USB Stromverbrauch gemessen?



  • Hi,

    für jeden USB Anschluß gibt es in der Systemsteuerung einen Wert für den Stromverbrauch (Unter System/Gerätemanager/USB Controler).

    Den Wert wollte ich auslesen um ein Programm zu schreiben, welches bei Überlast warnt. Das Auslesen klappt so weit auch.
    Nun frage ich mich, ob diese Werte tatsächlich gemessen werden, oder ob diese einfach aus irgendeinem Treiber oder sonstwas des USB Gerätes ausgelesen werden und somit falsch sein können.

    Ich bin darauf gekommen, dass diese Werte gar nicht gemessen werden, weil ich eine Optical Maus habe und diese bei Bewegung dieses rote Licht stärker schaltet als wenn die Maus nicht bewegt wird. Trotzdem ändert sich der Wert des angezeigten Stromverbrauchs nicht. Das finde ich etwas seltsam.

    Wird dieser Wert also gemessen oder einfach nur aus dem USB Gerät ausgelesen?



  • Ich hab im Gerätemanager bisher nur Werte gesehen die von den Geräten gemeldet werden.

    Ich hab aber bei einem älteren Intel USB-Host unter XP mal ne Meldung bekommen dass ein USB-Gerät (war ein Hub) mehr als die 500mA gezogen habe und daher deaktiviert wurde. Theoretisch können USB-Controller demnach eine Überlast erkennen.

    (Mich beschleicht allerdings das Gefühl dass die USB-5V wohl meist eher direkt mit den 5V vom Netzteil verbunden werden und da keine extra Überlast-Logik vorhanden ist ;D)



  • geeky schrieb:

    Ich hab im Gerätemanager bisher nur Werte gesehen die von den Geräten gemeldet werden.

    Ich hab aber bei einem älteren Intel USB-Host unter XP mal ne Meldung bekommen dass ein USB-Gerät (war ein Hub) mehr als die 500mA gezogen habe und daher deaktiviert wurde. Theoretisch können USB-Controller demnach eine Überlast erkennen.

    (Mich beschleicht allerdings das Gefühl dass die USB-5V wohl meist eher direkt mit den 5V vom Netzteil verbunden werden und da keine extra Überlast-Logik vorhanden ist ;D)

    Genau das habe ich auch schon vermutet.
    ich werde mal versuchen ob ich diese Warnmeldung irgendwie auslesen kann anstatt die einzelnen Verbrauchswerte zu addieren und eine Gefahrengrenze selbst zu berechnen.


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