Mac vs. PC Commercial, wie viel davon ist wirklich wahr?
-
Walli schrieb:
Das ist aber kein Problem des Systems sondern der User.
Dir ist aber schon klar, dass das auch unter Windows das Hauptproblem ist?
-
Shade Of Mine schrieb:
supertux schrieb:
Ich denke, der Grund, warum es sich keine Virus in Masse für MacOS (und Linux) lohnt, ist weil MacOS und Linux im Vergleich zu Windows immer noch Nischen sind.
Es gibt nicht fast keine Viren sondern exakt garkeine.
Warum eigentlich nicht? Finden Virenprogrammierer MacOS so uninteressant?
-
Leprechaun schrieb:
Shade Of Mine schrieb:
Es gibt nicht fast keine Viren sondern exakt garkeine.
Warum eigentlich nicht? Finden Virenprogrammierer MacOS so uninteressant?
Ich gehe davon aus das sich das nach und nach ändern wird, wenn die Verbreitung weiter fortschreitet. Während Linux im Desktopbereich eher stagniert (Aktuell ca. 1%), nimmt MacOS tendenziell zu (Aktuell ca. 4%). Zudem dürfte es leichter sein für MacOS ein Virus zu schreiben wie für x Linuxderivate.
cu André
-
Leprechaun schrieb:
Shade Of Mine schrieb:
supertux schrieb:
Ich denke, der Grund, warum es sich keine Virus in Masse für MacOS (und Linux) lohnt, ist weil MacOS und Linux im Vergleich zu Windows immer noch Nischen sind.
Es gibt nicht fast keine Viren sondern exakt garkeine.
Warum eigentlich nicht? Finden Virenprogrammierer MacOS so uninteressant?
Die Darstellung von Shade ist falsch. Es gibt natürlich Viren/Würmer. Aber die haben halt keine wesentliche Verbreitung. Bei Würmern besteht eben das Problem, dass die Verbreitung schwierig ist. Sicher gibt es genug Sicherheitslücken in Mac OS X, aber es dürfte schwierig sein, andere Rechner zu finden.
Und für Crimeware ist OSX vermutlich noch nicht verbreitet genug und die User haben vielleicht auch nicht unbedingt den Ruf, auf die ganzen Fakepornosachen reinzufallen.
-
rüdiger schrieb:
Die Darstellung von Shade ist falsch. Es gibt natürlich Viren/Würmer.
nenn mir einen den es real gibt.
schau zB mal hier:
sophos virus list (OS
beachte das sophos hier nicht zwischen os classic und os x trennt. eine suche nach mac liefert auch noch ergebnisse. insgesamt 8 seiten. wovon sicher 6 seiten nur os classic betreffen.sophos sind zB so typen die mich regelmäßig anrufen weil sie ihre security appliance los werden wollen. aber welche threats siehst du da? ja, es gibt ein paar trojaner die was böses tun wenn ich sie händisch ausführe. oh mein gott.
es gibt keinen einzigen virus der sich selbstständig verbreiten kann. und da kann mir auch sophos nie was sinnvolles darauf antworten. ausser dass sie wieder irgendwelche sicherheitslücken rauskramen die es theoretisch gibt.
klar ist es möglich dass es viren geben kann - aber es gibt aktuell einfach keine. denn ein trojaner dem ich selber admin rechte gebe beim händischen ausführen - das ist keine gefahr.
unter linux sieht es da sogar noch besser aus - auf desktops. auf servern ist es wieder was komplett anderes mit den sicherheitslücken...
-
unter linux sieht es da sogar noch besser aus - auf desktops.
Es gibt unter Mac OS X keine Viren, aber unter Linux gibts noch weniger, oder wie soll ich das verstehen? *g*
-
Walli schrieb:
supertux schrieb:
_fricky schrieb:
Für GNOME und KDE kann man derzeit unter Linux recht leicht Viren/Schadsoftware/Spyware oder Trojaner schreiben. Man schaut auch meist nicht so genau hin was jetzt nach einem Passwort fragt, da man es ja gewohnt ist hin und wieder eines einzutippen und man ja auch einem scheinbar sicheren System arbeitet (= keine Schadsoftware vorhanden).
Mit dieser Begründung kann eine solche Schadsoftware für jedes System schreiben.
Eben. Und deswegen ist es Quatsch zu behaupten, es gaebe Schadsoftware fuer OS X. Was momentan existiert ist ungefaehr auf dem Level eines "sudo rm -R /". Es kann also jeder Depp so etwas schaffen, so lange er nur von dem User das Passwort bekommt. Das ist aber kein Problem des Systems sondern der User.
