ebay, käufer macht ärger



  • Wie wärs mit Nachnahme?



  • Ebay speichert AFAIK eine history von Angebotsbearbeitungen (ka, wo). Wenn dort niemals paypal auftaucht, ist zummindest schon mal klar, wer hier im Recht ist.
    Dann koenntest du folgendes vorschlagen:
    Wenn du eine Paypal-Verbindung hast, lass ihn einfach darueber bezahlen - die anfallenden Gebuehren kannst du ja draufschlagen.

    Ansonsten noch:
    Falls er trotz allem nicht per Ueberweisung oder Nachnahme blechen will, schlage ihm vor, dir die Knete per Post zu schicken. Je nachdem, wie viel das ist, entweder den kompletten Betrag oder nur die ebay-Gebuehren und die Sache waere damit erledigt.
    Falls alles scheitert und er sich uneinsichtig zeigt -> an ebay melden und falls noetig zuletzt die bittere Pille schlucken, die Sache mit einer passenden Bewertung abschliessen und erneut einstellen.



  • Man kann eine Artikelelbeschreibung/-Bedingung nur dann ändern, wenn es noch kein Gebot gab. D.h. du bist in dem Fall niemand Rechenschaft schuldig!

    Sollte doch ein Gebot abgegeben worden sein, wird jede Änderung auch extra dokumentiert. Wobei ich bezweifel, das man eine Zahlungsbedingung entfernen kann. Wenn doch nur hinzufügen, was keinen Bieter benachteiligen würde.

    In beiden Fällen ist der Bieter in der Pflicht, sich alles genau durchzulesen, bevor er ein Gebot abgibt. Das ist schon alles seit Jahren bei ebay durchdacht.

    Wenn er nicht zahlen will, gib ihm eine negative Bewertung! Und dem zweit höchsten Bieter kannst du danach anschreiben, ob er noch Interesse am Artikel hat. Die ganzen Knöpfe gibts alle bei ebay. 😃



  • Wieviele Trades hat er insgesamt durchgeführt? Wieviele davon wurden positiv, neutral oder schlecht von seinen Handelspartnern bewertet? Wenn es über 100 waren und es keine schlechten Bewertungen gegeben hat bzw der Bewerbungsbegründung irgendein pingeliger Sachverhalt zugrunde lag könntest Du auch die Ware einfach so versenden. Er überweist dann das Geld wenn die Ware angekommen ist. Auf dem Überweisungsbeleg steht nicht die Konotnummer/BLZ des Auftragsgebers. Da muß er keine Angst haben.

    Wenn jetzt hier einige Leute aufschreien: Ja, bei Vorkasse muß die eine Seite der anderen vertrauen. Jemand der sich in der Vergangenheit redlich verhalten hat tut das meisten auch in der Zukunft. Notfalls kann man ihm eine "ordentliche" Bewertung reinsetzen.

    Ich wurde bei eBay auch des öfteren als Käufer gelinkt. Dann aber von Typen die nur 7 oder 8 mal als Käufer aufgetreten sind. Bei Ihrer ersten Handlung als Verkäufer haben sie dann auch gleich beschissen. Von jemand ohne Verkäufer Erfahrung werde ich nichts kaufen, auch wenn er vorher eine Menge guter Bewertungen als Käufer bekommen hat.



  • Nun wie ich grad festgestellt hab hat, er noch gar keine bewertungen!
    Und falls jemand weiß wo ich die History aufrufen kann, bitte mal sagen 🙂
    ich will erst jeglichen Fehler meinerseits ausschliesen bevor ich mich aus dem fenster lehne 😉

    grml... der erste verkauf und schon so 'n ärger... 😣



  • Ich habe ein PayPal Konto. Ich kann mich erinnern das man da angeben mußte ob man als Käufer oder Verkäufer auftritt. Dann kostet es wohl etwas wenn man sich bei PayPal als Verkäufer anmeldet?

    Gebührenpflichtige Leistungen:

    Beim Empfang von Zahlungen fallen geringe Gebühren an. Zusatzleistungen wie PayPal-Käuferschutz und umfassendes Risikomanagement sind darin bereits enthalten.

    Hier finden Sie immer die aktuellsten Informationen zu unseren Gebühren für den Zahlungsempfang.

