die Kürzungsregel erfüllt.

    MfG Jester



  • Original erstellt von Jester:
    @volkard:
    Ich glaub man kann das sogar ohne die Existenz von Inversen zeigen. Genau diese Konstruktion führt man nämlich aus, wenn man aus Z Q gewinnen will. Aber in Z sind die Elemente allgemein nicht invertierbar. Es genügt also sogar eine Kürzungsregel zu besitzen und keine Inversen. Ein Einselement muß es natürlich geben. Also kann das schon mit ner Halbgruppe machen, die die Kürzungsregel erfüllt.
    MfG Jester

    kürzungsregel?
    also wie ich aus
    afd = bed
    dann
    af = be
    gemacht hab.

    ist die forderung einer kürzungsregel nicht identisch zur forderung eines inversen?

    hab ja eigentlich
    afd = bed
    afd*inv(d) = bed*inv(d)
    af*1 = be*1
    af = be

    gemacht.



  • nein: in Z:

    5*a = 5*b => a=b, aber 5^-1 = 1/5 !€ Z

    Kürzungsregel ist also schwächer. Der obige Beweis wäre so für Z nämlich nicht zulässig.

    MfG Jester



  • Original erstellt von Jester:
    nein: in Z:
    5*a = 5*b => a=b, aber 5^-1 = 1/5 !€ Z
    Kürzungsregel ist also schwächer. Der obige Beweis wäre so für Z nämlich nicht zulässig.
    MfG Jester

    ok. wieder was gelernt.



  • und wie müsste er dann richtig lauten?



  • Einfacg statt der Inversen-Multiplikation die Kürzungsregel benutzen. Der Beweis bleibt ansonsten der selbe.

    In Ringen kann man übrigens genau dann kürzen, wenn sie Nullteilerfrei sind:

    Sei a!=0:
             klar            klar       nullteilerfrei  klar
    a*b = a*c <=> a*b-a*c = 0 <=> a*(b-c) = 0 <=> b-c=0 <=> b=c
    
    nullteilerfrei heißt:
    
    a*b=0 => a=0 oder b=0.
    

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