Lernt lesen. Ich schreibe hier Gnome und KDE, nicht Mac OS oder Linux bzw. UNIX-Systeme im Allgemeinen. Ihr müsst die Schadsoftware ja auch auf das System bekommen. Und das geht Unter KDE und Gnome dank ihren Verknüpfungen sehr leicht, da kann man die wie ein OOo Dokument aussehen lassen und in Wahrheit führen sie ein wget aus welches die Schadsoftware auf das System bringt (und ein OOo Dokument welches dann zur Tarnung geöffnet wird, dank UNIX Filesystem ist es auch kein Problem die Verknüpfung zu löschen und mit einem echten Dokument zu ersetzen welches gerade heruntergeladen wurde).
Dann kann man auch sehr leicht Startmenü-Einträge abändern auf Benutzer-Basis und dann kommt beim nächsten Start von Anwendung X halt eine Meldung, dass eine Datei-Corruption festgestellt worden ist und man das Passwort zur Fehlerbehebung eingeben soll. Das macht man natürlich beliebig authentisch.
Und wer zweifelt so etwas schon an auf einem System wo es ja keine Viren gibt? Das root-Passwort braucht man aber gar nicht, wenn man nur Schaden anrichten will, dann kann die Verknüpfung auch direkt ein "rm -rf $HOME" ausführen.
-
ist doch gut das es dann windows gibt
wenn es windows nicht gaebe - gaebs auch deutlich mehr viren fuer linux
wenn nu alle von windows auf linux wechseln wuerden und ms pleite geht - dann wuerde es nicht lange dauern und fuer linux wuerden viren auftauchen
dann faengt das ganze theater auf ein anderen os an
so ist windows doch ein guter viren faenger #gg
-
Tim schrieb:
Walli schrieb:
Das ist aber kein Problem des Systems sondern der User.
Dir ist aber schon klar, dass das auch unter Windows das Hauptproblem ist?
Wenn Du mir bitte noch kurz zeigen wuerdest, wo ich gegenteiliges behauptet habe.
_fricky schrieb:
Lernt lesen. Ich schreibe hier Gnome und KDE, nicht Mac OS oder Linux bzw. UNIX-Systeme im Allgemeinen.
Das von mir war nicht wirklich wertend auf Dein Posting bezogen, sondern eher ein Nachtrag zu supertux' Super-Wikipedia-Zitat.
Mr Evil schrieb:
ist doch gut das es dann windows gibt
wenn es windows nicht gaebe - gaebs auch deutlich mehr viren fuer linuxWelch fundierte Aussage. Wenn ich Virenprogrammierer waere, dann wuerde ich mir wohl eher eine bis dato saubere Plattform vornehmen. Lieber den ersten schlimmen Linux-Virus schreiben als den abertausendsten Windows-Virus. Da dies noch nicht passiert ist, muss es wohl andere Gruende dafuer geben, dass Unixoide Betriebssysteme bis dato kein Virenproblem haben, oder etwa nicht?
-
Walli schrieb:
Welch fundierte Aussage. Wenn ich Virenprogrammierer waere, dann wuerde ich mir wohl eher eine bis dato saubere Plattform vornehmen. Lieber den ersten schlimmen Linux-Virus schreiben als den abertausendsten Windows-Virus.
Das bringt dir aber nicht viel, wenn der Virus sich aus Mangel an potentiellen Opfern nicht verbreiten kann. Das Ziel des Virenschreibers ist es möglichst viele Rechner zu infizieren um:
a) ein Botnetz zu bauen
oder b) mediale Aufmerksamkeit zu erlangen
Und das geht derzeit nur mit Windows als Zielplattform.
-
Ach komm. Wie gross waere wohl der Aufschrei, wenn ploetzlich das sich immer groesserer Beliebtheit erfreuende OS X oder gar das unantastbare Linux von einem schlimmen Virus heimgesucht wuerde? Das gaebe schon genug mediale Aufmerksamkeit und vor allem - was nicht zu unterschaetzen ist - grenzenlose Schadenfreude in den jeweiligen Nachbarlagern. Wie fricky bereits sagte, ist die Verbreitung ja auch unproblematisch, weil alle ihr System fuer sicher halten und bestimmt die Haelfte der User nicht wirklich nachdenkt, bevor sie Passwoerter eingeben. Fuer Windows gibt es so viele Viren, dass man wirklich was richtig potent fieses bauen muss um heutzutage noch Aufmerksamkeit zu erregen. Meine These ist ja, dass es unter unixoiden Systemen entweder einfach ziemlich schwierig ist, oder die dazu faehigen Anwender alle ausnahmslos ihr System lieben und deswegen niemals Malware dafuer entwickeln wuerden ;).
-
Walli schrieb:
Tim schrieb:
Walli schrieb:
Das ist aber kein Problem des Systems sondern der User.
Dir ist aber schon klar, dass das auch unter Windows das Hauptproblem ist?
Wenn Du mir bitte noch kurz zeigen wuerdest, wo ich gegenteiliges behauptet habe.
Ich habe nichts unterstellt, ich habe nur etwas gefragt. Immer locker bleiben...
-
Weiß auch nicht, wie ich darauf komme, dass Du bloß einen blöden Kommentar von der Seite drücken wolltest.