    Also 1,9% des Überweisungsbetrages + 35 Cent sind die Kosten: https://www.paypal-deutschland.de/privatkunden/was-ist-paypal/gebuehren.html

    Du könntest ja vorschlagen diesen Betrag oben drauf zu packen.

    Bei meinen Banken steht die Kontonummer desjenigen der mir das Geld auf mein Konto überwiesen hat nicht auf dem Beleg. Da sollte der Verkäufer keine Angst haben.

    PS: Kannst Du abschätzen wie alt der Typ ist? Jemand der so sicherheitsbewußt ist ist bestimmt >70 Jahre und benutzt ganz komische Wörter in der eMail. 😃

    EDIT: Wenn ich nur 1 Cent überweise, dann müsste doch auf dem Konto des begünstigten -34 Cent ankommen. Gleich mal gucken wer alles so ein PayPal Konto hat *bbg*



  • naja wozu ein paypal konto eröffnen das ich einmal anguck und dann nie wieder anrühr? Das ist dann doch eher eine suboptimale lösung...

    und so alt wird er noch nicht sein, obwohl er schon so komische worte wie "servus" verwendet hat 😛



  • Ich kaufe öfters auf eBay. Oft kann man nur über PayPal bezahlen. Bei einigen Webshops ist es genauso.

    EDIT: @Atomfish, weil sich das so anhört. Ein 70 jähriger will endlich auch mal was über eBay versteigern und unbedingt alles richtig machen und dem Web 0,0 vertrauen, so wie es in seiner Seniorenzeitung steht. Mit so einem hatte ich letztens auch zu tun. An sich spielt das Alter hier bei diesem Sachverhalt aber wohl keine Rolle.



  • wieso sollte das alter hier relevant sein ?

    EDIT: Ich denke der durchschnittliche 70-jährige legt sich erst gar kein PayPal zu, geschweige denn beharrt darauf damit zu bezahlen 😉

    "servus" sacht man AFAIK in bayern und ösiland.



  • gosha16 schrieb:

    Nun wie ich grad festgestellt hab hat, er noch gar keine bewertungen!
    Und falls jemand weiß wo ich die History aufrufen kann, bitte mal sagen 🙂
    ich will erst jeglichen Fehler meinerseits ausschliesen bevor ich mich aus dem fenster lehne 😉

    Die Historie kann man direkt auf der Artikelseite sehen. Und die ist natürlich für jeden sichtbar. Gibts keine versteckte/verlinkte Historie.

    Wenn noch kein Gebot abgegeben wurde, sind Änderungen (wie bereits gesagt) nicht aufgeführt. Macht ja auch keinen Sinn.



  • gut, auf der Artikelseite ist nämlich nichts von änderungen zu lesen, und da er in den letzten paar minuten/sekunden geboten hat is das mit dem paypal auch quatsch was er erzählt hat. danke an alle 🙂



  • Auch wenn es Paranoid klingen mag, hinter sowas kann auch ein geplanter PayPal Betrug stecken. Wenn du in der Richtung mal im Netz suchst, findest du auch Fälle wie deinen.



  • Das klingt sehr unseriös! Da wäre ich höchst vorsichtig, da Paypal keinen Verkäuferschutz bietet und es da einiges an Betrugsmöglichkeiten gibt (zB Zahlung mit falschen Kreditkartendaten und das Geld wird dann nach Tagen von der Bank zurück gefordert etc.). Google mal ein bisschen danach.



  • ja paypal war für mich eh keine alternative, also lass ich mich da auch nicht drauf ein.



  • Immer hart bleiben.



  • Ich verkaufe generell nur gegen Vorkasse/Nachname sch... auf diesen PayPal-Abzocker-Mist. Außerdem kann man bei Ebay noch Einstellungen vornehmen, die festlegen, wer alles von wo auf die angebotenen Artikel mitbieten darf (keine mit 0 Bewertungen, keine mit schlechten Bewertungen, nur Leute aus Deutschland usw.).

    Außerdem kommt es auch stark drauf an, was man verkauft. Bei Consumerschrott, wie z.B. Handys, ist der Idiotenfaktor natürlich größer, als wenn man z.B. PA-Verstärker versteigert.

    @Threadersteller:

    Lass Dich nicht von dummen Gesocks verarschen (die Welt ist voll davon), hart bleiben, rational denken, nicht emotional werden. Letztenendes ist es NUR eine Ebay-Bewertung, das Leben geht weiter.



  • Warum ihn nicht vor Gericht zerren?


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