-
Irgendwie goldig
-
Walli schrieb:
Wie gross waere wohl der Aufschrei, wenn ploetzlich das sich immer groesserer Beliebtheit erfreuende OS X oder gar das unantastbare Linux von einem schlimmen Virus heimgesucht wuerde? Das gaebe schon genug mediale Aufmerksamkeit und vor allem - was nicht zu unterschaetzen ist - grenzenlose Schadenfreude in den jeweiligen Nachbarlagern.
Wen interessiert noch mediale Aufmerksamkeit ? 100.000 $ (+ Straffreiheit) sind viel interessanter.
-
Salut!
Shade Of Mine schrieb:
... denn ein trojaner dem ich selber admin rechte gebe beim händischen ausführen - das ist keine gefahr. ...
Und was ist wenn der Trojaner bzw. der Cracker irgendwie es schafft, diese Admin Rechte zu umgehen?
@topic : Also gibt es derzeit fast keine Viren und sonstige Schädlinge für Mac bzw. Linux, weil die meisten User auf der Welt Windows User sind und damit ist es für den Virenprogrammierer günstiger, die Viren für Windows Rechner zu programmieren statt andere Betriebssysteme. Stimmt das so?
Grüße
agi
-
Shade Of Mine schrieb:
rüdiger schrieb:
Die Darstellung von Shade ist falsch. Es gibt natürlich Viren/Würmer.
nenn mir einen den es real gibt.
schau zB mal hier:
sophos virus list (OS
beachte das sophos hier nicht zwischen os classic und os x trennt. eine suche nach mac liefert auch noch ergebnisse. insgesamt 8 seiten. wovon sicher 6 seiten nur os classic betreffen.sophos sind zB so typen die mich regelmäßig anrufen weil sie ihre security appliance los werden wollen. aber welche threats siehst du da? ja, es gibt ein paar trojaner die was böses tun wenn ich sie händisch ausführe. oh mein gott.
es gibt keinen einzigen virus der sich selbstständig verbreiten kann. und da kann mir auch sophos nie was sinnvolles darauf antworten. ausser dass sie wieder irgendwelche sicherheitslücken rauskramen die es theoretisch gibt.
klar ist es möglich dass es viren geben kann - aber es gibt aktuell einfach keine. denn ein trojaner dem ich selber admin rechte gebe beim händischen ausführen - das ist keine gefahr.
unter linux sieht es da sogar noch besser aus - auf desktops. auf servern ist es wieder was komplett anderes mit den sicherheitslücken...
Du solltest vielleicht meinen Beitrag ganz lesen...
-
aXYZn schrieb:
@topic : Also gibt es derzeit fast keine Viren und sonstige Schädlinge für Mac bzw. Linux, weil die meisten User auf der Welt Windows User sind und damit ist es für den Virenprogrammierer günstiger, die Viren für Windows Rechner zu programmieren statt andere Betriebssysteme. Stimmt das so?
Nein! Unter Unix-Systemen besteht im Gegensatz zu diversen immer noch im Einsatz befindlichen Windows-Versionen schon immer eine strikte Benutzertrennung, die auch funktioniert. Da gibt es solche Späße nicht, wie z.B. daß ein Anwendungsprogramm mit Userrechten den Dienst verweigert. Das mit den Viren hat absolut nicht ausschließlich mit der Verbreitung zu tun sondern hat auch technische Gründe, die unter Windows hoffentlich auch immer mehr von historischer Natur sind. Wäre bloß die Verbreitung entscheidend, dann gäbe es tendenziell zwar weniger Viren für Unix, aber es gäbe welche.
-
Walli schrieb:
Wäre bloß die Verbreitung entscheidend, dann gäbe es tendenziell zwar weniger Viren für Unix, aber es gäbe welche.
Deinen Aussagen nach gibt es scheinbar keine Viren für Unix & Co. Dir ist hoffentlich bewusst das die ersten Viren überhaupt für Unix geschrieben wurden, und auch das es unter Linux durchaus Viren gibt. Beispielsweise Bliss der wohl auch in freier Wildbahn entdeckt wurde.
Es stimmt das ein sinnvolles Benutzerkonzept die Gefahren eingrenzt, ganz ausschließen tut es dies jedenfalls nicht.
-
_fricky schrieb:
Das root-Passwort braucht man aber gar nicht, wenn man nur Schaden anrichten will, dann kann die Verknüpfung auch direkt ein "rm -rf $HOME" ausführen.
Was auch ein Grund dafür ist, dass ich die aktuellen Sicherheitsmechanismen in den gängigen Betriebssystemen für absolut unzureichend finde. Mir ist scheißegal ob ich mein OS neu installieren muss, wichtig sind mir nur meine "Eigenen Dateien".
Ich würde gerne spezifische Rechte pro Software vergeben können, z.B. dass sie nur Dateien lesen oder nur bestimmte (oder gar keine) Dateien schreiben darf.